Streichung von Stellen
Gibt es Gerüchte über Stellenstreichungen, sollten Mitarbeiter erst einmal in Ruhe ihre Lage sondieren. Zum einen überlegen sie zunächst einmal, wie es dem Unternehmen generell geht, rät Karriereberater Thorsten Knobbe. Da gibt es jene Firmen, die seit Jahren in Schwierigkeiten stecken, immer wieder Stellenstreichungen hatten, und der Einzelne wurde bislang nur verschont. Dann haben viele das Gefühl, dass das ganze Umfeld nicht mehr stimmt und sie bewerben sich besser zügig weg. Das andere ist die Zufriedenheit im Job: Wer mit seiner Arbeit sehr glücklich ist, kann vielleicht erst einmal ausharren. Das gilt vor allem dann, wenn die Streichungen die ersten sind, die es gibt. Wer mit der Unsicherheit umgehen muss, sollte auch seine vertragliche Situation prüfen. Mancher hat eine Kündigungsfrist von neun oder sogar zwölf Monaten. Solange der Betrieb nicht von heute auf morgen zumacht, haben Beschäftigte also eine Pufferzeit, in der sie einen Plan B entwickeln können. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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