Teamplayer gesucht: Ausbildung zum Koch

Jetzt kann das Gericht an den Tisch gehen: Die angehende Köchin Tabea Herkle hat Geschnetzeltes mit Rösti zubereitet. | Foto: Daniel Maurer
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  • Jetzt kann das Gericht an den Tisch gehen: Die angehende Köchin Tabea Herkle hat Geschnetzeltes mit Rösti zubereitet.
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Streben Jugendliche eine Ausbildung zum Koch an, dürfen sie keine Einzelkämpfer sein.

"Wenn bis zu 100 nett angerichtete Essen gleichzeitig fertig sein müssen, das kann Stress pur sein", sagt Tabea Herkle. Sie ist im zweiten Ausbildungsjahr als Köchin im "Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe". Die Essenszubereitung ist dabei nur eine Aufgabe im Job. "Köche müssen heutzutage wirtschaftlich mitdenken, nicht nur in leitender Funktion", erläutert Deborah Schumann. Sie ist Sprecherin des Verbands der Köche Deutschlands (VKD). Es geht darum, bei Lebensmitteln die Preise und die Qualität zu vergleichen, Veranstaltungen zu planen, die Essensmenge zu kalkulieren sowie Lieferbedingungen auszuhandeln.

Von Bewerbern wird zumindest ein Hauptschulabschluss erwartet. Die Ausbildungsvergütung ist regional unterschiedlich. Sie liegt laut Bundesarbeitsagentur zwischen 428 Euro im ersten und bis zu 896 Euro brutto im dritten Ausbildungsjahr, kann aber auch deutlich niedriger sein. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung gibt Schumann mit zwischen 1600 und 2000 Euro brutto an. mag

Weitere Informationen zum Berufsbild Koch gibt es unter http://asurl.de/12u-.
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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