Von Mord und Totschlag
Drei Autorinnen werfen bei Lesung einen weiblichen Blicke auf Verbrechen

Schon viermal ließ Connie Roters ihren Kommissar Breschnow in Neukölln ermitteln, zum Beispiel in "Tod in der Hasenheide". | Foto:  privat
  • Schon viermal ließ Connie Roters ihren Kommissar Breschnow in Neukölln ermitteln, zum Beispiel in "Tod in der Hasenheide".
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Susanne Schilp

Drei „Mörderische Schwestern“ kommen am Donnerstag, 27. Oktober, in die Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66. Ab 18 Uhr lesen sie Kurzgeschichten aus der Anthologie Buch „Zerstöckelt“.

Das Buch ist im vergangenen Jahr erschienen. Anlass war das 25-jährige Jubiläum des Vereins Mörderische Schwestern, zu dem sich Autorinnen und andere Freundinnen von Kriminalgeschichten zusammengeschlossen haben. Drei von ihnen sind die Schriftstellerinnen Andrea Gerecke, Susanne Rüster und Connie Roters, wobei Letztere Lokalmatadorin ist. Connie Roters lebt in Neukölln und hat dort auch schon etliche spannende Geschichten spielen lassen.

Das Trio wirft bei der Lesung weibliche Blicke auf die Verbrechen in der Gesellschaft. Es geht um Totschlag, Betrug, Rache, um Opfer und Täter. Dabei soll der Ton nicht nur ernst, sondern auch humorvoll, kritisch oder auch schrill sein. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung unter Tel. 902 39 43 13 wird gebeten.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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