Mehr Platz im Kieztreff: Familienzentrum kann jetzt auch die obere Etage nutzen
Pankow. Mehr Platz, neue Räume und etliche neue Angebote: Der „Upsala“ ist um eine Etage gewachsen.
Die Kinderfreizeiteinrichtung, die zugleich Familienzentrum ist, konnte nach Renovierung die obere Etage des zweigeschossigen Gebäudes in der Upsalaer Straße 6 endlich in Besitz nehmen. Bis zum Sommer 2016 hatte dort eine Kita ihren Sitz. Nach deren Auszug standen die Räume leer. Vom „Upsala“ durften sie offiziell nicht genutzt werden, weil dafür die Brandschutzanlagen fehlten. Olaf Nieschalke, der Leiter der kommunalen Einrichtung, machte sich über Monate für bauliche Veränderungen und die Sanierung der oberen Etage stark. Mit Erfolg. „Jetzt ist der Brandschutz gewährleistet. Wir haben jetzt eine so moderne Brandschutzanlage, dass wir die obere Etage ohne Bedenken nutzen können.“
Nieschalke ist seit über 30 Jahren Klubleiter. Ursprünglich befand sich die Freizeiteinrichtung an der Berliner Straße. Sie hieß damals Thule-Klub. 1997, also vor 20 Jahren, folgte der Umzug in das landeseigene Gebäude an der Upsalaer Straße. Hier teilte man sich das Haus zunächst noch mit einer Kiezbibliothek. Bereits 2004 musste die Bücherei schließen. Der Bezirk hatte kein Geld mehr fürs Personal. Seitdem nutzte der „Upsala“ die gesamte untere Etage. Anfang dieses Jahrzehnts wurde die Einrichtung Familienzentrum. Im Kiez gab es einen demografischen Wandel. Viele Bewohner sind inzwischen im Seniorenalter, aber auch viele Familien zogen mit kleinen Kindern ins Gebiet. Der Bedarf an Mehrgenerationenangeboten nahm stetig zu. Unter anderem ist der Garten so umgestaltet worden, dass er für Eltern mit Kleinkindern attraktiv ist. Weiterhin ist ein Nachbarschaftscafé eingerichtet worden. Beides kam sehr gut an. An sonnigen Tagen gibt es inzwischen bis zu 200 Besucher im Garten. In weiteren Schritten wurden Beratungsangebote für Eltern initiiert. Für Erwachsenen aus dem Kiez veranstaltet das Familienzentrum Kurse und Workshops. Und als Kinderklub hält der „Upsala“ ein prall gefülltes Wochenprogramm mit Kreativ-, Tanz- und Musikkursen bereit. Immer wieder entwickeln sich im Haus neue Angebote, sodass es in der unteren Etage eigentlich seit Längerem zu eng war.
„In der oberen Etage haben wir nun endlich mehr Platz“, freut sich Nieschalke. Und es können auch neue Kurse und Workshops starten. Unter anderem eröffnete im „Upsala“ jetzt ein größerer Tanz- und Bewegungsraum. Weiterhin erhielt die Keramikwerkstatt in der oberen Etage mehr Raum. Auch die Holzwerkstatt und die Drechselwerkstatt konnten sich vergrößern. In der oberen Etage fand die Pappmaschee-Werkstatt einen passenden Raum. Weiterhin gibt es drei Projekträume. Auch die Seniorengruppe, die sich regelmäßig in der Einrichtung trifft, hat jetzt separate Räume. BW
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