Tatiana Burghenn-Arsénie zeigt ihre Bilder aus den Kiezen

Tatiana Burghenn-Arsénie hat Sehenswertes im Bezirk Pankow gezeichnet. Zu sehen sind ihre Bilder jetzt im Café Oase des Interkulturellen Hauses. | Foto: BW
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Prenzlauer Berg. "Gezeichnet. Pankow" heißt die neue Ausstellung in der Galerie des Cafés Oase im Interkulturellen Haus. Zu sehen sind Bilder von architektonisch und geschichtlich imposanten Gebäuden aus Prenzlauer Berg und Alt-Pankow.

Alle wurden von der Künstlerin Tatiana Burghenn-Arsénie gezeichnet. Die Idee entstand im gemeinnützigen Verein Kulturring in Berlin vor einigen Jahren. "Hannelore Sigbjoernsen, die seinerzeit Koordinatorin des Kulturrings in Pankow war, schlug vor, eine Serie von Zeichnungen mit den wichtigsten Gebäuden im Bezirk herzustellen", erinnert sich Tatiana Burghenn-Arsénie. Der Gerade solche Bauwerke sollten ausgewählt werden, die architektonisch und historisch interessant sind, denen aber im Alltag kaum noch Aufmerksamkeit geschenkt wird. So wählte die Künstlerin Gebäude aus wie die Hoffnungskirche, den S-Bahnhof Pankow oder das Kavalierhaus.

Wenn man die Zeichnungen sieht, könnte man meinen, dass Tatiana Burghenn-Arsénie nie etwas anderes gemacht hat, als zu zeichnen. Dabei ist die Künstlerin von Hause aus Zahnmedizinerin. Aber das Künstlerblut fließt in ihr, denn ihr Vater ist ein angesehener Künstler. Erst seit 2000 beschäftigt sich Tatiana Burghenn-Arsénie intensiv mit der Malerei und dem Zeichnen. In der Kunstszene ist sie heute vor allem als Ikonen- und Hinterglas-Malerin bekannt. Mehrfach stellte sie ihre Werke bereits in Pankow aus. Das Zeichnen von Gebäuden war für sie indes eine neue Herausforderung.

Die Ausstellung "Gezeichnet. Pankow" im Café Oase in der Schönfließer Straße 7 ist für einige Wochen montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr sowie donnerstags und freitags von 8 bis 14 Uhr zu sehen.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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