Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
An zehn Hörstation ist mit dem neuen Audiowalk mehr über die Geschichte von Prenzlauer Berg zu erfahren, unter anderem über den Wasserturm und das Gelände um ihn herum. Die Wasserturmanlage befindet sich nur wenige Schritte vom Museum Pankow entfernt. | Foto: Bernd Wähner
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Geschichte in 150 Schritten
Neuer Audiowalk vom Museum Pankow

In 150 Schritten in die Geschichte von Prenzlauer Berg eintauchen – das ermöglicht ein neuer Audiowalk, den das Museum Pankow anbietet. Um einen Exkurs in die Geschichte rund um den Wasserturm zu unternehmen, sind nur ein Smartphone, Kopfhörer und etwa eine Stunde Zeit nötig. Los geht es auf dem Hof des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner an der Prenzlauer Allee 227/228. Dort erfährt man mehr über einen besonderen Findling, eine Käthe-Kollwitz-Skulptur und ein Stück der Berliner...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.02.24
  • 213× gelesen
Leute
Das Brosehaus an der Dietzgenstraße 42. Hier trifft sich auch die Redaktionsgruppe des Vereins, um die Mitteilungsblätter zur Pankower Heimatgeschichte zusammenzustellen. | Foto: Bernd Wähner
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Wo der Bankier im Garten werkelte
Neues aus der Pankower Heimatgeschichte

Das Brosehaus in der Dietzgenstraße 42 ist Sitz des Vereins Freundeskreis der Chronik Pankow. An das Gebäude schließt der Brosepark an. Aber wer war eigentlich dieser Brose? Antworten darauf gibt ein lokalhistorischer Beitrag von Werner Mach. Erschienen ist er in der neuen Ausgabe des „Mitteilungsblattes zur Pankower Heimatgeschichte“, das der Freundeskreis der Chronik Pankow herausgibt. Dieses Mitteilungsblatt erscheint viermal im Jahr. Ein ehrenamtlich arbeitendes Redaktionskollegium unter...

  • Bezirk Pankow
  • 22.04.23
  • 579× gelesen
Kultur
Das Rixdorfer Schulhaus an der Mühlenstraße im Jahr 1898, kurz vor seinem Abriss. | Foto: Schilp
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Über Schulen und Glocken
Als Rixdorf noch böhmische und deutsche Lehranstalten hatte

In unserer vergangenen Ausgabe haben wir über das älteste noch erhaltene Neuköllner Schulgebäude an der Kirchgasse berichtet. Worauf uns eine Leserin hinwies: Ganz in der Nähe gibt es Zeugnisse einer weiteren Schule. Auch sie wurde von böhmischen Glaubensflüchtlingen gebaut. Zehn Jahre nach der Gründung Böhmisch-Rixdorfs teilte sich nämlich die Gemeinde – in die evangelische Brüdergemeine, die lutherische und die evangelisch-reformierte Bethlehemsgemeinde.  Letztere errichtete im Jahr 1751 an...

  • Neukölln
  • 14.04.19
  • 796× gelesen
  • 1
Kultur
Die Liepnitzstraße war einst eine der Prinzenstraßen: Sie heiß nach dem dritten Sohn des letzten deutschen Kaiserpaars Prinz-Adalbert-Straße. | Foto: Berit Müller
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Prinzennamen und ein See sind weg: Wechselvolle Geschichte eines Viertels

Wer heimatgeschichtlich nicht so bewandert ist, stellt sich beim Spaziergang durch Karlshorst mindestens zwei Fragen. Warum heißt der Kiez zwischen Treskowallee und Blockdammweg eigentlich Prinzenviertel? Und womit verdient die Grünanlage mittendrin den Namen Seepark, obwohl es dort nicht mal einen Tümpel gibt? Über häufigen Nachwuchs, sechs Söhne und eine Tochter, durften sich Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Auguste Viktoria zwischen 1882 und 1892 freuen. Wie das Paar seine männlichen...

  • Karlshorst
  • 05.02.18
  • 1.996× gelesen
Kultur
An der Fischerstraße, wo Heinrich Zille seine Jugendjahre verbrachte und auch als junger Erwachsener lebte, erinnern Wandbilder an den Grafiker, Maler und Fotografen. | Foto: Berit Müller
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Heinrich Zille und seine Jugend in Lichtenberg

Kurt Tucholsky nannte ihn einmal „Berlins Besten“. Der Name Heinrich Zille (1858 – 1929) scheint mit der Spreemetropole verbunden zu sein wie kaum ein anderer. Weniger bekannt ist, dass der Chronist des großstädtischen Volkslebens jener Zeit einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Lichtenberg verbrachte. „Wer aber ist ein Meister? Der uns mit den Mitteln seiner Kunst sein seelisches Erleben so zu übermitteln versteht, dass wir es miterleben. Und so ein Meister sind Sie! Das große Mitleid regt...

  • Rummelsburg
  • 19.11.17
  • 1.403× gelesen
Kultur
In der Schönholzer Heide befindet sich auch das sowjetische Ehrenmal. Mit dessen Bau wurde 1947 begonnen. | Foto: Bernd Wähner
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Freundeskreis der Chronik Pankow eröffnet Ausstellung über Schönholzer Heide

Niederschönhausen. Die Schönholzer Heide ist eine der weitläufigsten und beliebtesten Grünflächen im Bezirk. Und sie hat auch eine sehr wechselvolle Geschichte. Dieser widmet der Freundeskreis der Chronik Pankow eine neue Ausstellung und ein gerade erschienenes Mitteilungsblatt. „Das Thema Schönholzer Heide stand bei uns bereits seit Langem im Raum. Immer wieder wurde an uns der Wunsch herangetragen, sich einmal intensiver mit der Geschichte der Schönholzer Heide zu beschäftigen“, sagt Jutta...

  • Niederschönhausen
  • 01.08.17
  • 463× gelesen
Kultur
Joachim Klee präsentiert im Turmmuseum  der Jesuskirche Kaulsdorf die alte Kirchturmuhr. | Foto: hari
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Joachim Klee (74) wurde für seinen Einsatz für das Turmmuseum geehrt

Kaulsdorf. Das Turmmuseum der Jesuskirche ist einer der wichtigsten historischen Orte im Bezirk. Ohne Joachim Klee würde es dieses Kleinod der geschichtlichen Erinnerung wahrscheinlich nicht geben. Joachim Klee ist Leiter des Turmmuseums und wohl sein sachkundigster Kenner. Unter seiner Führung und der mithilfe von Mitgliedern der Kirchengemeinde entstand das Museum. Sie sammelten und wählten die Ausstellungsstücke aus. Klee organisiert auch federführend die jährlichen Turmmuseumsabende und...

  • Kaulsdorf
  • 31.12.16
  • 359× gelesen
Kultur
Auch altes Kücheninventar ist Bestandteil der riesigen Sammlung des Rudower Heimatvereins. | Foto: Sylvia Baumeister
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Stöbern in heimatlicher Geschichte

Rudow. Seit seiner Gründung 1987 präsentierte der Rudower Heimatverein 83 Ausstellungen. Die neueste, „Rudower Industrie im Wandel der Zeit“, ist bis 8. November zu sehen. Der Verein ist immer auf der Jagd nach authentischem Material aus der Geschichte des Bezirks und des ehemaligen Vororts Rudow.Der Wunsch, ein kleines Straßenverzeichnis mit einem Rückblick auf die Rudower Geschichte neu aufzulegen war ausschlaggebend dafür, dass im März 1987 sechs Herren aus Rudow den „Rudower Heimatverein“...

  • Rudow
  • 29.09.15
  • 570× gelesen
Verkehr
Waltraud Krause 2004 in der Heimatstube.
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Erinnerung an „Fräulein“ Waltraud Krause durch Straßenbenennung

Oberschöneweide. Vor fünf Jahren starb Waltraud Krause, die langjährige Ortschronistin von Oberschöneweide. Jetzt hat der Bezirk Treptow-Köpenick sie mit einem Straßenschild geehrt. Diese Ehrung könnte ihr gefallen haben. Bescheiden wie sie war, wäre eine breite Allee oder ein großer Platz mit ihrem Namen nicht ihr Ding gewesen. Jetzt trägt der neu gebaute Verbindungsweg zwischen Siemensstraße und Wilhelminenhofstraße ihren Namen. Der Weg führt an einem Spielplatz und einer kleinen Grünanlage...

  • Oberschöneweide
  • 26.08.15
  • 1.889× gelesen
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