Milieuschutzgebiete

Beiträge zum Thema Milieuschutzgebiete

Politik

MieterWerkStadt fordert Maßnahmen
Milieuschutz endet am 30. April

Der vorläufige Milieuschutz für die beiden Gebiete Schloßstraße und Amtsgerichtsplatz läuft am 30. April aus. Die Initiative MieterWerkStadt Charlottenburg befürchtet jetzt Verdrängungseffekte und fordert Maßnahmen vom Bezirksamt, um preisgünstigen Wohnraum zu erhalten. Bei einer Demonstration der Initiative am 15. März kamen rund 120 Menschen zusammen, um Flagge für den Erlass einer Milieuschutzverordnung zu zeigen. Bei der Schlusskundgebung hätten viele Anwohner ihre Befürchtungen im Fall des...

  • Charlottenburg
  • 21.03.22
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Politik

Bezirksamt will zweites Gutachten
Charlottenburger Schloßstraße wartet auf Milieuschutz

Der Milieuschutz für die Schloßstraße und den Kiez rund um das Amtsgericht lässt weiter auf sich warten. Das Bezirksamt will erst ein neuerliches Gutachten abwarten. Die Mieter-Werk-Stadt Charlottenburg kritisiert das. Der Klausenerplatz ist seit seit gut einem Milieuschutzgebiet. Nun hoffen auch die Mieter an der Schloßstraße und im Kiez rund um das Amtsgericht auf mehr Schutz vor Verdrängung und vor dem möglichen Verkauf ihrer Wohnhäuser an Investoren. Ihre Wohngegenden wurden bisher nicht...

  • Charlottenburg
  • 04.01.21
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Bauen

Haushalte werden befragt

Spandau. Für die geplanten Milieuschutzgebiete „Altstadt/Neustadt“ und „Wilhelmstadt“ lässt das Stadtentwicklungsamt jetzt die Haushalte befragen. Damit beauftragt sind die Berliner Planungsbüros „S.T.E.R.N.“ und „Argus“. Nachgefragt wird schriftlich, dafür wurden 23.000 Haushalte nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Fragebögen landen jetzt in den Briefkästen und können bis zum 21. Dezember ausgefüllt an die Planungsbüros zurückgeschickt werden. Die Teilnahme ist freiwillig. Gefragt werden...

  • Spandau
  • 18.11.19
  • 168× gelesen
Politik
Eine gute Folge einer bösen Überraschung: Junge und ältere Mieter haben sich in ihrem Protest zusammengefunden, so wie Edeltraud Wude und Elena Poeschl. | Foto: Schilp
3 Bilder

Monopoly an der Thiemannstraße
Dänischer Pensionsfonds kauft 14 Häuser / Neukölln prüft Vorkaufrecht

„Alte Bäume soll man nicht verpflanzen. Sie gehen dann ein“, so hat es Jürgen Lehmann in einem offenen Brief geschrieben. Er ist sich sicher: Verlöre er sein Zuhause, wäre das für ihn das Ende. Allein ist er mit seinen Befürchtungen nicht. Mit ihm bangen rund 300 Mieter an der Thiemannstraße 16-23 und Böhmischen Straße 21 und 23. Denn ihre Häuser wurden an einen dänischen Pensionsfonds verkauft. Etwa 60 Bewohner der denkmalgeschützten Wohnanlage aus den späten 20er-Jahren sind Rentner. So wie...

  • Neukölln
  • 15.12.18
  • 638× gelesen
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