Testament

Beiträge zum Thema Testament

Senioren
Vollmachten, Patientenverfügung und Testament sind wichtig im Rahmen einer Vorsorge für den Ernstfall. | Foto: ERGO Group

Vorsorge für den Ernstfall
Wissenswertes zu Vollmachten, Patientenverfügung, Testament und Co.

Nicht erst im Alter können ein schwerer Unfall oder eine Krankheit dazu führen, dass es nicht mehr möglich ist, selbst zu entscheiden oder zu handeln. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig um Vollmachten, Patientenverfügung und Testament zu kümmern. Welche Vorsorgemöglichkeiten es gibt und was jeweils zu beachten ist, erklärt Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH. Niemand setzt sich gerne mit dem Gedanken auseinander, alters- oder krankheitsbedingt nicht mehr eigenständig...

  • Mitte
  • 19.02.24
  • 631× gelesen
Soziales

Über Vollmachten und Testamente

Lichtenrade. „Meine Radieschenliste“ heißt eine Veranstaltung der Volkshochschule. Dabei geht es darum, was zu Lebzeiten noch erledigt werden sollte. Die Teilnehmer erstellen einen Notfallplan und lernen, was die Betreuungsverfügung von der Vorsorgevollmacht unterscheidet. Sie schreiben einen ersten Entwurf ihres Testaments und erfahren, welche Punkte zu beachten sind, damit die Angehörigen im Notfall handlungsfähig bleiben. Der Kurs findet in der Alten Mälzerei, Steinstraße 41, an zwei...

  • Lichtenrade
  • 02.01.24
  • 83× gelesen
Gesundheit und Medizin
Buch "Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz". | Foto:  Deutschen Alzheimer Gesellschaft

BUCHTIPP
Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz

In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Rund zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung betreut. Eine Broschüre soll Angehörige dabei unterstützen. Für die meisten ist diese Situation absolutes Neuland und oft schwer durchschaubar. "Nur wenige wissen, unter welchen Voraussetzungen sie staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen können, wenn das eigene Auskommen für die Finanzierung der Pflege nicht ausreicht. Oder sie haben Sorge, dass die Kinder dann zur...

  • Mitte
  • 31.08.23
  • 647× gelesen
Soziales

Aktuelle repräsentative Studie
Vererben für einen guten Zweck gewinnt an Zustimmung

Berlin. Fast jeder dritte Deutsche ab 50 Jahren kann sich vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken – bei den Kinderlosen sind dies sogar mehr als die Hälfte. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Während es im Jahr 2013 nur elf Prozent waren, können sich inzwischen 28 Prozent der künftigen Erblasser vorstellen, ihr Erbe oder einen Teil ihres Erbes einem gemeinnützigen Zweck zu hinterlassen....

  • Steglitz
  • 29.01.20
  • 51× gelesen
Soziales

Viele Tipps für Betreuer

Weißensee. Zu einem Vortrag „Das Testament – Erben und Vererben“ lädt der Betreuungsverein Pankow des Humanistischen Verbandes (HVD) am 4. April rechtliche Betreuer, Vorsorgebevollmächtigte und Interessierte ein. Viele Menschen stellen sich die Frage, was mit ihrem Nachlass geschehen soll. Die Regelungen des gesetzlichen Erbrechts entsprechen oft nicht den eigenen Vorstellungen, sodass ein Testament notwendig wird. Was dabei zu beachten ist, erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung von einem...

  • Pankow
  • 21.03.19
  • 64× gelesen
Bildung

Das Testament des Enrico Caruso

Dahlem. Die Freie Universität (FU) Berlin zeigt im Juni die Testamente 27 berühmter Persönlichkeiten des italienischen öffentlichen Lebens. Die kommentierten und ins Deutsche übersetzten Dokumente reichen von Guiseppe Garibaldi über den Opernsänger Enrico Caruso bis zu Giovanni Agnelli senior, dem Gründer des Unternehmens Fiat. Die Ausstellung läuft bis 30. Juni in der Bibliothek Rechtswissenschaft der FU, Van’t-Hoff-Straße 8. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr,...

  • Dahlem
  • 07.06.17
  • 56× gelesen
Soziales
11 Bilder

Nachlese zum 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag des AMV am 11.03.2017

Der AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. veranstaltete am 11.03.2017 den 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag zu dem Thema “ Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter“. Eröffnung und Grußworte Der 1. Vorsitzende des AMV, Herr RA Uwe Piper, eröffnete die Veranstaltung, stellte in gebotener Kürze den AMV und seine Aufgaben vor und führte in die Thematik “Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter" ein. Selbstbestimmung im Alter ist für Verbraucherinnen und Verbraucher ein...

  • Falkenhagener Feld
  • 13.03.17
  • 406× gelesen
Bildung

Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter

2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag des AMV am 11.03.2017 - Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter - Der AMV - Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. veranstaltet am 11.03.2017 in Berlin-Spandau den 2. Spandauer Mieter- und Verbraucheraktionstag zu dem Thema " Vorsorge und Selbstbestimmung im Alter" und lädt alle Verbraucherinnen und Verbraucher herzlich ein. SCHIRMHERR: Herr Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit Frank Bewig GEFÖRDERT DURCH: IKEA Stiftung...

  • Falkenhagener Feld
  • 06.02.17
  • 200× gelesen
Soziales

Fragen zum Testament?

Reinickendorf. Wer Fragen rund ums Thema "Testament" hat, erhält Antworten bei einer Info-Veranstaltung des HVD Betreuungsvereins am Mittwoch, 14. Dezember, um 16 Uhr in den Räumen des Vereins in Alt-Reinickendorf 7. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten:  49 87 28 85. bm

  • Reinickendorf
  • 04.12.16
  • 24× gelesen
Bildung

Erbrecht leicht erklärt

Nachlese zum 17. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV am 19.10.2016 - Erbrecht und Errichtung eines Testaments Am 19.10.2016 fand im Restaurant 1860 TSV Spandau - Tanzsportzentrum - der 17. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV statt. Thema des Abends war "Erbrecht und Errichtung eines Testaments". Die Veranstaltung war mit 16 Verbraucherinnen und Verbrauchern besucht. Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden des AMV, Herrn Ass. Marcel Eupen, referierte die Beauftragte für Vorsorge...

  • Falkenhagener Feld
  • 20.10.16
  • 228× gelesen
Senioren
Was genau in einem Testament steht, entscheidet immer der Erblasser selbst. Allerdings muss er sich dabei an ein paar Regeln halten. | Foto: Silvia Marks

Was zu beachten gilt: Testament schafft Klarheit für Hinterbliebene

Bei einer Erbengemeinschaft mit einem Ehepartner und zwei Kindern gilt laut der gesetzlichen Erbfolge: Der Ehepartner erbt zur Hälfte und die beiden Kindern jeweils zu einem Viertel. Wer diese gesetzlich vorgegebene Reihenfolge verändern will, muss ein Testament aufsetzen. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein (DAV) hin. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Ein notarielles Testament, das ein Notar schreibt, oder ein privatschriftliches Testament. Das kann jede Person eigenhändig verfassen. Bei...

  • Mitte
  • 19.01.16
  • 311× gelesen
Senioren

Bankvollmacht und Testament

Eine Bank- und Depotvollmacht ersetzt kein Testament. Darauf weist der Bundesverband deutscher Banken in Berlin hin. Denn aufgrund einer solchen Vollmacht wird der Bevollmächtigte nicht zum Erben, sondern er vertritt dann den oder die Erben. Widerruft einer von mehreren Miterben die Vollmacht, kann der Bevollmächtigte nur noch gemeinsam mit dem Widerrufenden von der Vollmacht Gebrauch machen. mag

  • Mitte
  • 19.01.16
  • 133× gelesen
Tipps und Service
Ein Testament kann jederzeit geändert werden. Anders ist das bei einem Erbvertrag: hier handelt es sich um einen verbindlichen Vertrag zwischen dem Erblasser und dem späteren Erben. | Foto: Mascha Brichta

Der letzte Wille: Erbvertrag ist eine Alternative zum Testament

Nicht immer reicht ein Testament, um sein Erbe zu regeln: Wer vor seinem Tod eine Gegenleistung vom Erben erwartet, sollte beim Notar einen verbindlichen Erbvertrag abschließen. Der Vertrag kann auch Angehörige absichern: Eine Tante kann beispielsweise mit ihrem Neffen vereinbaren, dass er sie bis zu ihrem Tod pflegt, dafür räumt sie ihm ein Wohnrecht ein. Dieses Recht gilt auch wenn der Vertragspartner das Gebäude nicht erben solle. "Ein Erbvertrag ist eine Kombination aus letztwilliger...

  • Mitte
  • 06.01.16
  • 113× gelesen
Tipps und Service

Botschaften an die Erben

Erblasser stiften unnötige Verwirrung, wenn sie zusätzlich zum Testament weitere Nachrichten an die Erben hinterlassen. Darauf macht das Deutsche Forum für Erbrecht in München aufmerksam. Legen sie beispielsweise per Video ihre Beweggründe für die testamentarischen Entscheidungen dar, kann dies zu juristischen Problemen führen: Das Testament ist dann unter Umständen sogar anfechtbar, wenn beim Erblasser ein sogenannter Motiv-Irrtum vorliegt – er sein Vermögen unter falschen Annahmen vererbt...

  • Mitte
  • 04.01.16
  • 29× gelesen
Gesundheit und Medizin
Wer seine Bereitschaft zur Organspende dokumentiert hat, kann seine Entscheidung jederzeit ändern. | Foto: Franziska Gabbert

Nicht im Testament: Angaben zur Organspende

Wer im Fall des Falles Organspender werden möchte, bekommt den entsprechenden Ausweis kostenlos in vielen Arztpraxen und Apotheken sowie über die Krankenkasse.Aber zuvor sollte man sich eines gut überlegen: Möchte man seine Organe im Todesfall spenden oder nicht? Denn das ist keine leichte Entscheidung. Aber auch keine auf Lebenszeit. Denn wer die eigene Einstellung dazu ändert, muss lediglich den alten Organspendeausweis vernichten und seine geänderte Einstellung auf einem neuen Ausweis...

  • Mitte
  • 18.09.15
  • 189× gelesen
Soziales

Testament richtig regeln

Spandau. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gut zu wissen" informiert der Freundeskreis des Evangelischen Johannesstifts am 19. Mai um 16.30 Uhr im Konferenzraum des Amanda-Wichern-Hauses (Haus 12 auf dem Stiftsgelände) an der Schönwalder Allee 26 zum Thema "Testament". Jens Ziegler, Fachanwalt für Erbrecht, erläutert, was bei dessen Erstellung zu beachten ist, welche Arten von Testamenten es gibt, und warum es wichtig ist, sich schon frühzeitig damit zu befassen. Im Anschluss an den Vortrag...

  • Hakenfelde
  • 06.05.15
  • 111× gelesen
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Was wird morgen, wenn heute was passiert?

Bei allem Verständnis für psychische Hemmschwellen und rechtliche Schwierigkeiten, ein Testament aufzusetzen, ergeben sich bei rechtlich falsch errichteten Testamenten vielfach spätere Nachlassabwicklungen, die in der Form überhaupt nicht gewollt sind. Entweder entstehen diese durch alte "bestehen gelassene" Testamente, die nicht überarbeitet worden sind, oder durch das Unterlassen einer testamentarischen Verfügung mit der Folge, dass die gesetzliche Erbfolge gilt und Familienmitglieder erben,...

  • Frohnau
  • 23.09.14
  • 42× gelesen
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Unterschied: Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis

Entgegen dem sprachlichen Empfinden geht es bei beiden Wendungen um eine Aufteilung des Nachlasses unter mehreren Miterben. Soll ein beteiligter Miterbe beispielsweise Grundvermögen erhalten und der andere ein Aktiendepot, so sollte im letzten Willen geklärt sein, ob zwischen den beteiligten Miterben finanzielle Ausgleichsansprüche entstehen, für den Fall unterschiedlicher Wertentwicklungen des einen oder des anderen Wertes. Soll dies nicht der Fall sein, spricht man von einem...

  • Frohnau
  • 22.08.14
  • 93× gelesen
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Wie ein Testament zu gestalten ist

Werden in einer neuen Ehe neue gemeinsame Vermögenswerte angeschafft oder gemehrt, so sollen diese Vermögenswerte häufig innerhalb der "neuen" Familie bleiben. Häufig ist nicht gewollt, dass Abkömmlinge aus früheren Verbindungen hiervon partizipieren. In diesen Fällen tauchen regelmäßig Pflichtteilsproblematiken auf, die durch einfache Testamentsgestaltungen wie das häufig verwendete Berliner Testament nicht geregelt werden können. Hierzu bedarf es sehr dezidierter Regelungen wie...

  • Frohnau
  • 10.07.14
  • 47× gelesen
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Aktuelles aus dem Erbrecht

Probleme beim Berliner Testament I: Unter Berliner Testament versteht man ein von Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern gemeinschaftlich errichtetes Testament, in welchem sich beide Unterzeichner wechselseitig zu Alleinerben einsetzen und nach dem Tod des Letztversterbenden zumeist ein Dritter als Schlusserbe eingesetzt wird. Nach dem Tod des Erstversterbenden tritt eine Bindungswirkung ein: Das Testament kann vom Überlebenden nun nicht mehr geändert werden. Häufig wollen aber die...

  • Reinickendorf
  • 21.05.14
  • 112× gelesen
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Was ist was im Pflichtteilsrecht?

Der Pflichtteilsanspruch stellt grundsätzlich die Minimalbeteiligung eines Pflichtteilsberechtigten dar. Die Pflichtteilsquote beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und ist ein Anspruch in Geld. Neben den eigentlichen Pflichtteilsansprüchen sind jedoch noch Pflichtteilsrestansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche zu unterscheiden. Die ersteren Ansprüche entstehen, wenn einem Pflichtteilsberechtigten testamentarisch etwas zugewandt ist und der zugewandte Wert unterhalb des...

  • Frohnau
  • 20.03.14
  • 55× gelesen
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