Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Kultur
Im Garten des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst wird eine Ausstellung über das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs gezeigt. | Foto:  Bernd Wähner
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Das Schicksal der Kriegsgefangenen
Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten

Das Deutsch-Russische Museum an der Zwieseler Straße 4 kann derzeit nur nach Anmeldung besucht werden, aber es gibt bis zum 24. April eine Open-Air-Ausstellung im Garten: „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“. Die deutsche Wehrmacht nahm im Zweiten Weltkrieg etwa 5,7 Millionen Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle, wie...

  • Karlshorst
  • 02.03.22
  • 96× gelesen
Kultur
Sowjetische Kriegsgefangene nach ihrer Befreiung im Januar 1942 in Staraja Russa. | Foto: Timofei Melnik/MBK Berlin
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Dimensionen eines Verbrechens
Neue Ausstellung über sowjetische Kriegsgefangene

„Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist der Titel einer neuen Open-Air-Ausstellung im Garten des Deutsch-Russischen Museums, Zwieseler Straße 4. Anlass ist der 80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Soldaten der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle...

  • Karlshorst
  • 22.06.21
  • 507× gelesen
Politik
Friedlicher Protest: Das Denkmal in Moabit soll bleiben. Es war erst Ende September eingeweiht worden.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Wirbel um "Trostfrau"
Statue kann vorerst bleiben

Die umstrittene „Friedensstatue“ darf vorerst bleiben. Das Bezirksamt wollte sie eigentlich entfernen lassen, doch der Korea-Verband protestierte und stellte einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht. Die „Friedensstatue“ an der Bremer Straße/Ecke Birkenstraße hat für einigen Wirbel gesorgt – und das Berliner Verwaltungsgericht beschäftigt. Das gab nämlich jetzt einem Eilantrag des Korea-Verbandes auf einstweiligen Rechtsschutz statt. Damit darf die Statue stehen bleiben – zumindest so lange,...

  • Moabit
  • 16.10.20
  • 989× gelesen
Bildung
Kapitulationssaal – historischer Ort der Kapitulation der Wehrmachtsführung vor den Alliierten am 8. Mai 1945. | Foto: Thomas Bruns, Museum Berlin-Karlshorst
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Von Casablanca nach Karlshorst
Digitale Sonderausstellung im Deutsch-Russischen Museum

Ursprünglich hätte die Eröffnung der Sonderausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst" zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren unter Beteiligung der Botschaften der Länder der ehemaligen Alliierten eröffnet werden sollen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Feierlichkeiten abgesagt werden. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. An jenem Tag unterzeichnete das Oberkommando der deutschen Wehrmacht vor den Vertretern der vier Alliierten die...

  • Karlshorst
  • 05.05.20
  • 411× gelesen
  • 1
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Kultur
Karl-Heinz Bannasch mit der Schallplatte, auf der der Bombenangriff aufgezeichnet ist. | Foto: Christian Schindler
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Heimatkundler sammeln historische Dokumente für Ausstellung im Militärhistorischen Museum in Kladow
Wie der Luftkrieg zufällig auf einer Schallplatte "landete"

Im Büro der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 an der Eiswerder Straße 18 laufen die Vorbereitungen für eine große Ausstellung im Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow zum Luftkrieg auf Hochtouren. Eine unscheinbare Schallplatte könnte zum wichtigsten Exponat der Schau werden. Die Scheibe besteht nicht aus dem gewöhnlichen Vinyl, aus dem die Tonträger vor dem Aufkommen der CDs waren. Mit dieser Scheibe wurden in den 1940er Jahren Geräusche und Stimmen für Radiosendungen...

  • Haselhorst
  • 13.02.20
  • 286× gelesen
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Bauen
Das ehemalige Obdachlosenheim steht verlassen hinter einem abgeriegelten Tor. | Foto: Philipp Hartmann
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Verstecktes Baudenkmal ohne Zukunft
Ehemaliges Wohnheim an der Buckower Chaussee verfällt weiter

Vor drei Wochen berichtete die Berliner Woche, dass der Bezirk keine geeigneten Objekte und Flächen für eine weitere Obdachlosenunterkunft zur Verfügung hat. Daraufhin erhielten wir eine E-Mail unseres Lesers Karl Griese aus Lichtenrade, der ein ehemaliges Obdachlosenheim an der Buckower Chaussee als Standort vorschlug. Gemeint ist das alte Backsteingebäude direkt neben dem P+R-Parkplatz am S-Bahnhof Buckower Chaussee. Es liegt versteckt hinter einer teilweise mit Stacheldraht bestückten Mauer...

  • Marienfelde
  • 18.09.19
  • 1.241× gelesen
Bauen
Der Vereinsvorsitzende Wolfgang Popp freut sich über schmucke Gärten und abwechslungsreich gestaltete Häuser. | Foto: Christian Schindler
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Kleinhaussiedlung Berlin-Hermsdorf wird 75 Jahre alt
Vom Behelfsheim zum schmucken Haus

Die Kleinhaussiedlung Berlin-Hermsdorf feiert ihr 75-jähriges Bestehen am Sonnabend, 27. Juli, mit einem Fest an der Bertastraße 8 S von 17 Uhr bis Mitternacht. Beinahe wäre 1994, im 50. Jahr des Bestehens der Siedlung, alles zu Ende gewesen. Ein Pachtvertrag des Vereins Kleinhaussiedlung Berlin-Hermsdorf mit dem Bezirksamt aus dem Jahr 1979 sah vor, dass die Parzellen 1994 ersatzlos zu räumen seien. Doch es kam anders. Schon seit 1986 versuchte der Vorstand des Vereins, dauerhafte Lösungen zu...

  • Hermsdorf
  • 17.07.19
  • 1.375× gelesen
Kultur
Nur durch die enorme Tatkraft der Friesen konnte die Adlermühle wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht werden. | Foto: Philipp Hartmann
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Einer Ruine wieder Leben eingehaucht
Die besondere Geschichte der Adlermühle

Rund 2500 Sportvereine gibt es in Berlin. Doch keiner von ihnen dürfte ein so außergewöhnliches Vereinsheim haben wie der BSV Friesen 1895. Seit über einem halben Jahrhundert ist der Schwimmverein in der alten Adlermühle am Buchsteinweg einquartiert. Ronald Meißner (60) kennt deren Geschichte. Er trat bereits mit acht Jahren dem BSV Friesen bei. Sein Vater war Schatzmeister, seine Mutter Schriftführerin. Er selbst war 14 Jahre lang Vorsitzender und ist heute Ehrenmitglied. Natürlich lernte er...

  • Mariendorf
  • 24.06.19
  • 1.310× gelesen
Bauen
Zeichnungen und Sprüche an den Wänden sollten beruhigend auf die Menschen in den Luftschutzkellern wirken. | Foto: Philipp Hartmann
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Ein Relikt längst vergangener Zeiten
Neue Einblicke in die Luftschutzräume des Flughafens Tempelhof

Eine massive Stahltür ist der Eintrittspunkt in die unterirdische Welt des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Im Zweiten Weltkrieg brachten sich Flughafenmitarbeiter und Anwohner in den dortigen Luftschutzräumen vor den Bombenangriffen in Sicherheit. Der Leiter der Polizeihistorischen Sammlung, Dr. Jens Dobler, hat der Berliner Woche exklusiv Zutritt zu einem Bereich ermöglicht, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Er führt uns in die insgesamt 16 Luftschutzkeller, die direkt...

  • Tempelhof
  • 19.10.18
  • 920× gelesen
Kultur
Er kennt jedes Detail zur Geschichte des Hochbunkers: Bodo Förster, hier zusammen mit Schönebergs Quartiersmanagement-Koordinatorin Corinna Lippert. | Foto: KEN
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Der Hochbunker in der Pallasstraße und seine Geschichte

Schöneberg. Selbst bei sommerlicher Hitze ist es kalt in dem massigen Bauwerk. Kein Wunder, seine Außenwände sind 3,30 Meter stark. Ein Besuch mit Bodo Förster im Hochbunker in der Pallasstraße. Förster war Geschichtslehrer an der benachbarten Sophie-Scholl-Schule, deren Historie eng mit dem Betonkoloss verbunden ist. Er hat viele Jahre intensiv zu Bunker und Schule geforscht. Er kennt hier jeden Stein und so gut wie alles, was man sich erzählt. Die Tour beginnt draußen und mit...

  • Schöneberg
  • 23.06.17
  • 4.308× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger lebte von 1953 bis 2009 in Rahnsdorf. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Über ein halbes Jahrhundert hat Ingeborg Hunzinger (1915-2009) in Rahnsdorf als Bildhauerin gelebt und gearbeitet. Jetzt erinnert eine Straße an die bekannte Künstlerin. Die bisherige Straße nach Fichtenau, die die Fürstenwalder Allee mit dem S-Bahnhof Rahnsdorf verbindet, heißt nun Ingeborg-Hunzinger-Straße. Die Künstlerin hatte nur wenige Schritte von „ihrer“ Straße von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 gelebt. „Wir hatten bereits zu ihrem 100. Geburtstag Anfang des Jahres beschlossen,...

  • Rahnsdorf
  • 24.07.15
  • 1.559× gelesen
Bildung
Inmitten einmarschierender U.S.-Soldaten schaut Anna Mix auf die zerstörte Tabakhandlung ihrer Schwester. | Foto: AlliiertenMuseum/Col. Coleman/U.S. Signal Corps Photo EA
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Die Route der Befreiung: Alliierten-Museum präsentiert Wanderausstellung

Dahlem. Der Weg der Alliierten zur Befreiung Europas von der NS-Herrschaft ist der Kernpunkt der Europäischen Wanderausstellung „Routes of Liberation. European Legacies oft he Second World War“. Die Exposition macht jetzt Station im Alliierten-Museum. Die Schau erinnert an den Einmarsch der amerikanischen, britischen und französischen Truppen in Berlin. Der Zweite Weltkrieg und die Folgen für Europa werden gezeigt. Besonders ist die Präsentation: Gemeinsam mit dem Alliierten-Museum haben sich...

  • Dahlem
  • 07.07.15
  • 570× gelesen
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