Salon der Diplomatie mit Botschafter
Vernetzungstreffen im sanierten „Peter Edel“

Sascha Hilliger (links) konnte zum ersten Salon der Diplomatie unter anderen den mongolischen Botschafter Mandakhbileg Birvaa und Bürgermeister Sören Benn (rechts) begrüßen. | Foto:  Bernd Wähner
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  • Sascha Hilliger (links) konnte zum ersten Salon der Diplomatie unter anderen den mongolischen Botschafter Mandakhbileg Birvaa und Bürgermeister Sören Benn (rechts) begrüßen.
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Er ist seit Jahren bekannt für seine Fähigkeit, Veranstaltungen zu organisieren und Menschen zu vernetzen. Nun lud Sascha Hilliger erstmals zu „SaHill’s Salon der Diplomatie Pankow“ ein.

In den vergangenen zwei Jahren war es etwas ruhig geworden um den einstigen, langjährigen Vorsitzenden des Tourismusvereins Pankow. Die Pandemie sorgte dafür, dass keine Veranstaltungen und Treffen in größerem Rahmen stattfinden konnten. Doch inzwischen sind Treffen, bei denen sich Pankower Akteure vernetzen können, wieder möglich. Und zum Auftakt seiner neuen Veranstaltungsreihe „Salon der Diplomatie Pankow“ lud Sascha Hilliger, der sich inzwischen freiberuflich für und in Pankow engagiert, zu einer Netzwerkveranstaltung in das frisch sanierte Bildungs- und Kulturzentrum „Peter Edel“ in der Berliner Allee 120 ein.

Mehr als einhundert geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und aus Vereinsvorständen des Bezirks konnte der Vernetzer begrüßen. Mit dabei waren unter anderem der mongolische Botschafter Mandakhbileg Birvaa, Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) und die Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU). Auf der Bühne des frisch sanierten Saales im „Peter Edel“ sorgten unter anderem Max Piano sowie das neue Duo „2 Welten“ mit Fanny Winkler und Freddy Hau für Unterhaltung. Ulrike Urbich, die Leiterin des Bildungs- und Kulturzentrums, warf indes schon einmal einen Blick in die Zukunft des Hauses: „Ab diesem April wird bei uns im Saal wieder getanzt. Dann beginnen wir mit einem Tanztee. Aber auch Puppen- und Kindertheater, Jazz- sowie Rock-Konzerte werden bei uns stattfinden.“

Botschaft will sich einbringen

Bürgermeister Sören Benn gesteht indes, dass er sich erst wieder an Treffen in so großem Kreise gewöhnen müsse. Aber er freue sich, dass ins „Peter Edel“ endlich wieder Leben einziehe. Mit dem Kommunalen Bildungswerk sei ein Träger gefunden worden, der den Mut und das Durchhaltevermögen habe, dieses Gebäude zu sanieren. Außerdem freue er sich, dass Sascha Hilliger sich weiterhin als Vernetzter für den Bezirk engagiert.

Dass der mongolische Botschafter Mandakhbileg Birvaa als Ehrengast zu diesem ersten Salon der Diplomatie kam, hat übrigens einen Grund. Die Botschaft hat nämlich in einer Villa an der Dietzgenstraße 31 in Pankow ihren Sitz. Deshalb ist sie auch bemüht, sich als „Pankowerin“ in den Bezirk mit einzubringen und gute Beziehungen zu Akteuren im Bezirk zu pflegen, sagt der Botschafter. Nicht nur auf kultureller, auch auf wirtschaftlicher Ebene erhoffe er sich Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Quasi als Kulturbotschafter brachte er zum Salon der Diplomatie den Künstler Byambadory mit, der mit seiner Pferdekopfgeige das Publikum für einige Augenblicke in die mongolische Steppe entführte.

Nach diesem ersten Salon der Diplomatie Pankow plant SaHill, solch ein Netzwerk-Treffen, das von zahleiche Sponsoren aus dem Bezirk unterstützt wurde, künftig einmal im Quartal stattfinden zu lassen. Näheres ist über den E-Mail-Kontakt s.hilliger@SaHill.eu zu erfahren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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