Partner wollen weiter kooperieren
Jetzt ist auch der Senat mit im Boot

Vertreterinnen und Vertreter der Pankow Nachbarschafts-, Stadtteil- und Selbsthilfezentren im Garten des Frei-Zeit-Hauses Weißensee. Sie unterzeichneten die neue Kooperationsvereinbarung. | Foto:  Bezirksamt Pankow/ Jonas Teune
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  • Vertreterinnen und Vertreter der Pankow Nachbarschafts-, Stadtteil- und Selbsthilfezentren im Garten des Frei-Zeit-Hauses Weißensee. Sie unterzeichneten die neue Kooperationsvereinbarung.
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Das Bezirksamt hat im Stadtteilzentrum Frei-Zeit-Haus Weißensee eine Kooperationsvereinbarung zur partnerschaftlichen Weiterentwicklung der Nachbarschafts-, Stadtteil- und Selbsthilfearbeit im Bezirk Pankow im unterzeichnet.

Die neue Kooperationsvereinbarung führt die bisherige Vereinbarung zwischen dem Paritätische Wohlfahrtsverband und dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit aus dem Jahr 2018 weiter. Nach der Wahl 2021 wird sie nun erneuert, und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales wurde als neue Partnerin in diese Kooperationsvereinbarung aufgenommen.

Ziel der Vereinbarung ist es, die Nachbarschafts- und Stadtteilarbeit in Pankow weiterzuentwickeln. Dazu arbeitet das Bezirksamt fachlich übergreifend mit Trägern und Einrichtungen im Bezirk zusammen. Die laufende Nachbarschafts- und Stadtteilarbeit wird reflektiert und bedarfsgerecht weiterentwickelt. Die Partner vernetzen sich und stimmen ihre Angebote in den einzelnen Ortsteilen ab. Außerdem wollen die Partner das bürgerschaftliche Engagement noch mehr fördern.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Stadtteilzentren, den Nachbarschaftshäusern und den Selbsthilfestellen“, sagt Gesundheits- und Sozialstadträtin Cordelia Koch (Bündnis 90/ Die Grünen). „In den Einrichtungen treffen sich die Bürgerinnen und Bürger in ihren Sozialräumen. Gerade der Ukraine-Krieg zeigt mit seinen Folgen, wie wichtig solche Räume sind. Ich will die Kooperation gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden, den Einrichtungen und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales mit Leben füllen.“ Jugend- und Familie-Stadtrat Cornelius Bechtler (Bündnis 90/ Die Grünen) ergänzt: „Zivilgesellschaftliches Engagement beginnt nicht erst mit der Volljährigkeit. Auch junge Menschen können und wollen einen aktiven Part in der Gestaltung ihrer Umwelt einnehmen. Es liegt an uns, als Gesellschaft Räume zu schaffen, die Teilhabe, Begegnungen und Initiativen ermöglichen.“

Für den Bezirk unterzeichneten Cordelia Koch und Cornelius Bechtler und für die Senatsverwaltung die Staatssekretärin Wenke Christoph (Die Linke) die Kooperationsvereinbarung. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin und der Verband für sozial-kulturelle Arbeit bleiben wie die bestehenden Einrichtungen aus dem Bezirk Pankow auch in der neu unterzeichneten Kooperationsvereinbarung als Partner dabei.

Vertreterinnen und Vertreter der Pankow Nachbarschafts-, Stadtteil- und Selbsthilfezentren im Garten des Frei-Zeit-Hauses Weißensee. Sie unterzeichneten die neue Kooperationsvereinbarung. | Foto:  Bezirksamt Pankow/ Jonas Teune
Staatssekretärin Wenke Christoph (rechts) im Gespräch mit Gesundheits- und Sozialstadträtin Cordelia Koch. Beide unterzeichneten die neue Kooperationsvereinbarung. | Foto: Bezirksamt Pankow/ Jonas Teune
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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