Chance der Woche
Gewinnen Sie Karten für die Komödie "Zuhause bin ich Darling"

Marcus (Bürger Lars Dietrich) und Judy (Judith Richter, rechts) haben einen Faible für die 50er-Jahre. Judys Mutter (Beatrice Richter) findet Nostalgie schlimm: „Dafür habe ich nicht gekämpft.“ | Foto: Michael Petersohn
  • Marcus (Bürger Lars Dietrich) und Judy (Judith Richter, rechts) haben einen Faible für die 50er-Jahre. Judys Mutter (Beatrice Richter) findet Nostalgie schlimm: „Dafür habe ich nicht gekämpft.“
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Toast Hawai, Nierentische und Petticoats: Die Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater zeigt in deutscher Erstaufführung die Komödie "Zuhause bin ich Darling" um die Rolle von Frau und Mann in den 50er-Jahren.

In einer Werbung für Pudding textete die Firma Dr. Oetker in den 50er-Jahren: „Eine Frau hat hat zwei Lebensfragen: Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?“ Niemand nahm damals Anstoß daran. Das Wort „Shitstorm“ war noch nicht erfunden.

Umso merkwürdiger ist es, dass sich Judy (Judith Richter) und Johnny (Niklas Kohrt) hier und jetzt vorgenommen haben, wie in den 50er-Jahren zu leben. Ihre Begeisterung für die Nierentischzeit geht so weit, dass Judy für Johnny ihren Job mit besten Karrierechancen und ihr Leben als selbstständige Frau aufgibt. Stattdessen legt sie allen Ehrgeiz in das Ziel, die perfekte Ehe- und Hausfrau zu sein. Auch auf moderne Technik versuchen die beiden weitgehend zu verzichten.

Doch hinter den gebügelten Karo-Vorhängen gerät die häusliche Idylle allmählich außer Kontrolle. Alex (Natalie Mukherjee), Johnnys neue Chefin, ist daran nicht ganz unschuldig. Judys Mutter Sylvia (Beatrice Richter), die ihre Tochter in einer Kommune hat aufwachsen lassen, schämt sich für das Doris-Day-Paradies ihrer Tochter: „Für das hier habe ich nicht gekämpft.“ Judys Freundin Fran (Katrin Hauptmann) und deren Mann Marcus (Bürger Lars Dietrich) haben auch ein Faible für die Fifties, gehen damit aber weitaus lockerer um als Judy und Johnny. Für die beiden ist der nostalgische Rückblick ein schönes Steckenpferd. Fran liebt ihre Arbeit und hasst Hausarbeit. Sie will definitiv keine Küchengöttin sein.

Wie die Geschichte ausgeht, erfährt man in der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater.

Das Stück „Home I’m Darling“, wie das Stück in England heißt, wurde in London gefeiert und mit dem Laurence Olivier-Award 2019 als beste neue Komödie ausgezeichnet.

Die Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater, Bismarckstraße 110, zeigt die deutsche Erstaufführung von "Zuhause bin ich Darling" ab 4. August (Voraufführungen am 2. und 3. August) bis 1. September. Karten ab 13 Euro unter der Rufnummer 88 59 11 88 und unter www.komoedie-berlin.de.

Möchten Sie Karten für "Zuhause bin ich Darling" am 8. August gewinnen?

Unter allen Teilnehmern werden dreimal zwei Karten verlost. Teilnahmeschluss ist der 9. Juli 2019. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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