Offener Brief an Fr. Monteiro & die Investoren Parkstadt & Gartenstadt: Für die Gleichbehandlung von Investoren in ganz Berlin
Gegen die Benachteiligung von Menschen, die auf Sozialwohnungen, Schulen, Wohnraum angewiesen sind, gegen Nachteile für das Land Berlin (entgangene Einnahmen, Kitaplätze, Sozialwohnungen)

Bitte Foto anklicken, dass ist der Antrag komplett lesbar.
  • Bitte Foto anklicken, dass ist der Antrag komplett lesbar.
  • hochgeladen von Anke Hauschild

Liebe Frau Monteiro,
liebe Investoren,

für die Bemühungen die beiden städtebaulichen Verträge – Parkstadt und Gartenstadt neu zu verhandeln, danke ich Ihnen sehr.

Es tut mir sehr leid, dass es leider in den letzten 7 Monaten (seit Bekanntgabe des Staffelgeschoss Thema´s) nicht erreicht wurde, mehr Sozialwohnungen, mehr Kita- und mehr Schulplätze vertraglich zu vereinbaren (wie das eben durch die Staffelgeschosse notwendig ist) und den Vertrag dann noch auf den Stand 2019 zu bringen, wozu auf die höhere Zahl 30% Sozialwohnungen berechnen nun mal gehört.

Mal ganz unter uns:
Das geht nicht, dass dafür jetzt die Menschen die Zeche zahlen sollen, die auf Sozialwohnungen angewiesen sind, weil weniger Sozialwohnungen zur Verfügung stehen würden. Und dazu noch der Steuerzahler sich beteiligen soll, weil leider wegen entgangener Einnahmen dem Land Berlin finanzieller Schaden oder möglicherweise zu wenig Kitaplätze entstehen würden. Und das die Leidtragenden Eltern und Schulkinder sind, weil der Schulbau sich dadurch verzögern könnte und unter der gleichen Verlangsamung auch zukünftige Eigentümer, Mieter und auch Sozialwohnungsbewohner leiden sollen.


Was Sie vorhaben und was im SPD Antrag, Drucksache - DS/1361/VIII  (Foto) steht, ist komplett ausgeschlossen
:

  1. Es ist nicht verhandelbar, das ein Investor weniger übernimmt, als die volle Verantwortung für die soziale Infrastruktur, wie jeder andere Investor im Land Berlin das auch tun muss.

  2. Auch nicht verhandelbar, ist ein Ergebnis, welches dem Land Berlin einen finanziellen Schaden zufügt: zu wenig Einnahmen, zu wenig Kitaplätze, zu wenig Sozialwohnungen  (Umkehrschluss: Staffelgeschosse müssen also vollumfänglich berücksichtigt werden, also auch bei Sozialwohnungen, Kita- und Schulplätzen; im Vertrag ist die aktuelle Sozialwohnungsquote von 30% dann darauf zu berücksichtigen).

Das Verursacherprinzip ist eindeutig:
Bitte so lange nachverhandeln,

  • bis mehr Sozialwohnungen, mehr Kita- und mehr Schulplätze vertraglich vereinbart wurden, wie das eben durch die Staffelgeschosse notwendig ist und

  • dann den Vertrag auf den Stand 2019  bringen, wozu auf die höhere Zahl 30% Sozialwohnungen nun mal gehört.

Und das gilt für beide Bauinvestoren und beide städtebaulichen Verträge und alle Vertragsbeteiligten gleichermaßen.

Das ist alternativlos.
Weder das Bezirksamt noch der Investor, können riskieren noch ein weiteres Mal zu wenig zu vereinbaren und dass der Vertrag Parkstadt wieder von Bürgern oder Senatsverwaltung gestoppt wird, und der Bau der Schule und Wohnungen auf unbestimmte Zeit verzögert wird.

Nachverhandeln und zwar fehlerfrei, das sind Sie den Bürgern, Eltern, Schulkindern, Mietern, Eigentümern, Steuerzahlern, Wählern, anderen Investoren und Sozialwohnungsinhabern einfach schuldig.

Punktum.

PS: Dieser Brief wird veröffentlicht und weiterverbreitet werden.

(An dem Sachverhalt Interessierte können die Anzahl der Nachverhandlungen, den Unterschied zwischen Verhandlungsergebnis und was den nachfragenden Bürgern & Ausschlussmitgliedern mitgeteilt wurde hier nachlesen:
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung /bezirksverordnetenversammlung/online/si018.asp?GRA=54
Siehe Zeitraum 12/2018 bis 6/2019, Button "Nie" anklicken, dann jeweils  "Ö 3
Aktuelle Fragestunde und Bürgeranliegen" anklicken. )

Autor:

Anke Hauschild aus Karlshorst

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 824× gelesen
WirtschaftAnzeige
JRB DER HEIMWERKER hat alles, was Ihr Weihnachtsfest schöner macht. | Foto: JRB DER HEIMWERKER

JRB DER HEIMWERKER
Alles für Advent und Weihnachten

JRB DER HEIMWERKER hat ein stimmungsvolles und umfangreiches Angebot im Weihnachtsmarkt für Sie, liebe Kunden, zusammengestellt. Im EG. und 1. OG, das Sie bequem mit Rolltreppe oder Aufzug erreichen können, erwartet Sie eine große Auswahl an Weihnachtsdekoration. Christbaumkugeln und Spitzen in vielen Farben und Formen sowie viele Deko-Artikel, Figuren sind in großer Auswahl vorhanden. Das wichtigste ist ein guter Weihnachtsbaumständer und natürlich die Beleuchtung. Wir führen Lichterketten,...

  • Köpenick
  • 27.11.24
  • 814× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 510× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.003× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.893× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.