Handarbeiten und Rock ’n’ Roll: Nachbarschaftsheim sucht Zeitzeugen und Fotos

Ein Foto aus den Anfängen: Mitstreiter des damals neuen Nachbarschaftsheims. | Foto: Nachbarschaftsheim
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Neukölln. Das Nachbarschaftsheim Neukölln an der Schierker Straße 53 will in diesem Jahr ganz groß feiern: Es wird 70 Jahre alt. Nun werden Zeitzeugen gesucht, die Geschichten erzählen können oder noch alte Fotos haben.

Das Nachbarschaftsheim hat viele Gesichter: Begonnen hat alles mit einer Baracke an der Werbellinstraße, später entstand das „Weiße Haus am Körnerpark“ mit Tanzsaal und Rock ’n’ Roll.

Zum runden Geburtstag soll es eine ganze Reihe von Veranstaltungen geben. Den Auftakt macht das traditionelle Osterfeuer am 7. April, am 16. September ist ein großes Fest geplant. Besonders willkommen sind all jene, die das Haus in den vergangenen Jahrzehnten besucht oder sich für die Einrichtung engagiert haben.

Die Mitarbeiter sammeln nun Material für eine Jubiläumsbroschüre. „Das ist sehr spannend. Wir tauchen ein in die Geschichte und haben zum Beispiel schon etliche Zeitungsbeiträge aus den 50er-Jahren ausgegraben“, sagt Barbara Schünke, die Leiterin des Nachbarschaftsheims. Sie hofft, dass sich noch viele Menschen melden, die Erinnerungen mit dem Haus verbinden, Geschichten erzählen können oder sogar alte Aufnahmen haben.

Wer eine Zeitreise antreten möchte: Auf der Internetseite www.nbh-neukoelln.de ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1958 zu sehen, der einen Tag im Nachbarschaftsheim abbildet – mit handarbeitenden Frauen, schwungvoll tanzenden Paaren und spielenden Kindern.

Zeitzeugen melden sich bitte bei Barbara Schünke unter  84 85 56 85. sus

Ein Foto aus den Anfängen: Mitstreiter des damals neuen Nachbarschaftsheims. | Foto: Nachbarschaftsheim
Die Baracke ist Vergangenheit: Der Neubau an der Schíerker Straße kurz vor seiner Fertigstellung. | Foto: Nachbarschaftsheim
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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