Bund und Sparkasse geben Geld
Die Sanierung des Glockenturmes der Segenskirche ist fast gesichert

Die Popband „Die Prinzen“ wird im Stadtkloster auftreten. | Foto: Tine Acke
  • Die Popband „Die Prinzen“ wird im Stadtkloster auftreten.
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Die Spendensammlung für die Sanierung des Glockenturmes der Segenskirche in der Schönhauser Allee 161 läuft auf Hochtouren.

Unterstützung bei der Spendensammlung erhält der Konvent des Stadtklosters vom Bundestagsabgeordneten Stefan Liebich (Die Linke). Dieser setzte sich inzwischen mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), dafür ein, dass für dieses Projekt eine Förderung des Bundes zur Verfügung gestellt wird. Grütters teilte ihm mit, dass der Bund 173 000 Euro zur Sanierung des Turmes zugibt. Diese Mittel werden aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm bereitgestellt.

Weiterhin wandte sich Liebich an den Geschäftsführer des Sparkassenverbandes, Kai Uwe Peter. Dieser informierte ihn ebenfalls, dass man mit dem Stadtkloster Don Camillo in Verbindung stehe, und dass man die Kirchturmsanierung unterstützen werde. „Der 62 Meter hohe Kirchturm der Segenskirche ist nicht nur das höchste Bauwerk in Prenzlauer Berg, er feiert in diesem Jahr auch das 110. Jahr seines Bestehens“, sagt Liebich. „Ich freue mich sehr, dass die Erneuerung dieses markanten Gebäudes mit Unterstützung des Bundes und der Berliner Sparkasse auf einen erfolgversprechenden Weg gebracht werden konnte.“

Der Konvent des Stadtklosters hat auch die Popband „Die Prinzen“ als prominente Unterstützer gewinnen können. Diese werden am 8. September 2019 um 18 Uhr in der Segenskirche auftreten. Bislang sind schon 600 Karten verkauft. Noch gibt es Karten. „Die Prinzen“ werden nicht nur ihre großen Hits, sondern auch mindestens ein sakrales Werk interpretieren. Karten gibt es gegen eine Spende von 49 Euro in bar im Georg-Büchner-Buchladen in der Wörther Straße 16. Geöffnet ist dort werktags 10 bis 19 Uhr.

Weitere Informationen zum Sanierungsvorhaben: http://asurl.de/142r.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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