Älteste Lesebühne ist umgezogen
Brauseboys im Haus der Sinne
Die populärste und älteste Lesebühne Berlins hat eine neue Heimat gefunden. Die „Brauseboys“ sind aus Wedding ins Haus der Sinne an der Ystader Straße 10 gezogen.
Die „Brauseboys“, das sind Heiko Werning, Frank Sorge, Volker Surmann, Thilo Bock und Robert Rescue. Seit fast 20 Jahren lesen sie wöchentlich gemeinsam vor Publikum. Bislang waren das mehr als 1000 Abende.
„Frisch geduschte Texte, sprühende Intelligenz und herzerwärmendes Liedgut. Das ist seit bald 20 Jahren das Erfolgsgeheimnis der ältesten Vorlese-Boygroup Berlins“, so Juliane Hanisch vom Haus der Sinne. In der Regel laden sich die Brauseboys zu ihren Lesungen andere textende und musizierende Gäste ein, die sie bei ihren Auftritten unterstützen.
Lange war der Wedding die Heimat der fünf Autoren. Dort haben sie zunächst im Laine Art, im La Luz und in der Hausbrauerei Eschenbräu gelesen. 2020 zogen sie pandemiebedingt erst ins Internet und dann in die Kulturfabrik Moabit um, wo sie auch weiterhin ihre Sommer-Open-Air-Bühne haben werden.
Doch ab diesem Jahr finden die wöchentlichen Lesungen der Brauseboys auf der Kulturbühne im Haus der Sinne statt, immer donnerstags um 20 Uhr. Um einen Eintritt zwischen sieben und zwölf Euro wird gebeten.
Weitere Informationen und Kartenreservierungen: Telefon 030/43 96 43 13 sowie über die Internetseite hausdersinne-berlin.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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