Bürgerdialog zur Integration Geflüchteter am 15. Februar

Die Gesprächsreihe „Integration im Dialog“ soll Anregungen und Kritik derer sammeln, die sich in Projekten engagieren. Die Hinweise aus den Bezirken sollen in das Gesamtkonzept des Senats für die Integration von Geflüchteten einfließen.

Dafür ist der Senatsbeauftragte Andreas Germershausen am 15. Februar auch in Tempelhof-Schöneberg zu Gast. Die Veranstaltung ab 18.30 Uhr im PalasT, Pallasstraße 35, steht unter dem Motto „Integration nach den Hangars – wo wollen wir landen?“. Dabei soll diskutiert werden, wie die Integration Geflüchteter nach Auflösung der Notunterkunft im ehemaligen Flughafen Tempelhof weitergeführt wird. Ein wichtiger Punkt ist, dass Geflüchtete Zugang zu Wohnungen, Arbeit und Ausbildung erhalten können. Auch die Kooperation aller beteiligten ehrenamtlichen, freiwilligen und hauptamtlichen Helfer soll verbessert werden.

„Das Land Berlin hatte anfangs große Schwierigkeiten mit der Erstversorgung. Im vergangenen Jahr hat sich die Situation der Registrierung und Unterbringung verbessert. Sehr gut ist mittlerweile der Zugang zu Bildung und zu den Sprachkursen. Da haben wir große Anstrengungen unternommen, die jetzt ihre Erfolge zeigen. Aber was die längerfristige Integration in den Bezirken betrifft, haben wir noch viel Arbeit vor uns,“ so die Einschätzung von Andreas Germershausen.

Neben ihm haben sich Claudia Langeheine, Präsidentin des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten, Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Dr. Lisa Rüter, Integrationsbeauftragte von Tempelhof-Schöneberg, angekündigt. Interessenten melden sich an unter dialog@integrationberlin.de.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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