Verdrängung

Beiträge zum Thema Verdrängung

Kultur
Imbiss auf dem Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz (1976).  | Foto: Gottfried Schenk
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Vom Bleiben und Verändern
Fotos aus dem Kiez Klausenerplatz

Wie war das Leben in den 70er- und 80er-Jahren im Kiez um den Klausenerplatz? Der Fotograf Gottfried Schenk spürte damals dem Lebensgefühl dieser Zeit nach. Die Aufnahmen sind jetzt in der neuen Ausstellung „Vom Bleiben und Verändern“ in der Villa Oppenheim zu sehen. Schenk, Jahrgang 1949, hat als Aktivist und betroffener Mieter die Prozesse der Stadterneuerung, der Hausbesetzungen und nachbarschaftlichen Initiativen, die bis heute bestehen, über Jahre mit seiner Kamera begleitet. Entstanden...

  • Charlottenburg
  • 01.09.22
  • 644× gelesen
Kultur
„Unauffällig mitten drin“ – so hat Coers sein Bild genannt. | Foto: Matthias Coers
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"Das erschütternd Gewöhnliche"
Ausstellung über Obdachlosigkeit im Rathaus Neukölln

„Mitten drin draußen – Ohne Obdach in der Stadt“ ist der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 27. November im zweiten Stock des Rathauses, Karl-Marx-Straße 83, zu sehen ist. Gezeigt werden zwei Dutzend großformatige Farbfotos des Filmemachers und Fotografen Matthias Coers zum Leben auf der Straße. Zu Hause bleiben kann nur, wer eins hat: Auch diesen Spruch, auf eine Neuköllner Hauswand gesprüht, hat Coers aufgenommen. Die wenigen Worte bringen die besonderen Schwierigkeiten während der...

  • Neukölln
  • 08.11.20
  • 511× gelesen
Bauen
Wie sich Verdrängung gank konkret zeigt, ist in der Ausstellung "Mieter*innen ein Gesicht geben" zu sehen. | Foto: Thomas Frey
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Gesichter der Mieter
Straßenausstellung an verschiedenen Standorten im Chamissokiez

Vor mehreren Häusern im Chamissokiez standen und stehen auch an den kommenden beiden Wochenenden Schautafeln. Sie gehören zu einer Straßenausstellung mit dem Titel "Mieter*innen ein Gesicht geben". Am Beispiel betroffener Bewohner wird gezeigt, wie sich Verdrängung ganz konkret in dieser Gegend auswirkt. Auch über die Geschichte der Gebäude ist einiges zu erfahren. Ein Großteil der Tafeln befand sich zuletzt vor dem Haus Arndtstraße 14. Dort, aber auch an der Fidicin- oder Bergmannstraße sind...

  • Kreuzberg
  • 21.11.18
  • 244× gelesen
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