Stadtteildialoge gehen weiter
Erste Zusammenfassung jetzt als Broschüre erhältlich
Unter dem Motto „Miteinander reden!“ fanden seit 2018 die „Lichtenberger Stadtteildialoge“ statt.
Sie waren ein vielfältiges, auf fünf Regionen ausgerichtetes Dialogformat und ermöglichten engagierten Lichtenbergern, mit Politik und Verwaltung zu unterschiedlichen Themen ins Gespräch zu kommen. Die Stadtteildialoge starteten in Lichtenberg-Süd und machten in jeder Region des Bezirkes Station.
Diskutiert wurden Fragen, wie: Was bewegt die Menschen in ihrer Nachbarschaft, ihrem Kiez und im Bezirk? Welche Themen stehen in der Stadtplanung an und wer sind für die Bürger die richtigen Ansprechpersonen? In etwa zehn Veranstaltungen je Region hatten Kiezbewohner die Möglichkeit, mit der Bezirksverwaltung und -politikern sowie lokalen Akteuren ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden Ideen, Wünsche und auch Kritik mitgenommen, die dann in einer Ausblickveranstaltung ausgewertet wurden.
Ziel war und ist es, die Bürgerbeteiligung zu forcieren, Anregungen, Hinweise und Aufgabenstellungen an die Fachämter weiterzuleiten und gemeinsam die Gemeinwesenentwicklung zu fördern. An den 55 Veranstaltungen der Stadtteildialoge nahmen insgesamt über 3000 Lichtenberger teil. Von den Eindrücken und Ergebnissen erzählt eine neue Broschüre, die das Bezirksamt herausgegeben hat.
Sie kann als PDF-Datei unter https://bwurl.de/16df heruntergeladen werden und liegt in gedruckter Form in vielen Einrichtungen kommunaler und freier Trägerschaft zum Mitnehmen bereit. Das Bezirksamt will diese Form der Bürgerbeteiligung fortführen, informiert Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke). Natürlich ist das aktuell nur unter den besonderen Bedingungen der pandemischen Entwicklung möglich. Anvisiert seien ein bis zwei Veranstaltungsformate pro Region bis zum Jahresende.
Näheres zum Projekt unter stadtteildialoge@lichtenberg.berlin.de und auf https://bwurl.de/16df.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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