Ist die Radbahn machbar?

Kreuzberg. Für ein Teilstück des Projekts Radbahn will die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im kommenden Jahr eine Machbarkeitsstudie ausschreiben. Konkret untersucht werde dabei der Abschnitt zwischen Kottbusser- und Schlesischem Tor, heißt es in einer Pressemitteilung. Bei der Radbahn handelt es sich um eine Initiative des Vereins „paper planes“. Er hat bereits im Sommer 2017 sein Konzept einer durchgehenden Fahrradverbindung zwischen Bahnhof Zoo und Warschauer Straße vorgelegt. Sie soll größtenteils unter den Gleisen der Hochbahn verlaufen. Wegen der zahlreichen Straßenkreuzungen sei das Projekt aber „verkehrstechnisch hochkomplex und anspruchsvoll“, meint die Senatsverwaltung. Gerade dafür werden von der Machbarkeitsstudie mögliche Lösungsvorschläge erwartet. Außerdem sollen verschiedene Varianten dargestellt und dazu Kostenschätzungen abgegeben werden. Das alles exemplarisch im ausgewählten Teilbereich. Beim Erstellen der Expertise werden auch der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die BVG und die Verkehrslenkung Berlin sowie "paper planes" eingebunden. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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