Schule in der Adalbertstr. - das Ende einer Müllhalde?

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Bezirksamt erhört das Flehen der Anwohner und schafft Abhilfe

Bereits mehrfach habe ich über die Situation in der Adalbertstr. an der ehemaligen Grundschule mit ihrer Vermüllung, dem Wildwuchs der Vegetation u.a. unschönen Dingen berichtet. Seit vielen Jahren (die Schule ist ca. 11 Jahre geschlossen) klagen die Anwohner über die Situation dort. Im vergangenen Jahr haben verschiedene Akteure - leider unabhängig voneinander -  sich verstärkt beklagt, unzählige Meldungen über Müll u.a. abgesetzt und die Situation da dokumentiert. Die Zahl meiner Fotos, Mails, Twitterbeiträge an Verantwortliche habe ich nicht gezählt. Große Unterstützung gab es auch durch die Fraktion der Linken in der BVV Mitte und andere Fraktionen. Dafür ein herzliches Dankeschön, dass Sie sich da so eingesetzt haben.

Erfreulicherweise hat das Bezirksamt Mitte nun dem dort ein Ende durch Aufstellung eines Bauzaunes mit Sichtschutz bereitet.

Ob der Sichtschutz und der Bauzaun dem Vandalismus, den wir leider viel zu häufig erleben, standhalten, bleibt abzuwarten. Die ersten Beschädigungen sind bereits feststellbar, natürlich hat dieser Sichtschutz auch schon die ersten dilettantischen Künstler angezogen, die unbedingt da ihre Spuren hinterlassen mußten.

Der Gehweg (ist aber auch trotz glatter Fahrbahn nicht als Radweg gewidmet, wenn auch Radfahrer das anders sehen) wurde repariert, der Bewuchs ist gestutzt und die Möglichkeit der Müllablagerungen ist wesentlich reduziert. Vorhandener Sperrmüll wurde beseitigt. 

Wünschenswert wäre, wenn die BSR noch ein paar Mülleimer aufstellen würde, da ja u.a. die Gäste des Hostels dort einiges an Müll hinterlassen. Die Antwort auf eine Anfrage an die BSR steht seit längerem aus. Hoffentlich ist sie nicht im Müll gelandet.

Ich hoffe, dass wir da jetzt bis zu den Arbeiten zum Neubau der Schule Ruhe haben.

Dieser Erfolg dort zeigt aber auch eines: Engagment lohnt sich, man kann - selbst als Einzelperson - etwas erreichen und so dazu beitragen, Mißständen abzuhelfen. Machen Sie bitte mit.

Wer seine Stadt liebt, der pflegt und schützt sie.

Autor:

Jörg Simon aus Mitte

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