Das war das Jahr 2015 in Pankow

Udo Lindenberg besuchte im Frühjahr Pankow. Begrüßt wurde er von Bürgermeister Matthias Köhne. | Foto: Bernd Wähner
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Pankow. Das Jahr 2015 geht zu Ende. In der Berliner Woche haben wir Sie über Ereignisse informiert, Probleme aufgegriffen und Menschen vorgestellt. Jetzt ist es Zeit für einen Rückblick.

Januar

Der SV Buchholz gewann den ersten Platz im Wettbewerb um den „Zukunftspreis des Berliner Sports“ in der Kategorie „Integration und Inklusion“ gewonnen. 2000 Berliner Sportvereine und -verbände hatten sich beim Landessportbund mit Konzepten und Projekten um diesen Zukunftspreis beworben.

Auf die Spuren eines Künstlers konnten sich seit Anfang Januar die Besucher des MachMit! Museums für Kinder begeben. Unter dem Motto „Tausend Punkte treffen sich“ präsentierte das Museum eine interaktive Jahresausstellung über den Maler Paul Klee (1879-1940). Es war die letzte Ausstellung unter der Regie der langjährigen Museumsleiterin Marie Lorbeer. Sie verabschiedete sich Ende des Jahres nach 23 Jahren in den Ruhestand.

Die kleine Grünfläche am südlichen Pistoriusplatz hat schon einige Berühmtheit erlangt. Um sie kümmert sich seit einigen Jahren Michael Bendler. In diesem Jahr konnte er sich über eine Flaschenskulptur freuen, die ihren Platz auf der Fläche fand. Diese wurde von den Künstlern Andrea und Stephen Wilks gespendet. Außerdem sponserte die Sparkasse am Antonplatz den Kauf einer Bank.

Februar

Die Nachbarschaftsbibliothek Französisch Buchholz in der Cunistraße 7 war die erste rein ehrenamtlich betriebene Bücherei im Bezirk. Anfang des Jahres konnte sie auf stolze zehn Jahre zurückblicken.

In der Pappelallee 40 wurde der Grundstein für eine neue Kindertagesstätte für den Kiez Helmholtzplatz gelegt. In dem Kindergarten entstehen 120 Plätze. Träger wird der Kita-Eigenbetrieb Kindergärten Nordost sein. Knapp 3,5 Millionen Euro investiert der Bezirk in den Neubau. Demnächst soll Eröffnung sein.

Über eine besondere Unterstützung konnte sich im Februar die Stephanus-Schule am Weißen See freuen. Michael Sino, der Leiter des Weißenseer Finanz-Centers der Berliner Volksbank, übergab der Schule sieben iPads. „Die dienen den Schülern vor allem als Kommunikationsmittel“, sagte Schulleiterin Karen Schulz. In dieser speziellen Schule werden nämlich seit nunmehr 25 Jahren Schüler mit mehrfachen Beeinträchtigungen unterrichtet. Etwa ein Drittel der knapp 100 Schüler kann sich gar nicht oder kaum lautsprachlich verständigen.

März

Im März konnten Bucher die neu gebaute Flüchtlingsunterkunft kennenlernen. In drei jeweils dreistöckigen Fertigteilgebäuden wurde Platz für bis zu 480 Flüchtlinge geschaffen. Die Unterkunft Refugium Buch ist inzwischen voll belegt. Dort leben vor allem Bürgerkriegsflüchtlinge. Betreiber ist die AWO. Ein sehr aktiver Unterstützerkreis steht dem Team bei der Betreuung der Flüchtlinge zur Seite.

Die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs für eine Bebauung entlang der Michelangelostraße wurden im angrenzenden Mühlenkiez vorgestellt. 1500 Wohnungen sollen entstehen. Von den Anwohnern gibt es viel Kritik. Vor allem die massive Bebauung stößt auf Widerstand. Im Laufe des Jahres gründete sich die „Bürgerinitiative Lebensqualität an der Michelangelostraße“, die sich in anstehende konkrete Planungsprozesse einbringen möchte.

Regina Geis engagiert sich ehrenamtlich für die Opfer von Straftaten. Für ihre jahrelange Arbeit in der Hilfsorganisation Weißer Ring, dessen Pankower Außenstelle sie bis 2015 leitete, wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

April

Udo Lindenberg besuchte das Pankower Rathaus. 32 Jahre nach seinem Hit „Sonderzug nach Pankow“ kam er auf eine Stippvisite in den Bezirk. Bürgermeister Matthias Köhne (SPD) begrüßte ihn im Ratssaal. Für die „Pankower Gärten“, ihr erstes Neubauprojekt seit 15 Jahren, konnte die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau Richtfest feiern. An der Blankenburger Straße entstanden 100 Mietwohnungen. Dieser Tage werden die ersten Wohnungen bezogen.

Über eine sanierte Turnhalle konnten sich die Schüler und Lehrer der Paul-Lincke-Grundschule freuen. Die Halle wurde nach etwas mehr als einem halben Jahr Bauzeit in Betrieb genommen. Die Sanierung des alten Gebäudes am Pieskower Weg 39 war dringend nötig. Die Sporthalle war mit dem Schulhaus in den 60er-Jahren errichtet worden.

Für den Ortsteil Blankenburg gibt es seit April endlich eine ausführliche Chronik. „Blankenburg. Vom märkischen Dorf zum Berliner Ortsteil“ heißt das Buch, das Ortschronist Hansjürgen Bernschein geschrieben hat. Erstmals erzählt er durchgängig die bisher erforschte, etwa 800-jährige Geschichte Blankenburgs.

Mai

Bundespräsident Joachim Gauck verlieh dem Leiter des ABB Training Centers, Bernhard Antmann, das Bundesverdienstkreuz. Damit würdigte er unter anderem das Engagement des 66-Jährigen für die Ausbildung junger Leute. Überreicht wurde ihm der Orden von Berlins Bürgermeisterin und Arbeitssenatorin Dilek Kolat (SPD).

In diesem Monat gab es einen sportlichen Höhepunkt. Claude Lerognon, der im Ernst-Thälmann-Park wohnt, fuhr mit seinem Dreirad 1500 Kilometer von Paris nach Berlin. Der 70-jährige Prenzlauer Berger mit französischen Wurzeln startete am 8. Mai seine eigene Friedensfahrt. Nach 21 Etappen kam er am 28. Mai wieder in Berlin an.

Der Veranstaltungsort Sepp Maiers 2raumwohnung wird jetzt von einem Verein unterstützt. Dieser fördert Veranstaltungen, die Initiator Achim Seuberling bisher in eigener Regie organisierte. Er hatte vor sieben Jahren auch die Idee für diesen ungewöhnlichen Veranstaltungsort, in dem in der Regel nur Duos präsentiert werden.

Juni

Seit Juni sieht es auf dem Schulhof der Arnold-Zweig-Grundschule noch ein bisschen bunter aus. Schüler bemalten gemeinsam mit Studenten der Business and Information Technology School (BiTS Hochschule) eine große Giebelwand auf dem Schulhof in der Wollankstraße 131.

Die Gewobag schloss im Juni die Sanierungsarbeiten am Wohnpalast am Ostseeplatz ab. Dieser entstand 1954. Weil er architektonisch so interessant ist, steht er unter Denkmalschutz. Insgesamt 7,7 Millionen Euro investierte die Gewobag in die Sanierung.

Auf der Freilichtbühne gab es in diesem Jahr wieder ein Sommerprogramm. Organisiert wurde es von Mitgliedern des Vereins Freunde der Freilichtbühne Weißensee. Die Kinofans bewarben sich beim Bezirksamt für den Betrieb des traditionsreichen Veranstaltungsorts. In diesem Jahr zeigte der Verein ein Programm mit Filmen, Puppentheater und kleinen Konzerten.

Juli

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ging unter die Kita-Träger. Er eröffnete im Juli die ASB Hugenottenhof-Kita in der Hauptstraße 13a. Für 1,3 Millionen Euro ließ der ASB-Landesverband die Räume auf dem Hugenottenhof ausbauen. 120 Kinder werden dort betreut.

Die Selbstbau e. G. ist die älteste Mietergenossenschaft im Ostteil der Stadt. Ein Vierteljahrhundert nach ihrer Gründung begann sie jetzt noch einmal eine Haussanierung. Sie wird das marode Haus in der Sredzkistraße 44 auf Vordermann bringen. Mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird das Gebäude in einem Modellprojekt zu einem Haus für altersgerechtes Wohnen umgebaut.

Die Hagenbeck-Schule hat es im Juli offiziell bestätigt bekommen, dass sie den schönsten Schulgarten Deutschlands hat. Zum Ende des vergangenen Schuljahres wurden ihr von der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten die Siegerurkunde und ein Scheck über 3000 Euro überreicht.

August

Rudolf J. Kaltenbach ist der Begründer des internationalen Bildhauersymposiums „Steine ohne Grenzen“. Ein Bestandteil war 2015 ein Kunstprojekt mit Flüchtlingen aus dem AWO-Refugium in Buch. Diese meißelten eigene Kunstwerke. Die Objekte wurden im September gemeinsam mit den Arbeiten von 20 professionellen Bildhauern zu einer Skulpturenlinie zusammengefügt.

Sie sollte helfen, das Spielflächendefizit am Humannplatz zu reduzieren: die erste temporäre Spielstraße Berlins in der Gudvanger Straße. Doch eine Anwohnerin klagte. Das Verwaltungsgericht gab ihr in einem Eilverfahren recht. Die Spielstraße durfte nicht mehr stattfinden. Seit Monaten überlegen nun Bezirkspolitiker, wie man juristisch wasserdicht das Projekt doch noch auf den Weg bringen könnte.

Für seine Programmgestaltung ist das Kino in der Brotfabrik mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg 2015 ausgezeichnet worden. Die Jury lobte, dass sich das kuratierte Kinoprogramm vom üblichen Programm anderer Filmtheater abhebt.

September

Zweifachen Grund zum Feiern gab es im September im ABB Ausbildungszentrum. Zum einen konnten 211 neue Lehrlinge zum Start ins neue Ausbildungsjahr begrüßt werden, zum anderen wurde Richtfest für den Neubau der Bildungseinrichtung gefeiert. Etwa 14 Millionen Euro an Bundes-, Landes- und Eigenmitteln werden investiert. Zu Beginn des kommenden Lehrjahres 2016/2017 soll das Gebäude eingeweiht werden.

Die Schaubude, Berlins einziges städtisches Puppentheater, startet in seine neue Spielzeit. Um das Programm kümmert sich nun ein neuer künstlerischer Leiter: Tim Sandweg. Er ist Nachfolger von Silvia Brendenal, die das Theater in der Greifswalder Straße 81-84 seit 1997 leitete.

Die Grünfläche an der Ecke Pistoriusstraße und Woelckpromenade, neben dem Frei-Zeit-Haus und dem Kreuzpfuhl erhielt im September den Namen Jürgen-Kuczynski-Park.

Oktober

Es ist eines der witzigsten Bücher für Grundschüler: das Reimbuch „Alle Kinder“. Dass es dieses Buch nun auch mit Reimen in englischer Sprache gibt, ist der Klasse 5a der Platanus-Schule zu verdanken. Die Kinder werden bilingual unterrichtet und reimten für dieses Buch in englischer Sprache. Im Oktober stellten sie es vor. Erschienen ist es im Klett Kinderbuchverlag, erhältlich im Buchhandel.

Das Zeiss-Großplanetarium ist seit April 2014 eine Großbaustelle. Nach der Entkernung begann im Herbst der Innenausbau. Über den aktuellen Stand der Arbeiten sowie die Perspektive als Wissenschaftstheater informierte sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). Wenn alles planmäßig läuft, wird das Planetarium im Frühsommer 2016 wieder eröffnen.

Unter dem Dach der Brotfabrik am Caligariplatz eröffnete Berlins erstes Waschküchen-Museum. Das Besondere: Es wurde in einer Waschküche aus dem Jahre 1914 eingerichtet. Diese befand sich tatsächlich unter dem Dach, im fünften Stockwerk.

November

Die Verordneten wählten einen neuen Vorsteher. Ronald Rüdiger folgte Sabine Röhrbein (beide SPD) im Amt. Die bisherige Vorsteherin verlegte ihren Wohnsitz ins Land Brandenburg. Deshalb durfte sie keine Wahlfunktion in Berlin mehr ausüben.

In der Pasteurstraße 22 eröffnete eine neue Jugendfreizeiteinrichtung. Sie ist der erste Neubau dieser Art in Pankow seit dem Jahre 2000. Träger der neuen Einrichtung ist der Humanistische Verband Deutschlands.

Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge investiert jetzt auch in Heinersdorf. Ein erstes Mehrfamilienhaus entsteht an der Treskowstraße 23–28. Dort baut sie 77 Anderthalb- bis Fünfzimmerwohnungen. Im August 2016 sollen die ersten Mieter in dieses Mehrgenerationenhaus einziehen.

Dezember

Aufregung um die Zukunft des Amtshauses Buchholz. Weil Fördermittel wegfielen, verkündete der Verein Bürgerhaus, dass eine Schließung zum 1. Januar 2016 drohe. Dank des Engagements von Bürgern und Politikern wurde auf der Ebene des Abgeordnetenhauses für die Jahre 2016 und 2017 eine Lösung gefunden. Nun kann das Amtshaus seine Arbeit fortsetzen.

Die gemeinnützige Gesellschaft Klax kann auf ein Vierteljahrhundert zurückschauen. Dieses Ereignis wurde mit einer Wiedereröffnung gefeiert. Mit rund 100 Gästen weihte die Klax Berlin gGmbH ihren sanierten Krippen- und Kitakomplex in der Scherenbergstraße 1 ein.

Um die Entwicklung des Kiezes Weißenseer Spitze kümmert sich jetzt ein Bürgerverein. Gegründet wurde er von Gewerbetreibenden, Kiezbewohnern und Künstlern aus dem Wohngebiet. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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