Sehenswertes gibt es nicht nur in Mitte
Steglitz-Zehlendorf lädt zu Entdeckertagen "Ab ins B" ein

Veit Lehmann vom Alliiertenmuseum mit Michael Pawlik (rechts) und Jule Steinert von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf werben dafür, die Entdeckertage „Ab ins B!“ zu nutzen,  Sehenswürdigkeiten und Ausflugsorte auch außerhalb des S-Bahnrings zu besuchen.  | Foto: Sebastian Wunderlich/Gröschel Branding
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  • Veit Lehmann vom Alliiertenmuseum mit Michael Pawlik (rechts) und Jule Steinert von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf werben dafür, die Entdeckertage „Ab ins B!“ zu nutzen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsorte auch außerhalb des S-Bahnrings zu besuchen.
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Dass auch die Außenbezirke Berlins jede Menge Kulturelles und Touristisches zu bieten haben, wird zu den Entdeckertagen außerhalb des S-Bahnringes gezeigt. Ende März laden die neun Bezirke rund um die City Berlins zu einer Entdeckungsreise unter dem Motto „Ab ins B!“ ein. Auch Steglitz-Zehlendorf ist mit dabei.

Vom 25. März bis zum 10. April gibt es die Gelegenheit, im Rahmen der Entdeckertage geballt und zu besonderen Konditionen den Bezirk zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Es gibt Extra-Ausstellungsführungen und Stadttouren mit Insiderinfos, vergünstigte Eintritte, kulturelle Darbietungen, Ostereiersuche und kreative Mitmach-Angebote. 21 Kunst-, Kultur- und Bildungsträger beteiligen sich in Steglitz-Zehlendorf und bieten insgesamt über 60 Veranstaltungen an.

Unter anderem laden das Museum für Europäische Kulturen zum Erzählcafé und das Brücke Museum zu künstlerischen Workshops ein. Auf der Domäne Dahlem kommt die ganze Familie beim Gießen von Kerzen oder Beobachten von Bienen auf ihre Kosten. Mit Angebote für Kinder locken auch die Liebermann-Villa, die zum kunstvollen Ostereier-Gestalten in den Garten der Villa am Wannsee einlädt, und das Jagdschloss Grunewald. Dort gibt es Geschichten vom Gespenst Waldemar, das durchs Jagdschloss spuken soll. Zudem stehen zu Ostern Märchen und Ostereiersuche auf dem Programm. Spannend wird es auch im Museumsdorf Düppel. Im Freiluftmuseum gibt es Einblicke in den Alltag in einem mittelalterlichen Dorf. Mitmach-Stationen laden zum Ostereierbemalen und Waschlappenweben ein.

Kunst, Geschichte, Städtebau

Bei Exkursionen und Führungen durch die denkmalgeschützte Waldsiedlung Zehlendorf liegt der Schwerpunkt auf Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie Bau- und Stadtgeschichte. Auf einen Ausflug in die Geschichte können sich auch die Besucher des ehemaligen Lichterfelder Frauengefängnisses begeben. Bei dem Besuch wird aber auch ein Blick in die Zukunft des Event- und Gastronomieprojektes „The Knast“ gewährt. Zum Frühlingsspaziergang mit italienischem Flair lädt der Glienicker Schlosspark ein. Anlässlich der Entdeckertage öffnet auch das Energiemuseum Steglitz seine Pforten, und das Alliiertenmuseum lädt zum Exkurs in die alliierte Geschichte Berlins ein.

Nicht ganz so bekannt wie Museumsdorf, Domäne, Liebermann-Villa und die alteingesessenen Museen sind die neuen Galerien für zeitgenössische Kunst Fluentum, dort werden in erster Linie Werke der Video- und Filmkunst präsentiert, und die Galerie Wannsee Contemporary. In der Wannseer Galerie führt Direktor Avi Feldmann durch die aktuelle Ausstellung der international gefeierten Künstlerin Yael Bartana.

In ganz Berlin sind mehr als130 Orte in den Berliner Randbezirken am Start. Über 250 Veranstaltungen werden präsentiert. Die Entdeckertage werden als Gemeinschaftsprojekt von den Wirtschaftsförderungen der Bezirke Steglitz-Zehlendorf, Spandau, Reinickendorf, Lichtenberg, Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg durchgeführt. Unterstützung gibt es von der Senatsverwaltung für Wirtschaft und von Visit-Berlin.

Weitere Infos mit allen beteiligten Veranstaltungsorten und Terminen gibt es online auf www.abinsb.de.

Veit Lehmann vom Alliiertenmuseum mit Michael Pawlik (rechts) und Jule Steinert von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf werben dafür, die Entdeckertage „Ab ins B!“ zu nutzen,  Sehenswürdigkeiten und Ausflugsorte auch außerhalb des S-Bahnrings zu besuchen.  | Foto: Sebastian Wunderlich/Gröschel Branding
Veit Lehmann vom Alliiertenmuseum (Mitte), Michael Pawlik und Jule Steinert von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf werben für einen Besuch des Alliiertenmuseums.  | Foto:  Sebastian Wunderlich/Gröschel Branding
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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