Dankeschön für Hilfsbereitschaft
Steglitz-Zehlendorf würdigt Engagement in Corona-Zeiten
Mitten in der Corona-Krise hat das Bezirksamt die Aktion „außergewöhnliches Engagement in Steglitz-Zehlendorf in Corona-Zeiten“ gestartet. Bürger sollten Menschen vorschlagen, die sich während der Pandemie besonders durch ihre Hilfsbereitschaft hervorgetan haben. 15 Vorschläge sind eingegangen.
Die Ehrung der vorgeschlagenen Personen, Initiativen und Gruppen mit einem symbolischen, kleinen Dankeschön-Präsent und einer Dankesurkunde übernimmt Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski. „Wir haben viele tolle Vorschläge erhalten. Ich freue mich sehr über so viel gelebte Solidarität in der Krise hier in unserem Bezirk und bin gespannt auf die persönlichen Begegnungen und Gespräche“, sagt die Bürgermeisterin. Die Ehrenamtlichen haben beispielsweise älteren oder kranken Menschen bei Umzügen, Botengängen oder Einkäufen geholfen. Unter anderem wurde auch eine Einkaufshilfe-Webseite erstellt.
Die Dankeschön-Aktion findet entsprechend der geltenden Corona-Bestimmungen in den kommenden Wochen entweder im Büro der Bürgermeisterin im Rathaus Zehlendorf oder bei den jeweiligen Einrichtungen vor Ort statt. Dabei werden möglicherweise auch diejenigen sein, die die Vorschläge eingebracht haben. Als erstes besucht Cerstin Richter-Kotowski am 22. Juli die Laib- und Seele-Ausgabestelle der evangelischen Stephanus-Kirchengemeinde. Mit einem Dankeschön werden unter anderem auch der Leiter des Fichtenberg-Gymnasiums, Andreas Steiner, sowie die Initiative „Gabenzaun Südende“ geehrt. Auch den Helferinnen des Schutzengelhauses in der Bismarckstraße und dem Team des JFK Hort Friendship Centers wird die Bürgermeisterin persönlich Danke sagen. Am Ende ihrer Dankeschön-Tour ist Richter-Kotowski in der Wilma-Rudolph-Oberschule, um zwei Sekretärinnen und dem Hausmeister der Schule zu danken.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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