Diskussion über Schulreinigung im Robert-Blum-Gymnasium

Achtung, Veranstaltung fällt aus!

!Aufgrund der weiteren Ausbereitung der Corona-Pandemie muss die Veranstaltung zur Schulreinigung am 28.10.2020 leider verschoben werden. Geplant ist, sie am 28. Januar 2021 nachzuholen.

Eklige Toiletten, überquellende Mülleimer, schmutzige Fenster: Mit der Hygiene in den Schulen steht es oft nicht gut. Wie das zu ändern ist, darum geht es Mittwoch, 28. Oktober, bei einer Diskussion im Robert-Blum-Gymnasium, Kolonnenstraße 21. Beginn ist um 18 Uhr.

Gastgeber ist der Deutsche Gewerkschaftbund (DGB). Er hat in der Vergangenheit die Initiative Schule in Not unterstützt. Die fordert seit etlichen Monaten eine Rekommunalisierung der Reinigung, sprich: Zum Einsatz sollen Putzleute kommen, die beim Bezirksamt und nicht, wie in den vergangenen Jahren, bei Privatfirmen angestellt sind.

Bezirksverordnete sind sich einig

Dieser Meinung sind auch die Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordneten. Sie haben einstimmig dafür votiert, dass der Bezirk wieder in die Verantwortung genommen wird und sich damit auch die Arbeitsbedingungen für die Reinigungskräfte merklich verbessern.

Bei der Diskussion soll es darum gehen, wie der Beschluss umgesetzt werden kann. Denn eins ist klar: Eine Rekommunalisierung ist teuer, der Bezirk wird diese Aufgabe kaum aus eigener Kraft stemmen können.

Vertreter von "Schule in Not" dabei

Als Gesprächspartner erwartet werden Schulstadtrat Oliver Schworck (SPD), Heiko Glawe vom DGB, Gabriele Homann, Personalrätin im Bezirksamt, und Philipp Dehne von „Schule in Not“. Ebenfalls vor Ort soll jemand von der Gewerkschaft IG Bau sein, um Beschäftigten in der Gebäudereinigung eine Stimme zu geben.

Wegen des Abstandsgebotes ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Eine Anmeldung unter roghieh.ghorban@dgb.de oder 21 24 02 50 ist erforderlich. Der DGB strebt an, die Veranstaltung als Livestream zu übertragen. Mehr auf der Internetseite berlin.dgb.de/tempelhof-schoeneberg.