Jetzt für Wohnungslose spenden
Gerade im Winter ist Solidarität gefragt
Sozialstadtrat Matthias Steuckardt (CDU) hat zu Nikolaus die Einrichtungen für Wohnungslose besucht. Er ruft alle Tempelhof-Schöneberger auf, Menschen, die auf der Straße leben, zu helfen und für sie zu spenden.
Im Bezirk gibt es die Kältehilfe des Internationalen Bunds an der Kurmärkischen Straße und jene bei der Friedenauer Gemeinde „Zum guten Hirten“ an der Goßlerstraße. Beide bieten Obdachlosen eine Übernachtungsmöglichkeit und Frühstück an. Weiterer Treffpunkt ist die Wohnungslosentagesstätte des Unionshilfswerks an der Gustav-Freytag-Straße. „Die Einrichtungen leisten einen unermesslichen Beitrag – zu jeder Zeit und Witterung“, sagt Stadtrat Steuckardt.
Gerade im Winter seien Menschen ohne Bleibe aber auch ganz besonders auf die Hilfsbereitschaft und Rücksicht ihrer Mitbürger angewiesen. „Sprechen Sie betroffene Personen höflich an, bieten Sie Hilfe oder gegebenenfalls ein warmes Getränk oder Essen an“, bittet er. Wer den Kältebus verständigen möchte, wählt Telefon 690 33 36 90, in Notfällen sollte der Rettungsdienst gerufen werden.
Zudem appelliert er an die Bürger, den Hilfeeinrichtungen Geld- oder Sachspenden zukommen zu lassen. Weil die Bedarfe unterschiedlich seien, empfehle es sich jedoch, zuvor bei den Einrichtungen nachzufragen. Überall gern gesehen sind Hygieneartikel, ungetragene Unterwäsche und Winterbekleidung wie Mützen, Handschuhe, Schals, Jacken und Schuhe.
Weitere Informationen unter BuergSozSen@ba-ts.berlin.de.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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