Der Bezirk fördert in diesem Jahr zehn Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche über den Projektfonds Kulturelle Bildung (PKB).
Dafür werden insgesamt 45 000 Euro zur Verfügung gestellt. Die geförderten künstlerischen Vorhaben und Veranstaltungen werden jeweils zusammen mit Bildungspartnern durchgeführt. Partnerin von Künstlern kann eine Schule, eine Kindertagesstätte, eine Jugendfreizeiteinrichtung oder auch eine Geflüchteten-Unterkunft sein. Allen Projekten ist gemeinsam, dass Kinder und Jugendlichen aktiv beteiligt werden.
Eine Förderung erhält zum Beispiel Martin Bartels zusammen mit der Grundschule am Wilhelmsberg in Alt-Hohenschönhausen. Sie nennen ihr Projekt „Sonne – Energie – Bewegung“. Im Sinne des entdeckenden Lernens setzen sich Schüler mit den Themen Sonnenlicht, Energie, Solarstrom und Bewegung auseinander. Unter anderem besuchen sie das Science-Center Spectrum im Technik-Museum und bauen eine Solarskulptur.
Für ihr Projekt „AndruckDurchdruckNachdruck“ erhält auch Magda Voerster zusammen mit der Grundschule im Ostseekarree in Neu-Hohenschönhausen eine Förderung. Die Kinder unternehmen eine Zeitreise durch die Höhepunkte der Kommunikationsgeschichte. Außerdem lernen sie Drucktechniken kennen und können sie auch ausprobieren.
Gefördert wird auch ein Graffiti-Workshop, den Olga Solter mit dem SportJugendBildungsZentrum „Lücke“ in Rummelsburg anbietet.
Schließlich erhält auch Masha Pryven zusammen mit dem Immanuel-Kant-Gymnasium eine Förderung aus dem PKB. In deren Projekt geht es um ukrainische Kinder und Jugendliche, die die Immanuel-Kant-Schule im März 2022 aufgenommen hat. Mit Fotografie und Schreiben soll den ukrainischen Jugendlichen eine Möglichkeit gegeben werden, sich mit sich und ihrer neuen Situation auseinanderzusetzen.
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