Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Mausie allein im Körnerpark

Neukölln. 25 Jahre hat Margot Sharma in Indien gelebt. Doch bei dem Aufruf "Was ist Heimat?" der Berliner Woche kennt die Leserin nur eine Antwort. Heimat, das ist für sie Neukölln. Hiermit folgt ihr Beitrag. In den 25 Jahren, in denen ich in Indien lebte, war ich hin und wieder krank. Ich esse indisches Essen sehr gerne, aber wenn ich krank war, gab es Stampfkartoffeln. Hatte ich doch einmal Heimweh, lief ich in Gedanken die Hermannstraße in Neukölln entlang und rief mir die Straßennamen in...

  • Britz
  • 20.10.15
  • 187× gelesen

Ingeborg Steinborn über die Heimat von damals und heute

Spandau. Als Ingeborg Steinborn den Leser-Aufruf zur Aktion "Meine Heimat" gelesen hat, fing sie an, sich für die Berliner Woche zu erinnern. Das Ergebnis: Ein Gedankengang durch ihre persönliche Geschichte. Ich bin 93 Jahre und habe in vielen Gegenden gewohnt. Warum das so war, möchte ich Ihnen gerne jetzt erzählen: Geboren bin ich in Berlin. Es war im Jahr 1938, als Adolf Hitler auch uns Mädels dazu verpflichtete, ein Dienstjahr zu machen. Die Männer mussten in den Arbeitsdienst und danach...

  • Spandau
  • 20.10.15
  • 256× gelesen

Mit zwei Koffern nach Berlin

Lichtenrade. Leserin Petra berichtet im Rahmen unserer Leser-Aktion über ihren Neuanfang in Berlin. Denn ihr damaliges Ziel war es, endlich drogenfrei zu leben. Ich (Jahrgang 1960) bin im November 1987 aus meiner Heimat Hamburg nach Berlin gekommen. Die Umstände waren seiner Zeit nicht gerade rosig. Da ich drogenabhängig war, bin ich mit meiner damals 4-jährigen Tochter und 2 Koffern nach Berlin - Lichtenrade - in den "Tannenhof" zur Langzeittherapie gekommen. Ich war zuvor noch nie in Berlin...

  • Lichtenrade
  • 20.10.15
  • 123× gelesen
  • 1
Gabriella Török leitet die Einrichtung „Oase Berlin“ im Interkulturellen Haus Pankow. | Foto: Bernd Wähner

In Pankow heimisch werden: Der Verein Oase Berlin unterstützt Flüchtlinge und Migranten

Pankow. Für im Bezirk ankommende und lebende Menschen nichtdeutscher Herkunft ist er seit Jahren wie ein Kompass im Großstadtdschungel: der Verein „Oase Berlin“. Dafür sorgen die Leiterin seines Projektzentrums Gabriella Török und ihre Mitarbeiter. Sie halfen bereits Tausenden Menschen dabei, dass Pankow für sie neue Heimat wurde. Doch begann das Ganze Ende der 80er-Jahre als rein private Initiative. Hannelore Nischik und Editha Kindzorra begannen seinerzeit, Migranten in ihrer Nachbarschaft zu...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.10.15
  • 1.003× gelesen
Manuela Müller hat an der Leser-Aktion der Berliner Woche teilgenommen und ihre Heimat in Wort und Bild festgehalten. | Foto: Manuela Müller
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Wenn das Herz im Heimattakt schlägt

Spandau. "Was bedeutet Heimat für mich?" Die Leserin Manuela Müller aus Hakenfelde hat eine Antwort darauf gefunden und der Berliner Woche im Rahmen der Leser-Aktion einen Eindruck davon geschickt. Für mich bedeutet Heimat, der Ort an dem ich zu Hause bin, an dem ich geliebt werde und der Ort, an dem Menschen leben, die mich lieben. In die Heimat kommt man immer wieder gern, am besten man bleibt gleich dort und genießt das Leben im Jetzt und Hier. Meine Heimat ist Spandau und hier fühle ich...

  • Hakenfelde
  • 19.10.15
  • 312× gelesen

Lieber Leierkastenmann: Dorothea Gerewitz summt gern das Lied Bully Buhlan

Kreuzberg. Bis auf die Zeit der Evakuierungen war ich immer in meiner geliebten Heimatstadt Berlin. Ich bin 83 Jahre alt, wurde am 1. September 1939 hier eingeschult und erinnere mich noch genau an den beängstigenden Tag, als mein Vater morgens sagte: „Wir haben Krieg!“ 1944 fuhr meine Mutter mit mir und meinem zehnjährigen Bruder noch einmal von Schlesien nach Berlin, um einige Sachen zu holen. Es trieb mir als Zwölfjähriger Tränen in die Augen, was in unserer Abwesenheit von einem halben Jahr...

  • Kreuzberg
  • 18.10.15
  • 277× gelesen
Gerda Neumann in ihrer Wohnung, die sie gemeinsam mit ihrem Mann nach dem Krieg wieder bewohnbar gemacht hatte. | Foto: Christian Hahn

Gerda Neumann hat viele Erinnerungen an ihr Leben in Gesundbrunnen

Gesundbrunnen. Im April 1923 bin ich in der Bernauer Straße Ecke Hussitenstraße gegenüber der evangelischen Versöhnungskirche geboren. 1928 zogen meine Eltern in eine Wohnung des Vaterländischen Bauvereins, einer Genossenschaft, die 1902 bis 1904 eine Privatstraße von der Hussitenstraße zur Strelitzer Straße gebaut hatte, parallel zur Bernauer Straße. In sechs begrünten Höfen wurde in verschiedenen Baustilen die Entwicklung Berlins vom Fischerdorf zur Kaiserstadt dargestellt: Romanik, Gotik,...

  • Wedding
  • 17.10.15
  • 424× gelesen
Konnopke’s ist wohl der bekannteste Imbiss im Ostteil der Stadt. Enkelin Linda Konnopke, die langjährige Inhaberin Waltraud Ziervogel und Tochter Dagmar Konnopke präsentieren jetzt ein Buch über die Geschichte des Imbisses. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Stück Berliner Imbisskultur: Konnopke's feiert 85. Geburtstag mit einem Buch

Prenzlauer Berg. Konnopke’s Imbiss ist der wohl bekannteste Berliner Currywurststand im Ostteil der Stadt. Wie er zu dem wurde, kann jeder in einem Buch nachlesen. Dessen Herausgabe leisten sich die heutigen Inhaberinnen Waltraud Ziervogel und Dagmar Konnopke zum 85. Geburtstag des Imbisses. Dieser an sich „krumme“ Geburtstag wurde auf dem Mittelstreifen unter dem Magistratsschirm an der Ecke Schönhauser kräftig gefeiert. Konnopke wollte seiner Kundschaft auf seine Weise Danke sagen. „Wir sind...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.10.15
  • 2.052× gelesen
  • 1
Das Foto aus dem Jahr 1982 zeigt meinen Sohn Michael  an der  Argentinischen Allee, ungefähr auf der Höhe der heutigen Truman Plaza. Er beobachtet US-Panzer auf der Rückfahrt vom Übungsgelände Parks Range in Lichterfelde Süd zurück zur Panzerkaserne Hüttenweg. | Foto: Reinhard von Bronwski
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Reinhard von Bronewski denkt beim Thema Heimat an viele schöne Erinnerungen

Zehlendorf. Wie die meisten Nachkriegskinder in Zehlendorf, kam auch ich im „Haus Dahlem“ (Lentzeallee) zur Welt. Ich wohne seit meiner Geburt unweit des U-Bahnhofs Onkel-Toms-Hütte. Sein Name wurde mit einem schon lange nicht mehr existierenden Ausflugsrestaurant am Riemeisterfenn geschaffen, eine andere interessante Geschichte. Kann mich noch gut erinnern wie an Wochenenden die laute Kapellenmusik in unser Wohnviertel drang. Mit dem Begriffe "Heimat" verbinde ich die unzähligen schönen...

  • Zehlendorf
  • 14.10.15
  • 2.493× gelesen
Museumsleiter Martin Düspohl sprach mit unserem Reporter Thomas Frey über die kleinen Unterschiede des Friedrichshainer und Kreuzberger Heimatgefühls. | Foto: Thomas Frey

Ein Bezirk, unterschiedliche Heimatgefühle

Friedrichshain-Kreuzberg. Früher habe Martin Düspohl (58) mit dem Begriff Heimat ein größeres Problem gehabt, als heute. Seit der Gründung im Jahr 1990 ist er Leiter des Kreuzberg Museums, aus dem später das Friedrichshain-Kreuzberg Museum wurde. Im Rahmen der Heimat-Serie sprach mit ihm Berliner-Woche-Reporter Thomas Frey. Das Bezirksmuseum heißt nicht Heimatmuseum. War das eine bewusste Entscheidung? Martin Düspohl: Ja, zu Beginn wäre wahrscheinlich niemand auf diese Bezeichnung gekommen. Der...

  • Friedrichshain
  • 14.10.15
  • 429× gelesen

In Kölle geboore – am Köllnischen Platz doheim

Köpenick. Vor 63 Jahren bin ich in Köln geboren und habe in meiner Heimatstadt fast 30 Jahre gelebt. Mein Vater hat mir Köln schon sehr früh nahegebracht, mich in Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Eigenart und Lebensweise eingeführt und meine enge Bindung zu dieser Stadt geschaffen. Nach diesem Lebensabschnitt bin ich aus beruflichen Gründen in der gesamten Bundesrepublik umher gereist und habe relativ oft auch meinen Wohnort gewechselt. Ich habe in der Eifel, in Bingen, in Troisdorf, im Hunsrück...

  • Köpenick
  • 13.10.15
  • 269× gelesen
Für Hoai Thu, die den Club Asiaticus mit viel Engagement leitet, ist Berlin inzwischen ihre Heimat geworden. | Foto: Bernd Wähner

Hoai Thu leistet mit ihrem Club Asiaticus seit vielen Jahren wichtige Integrationsarbeit

Prenzlauer Berg. Wie kaum eine andere Einrichtung im Bezirk leistet der Club Asiaticus Integrationsarbeit. Von Anfang an leitet Hoai Thu diesen Club. „Wir sind ein Treffpunkt für Vietnamesen, die in Berlin leben. Außerdem können sich Berliner bei uns über das Leben in Asien informieren“, sagt die rührige Clubchefin. Hoai Thu ist selbst beredtes Beispiel dafür, wie Vietnamesen in Berlin eine neue Heimat fanden und sich integrieren. Sie kam in Hanoi zur Welt. Eine erste längere Bekanntschaft mit...

  • Prenzlauer Berg
  • 13.10.15
  • 1.074× gelesen
Zhanna Baghdasaryan (links) im Gespräch mit Mitgliedern ihres Vereins. Sie hilft armenischen Familien, die nach Berlin kommen, hier heimisch zu werden. | Foto: Bernd Wähner

Zhanna Baghdasaryan hilft seit zehn Jahren beim Heimischwerden

Pankow. Vor zehn Jahren gründete Zhanna Baghdasaryan den Verein Deutsch-Armenische Initiative gemeinsam mit vier Familien. Ihr Ziel war es, Menschen aus ihrem Heimatland zu helfen, sich in Berlin zurechtzufinden. Inzwischen machen im Verein 230 armenischstämmige Familien mit. Und in die Angebote werden inzwischen auch Berliner und Migranten aus anderen Ländern mit Freude integriert. Das ist der rührigen Vereinsvorsitzenden und ihrem Vorstand zu verdanken. Zhanna Baghdasaryan ist von Hause aus...

  • Pankow
  • 13.10.15
  • 696× gelesen
Luisa Fernanda Rueda und Marita Orbegoso Alvarez fühlen sich in Berlin zu Hause. Dieses Bild von einem farbenfrohen Feuerwerk über der Skyline von Berlin gestaltete Vorstandsfrau Bianca Montoy, die aus Mexiko kommt. | Foto: Bernd Wähner

Spanisch sprechende Frauen knüpften ein Netzwerk

Pankow. Der Verein MaMis en Movimento unterstützt vor allem Spanisch sprechende Frauen dabei, in Berlin heimisch zu werden. Dass es ihn gibt, ist vor allem Marita Orbegoso Alvarez zu verdanken. Die Peruanerin kam 2007 mit einem Stipendium nach Berlin, um an der Hertie School of Governance ihr Masterstudium zu absolvieren. „Die ersten zwei Jahre waren gar nicht so einfach“, erinnert sie sich. Nicht nur die Sprache hatte sie zu erlernen, sie musste erst einmal soziale Kontakte knüpfen, um sich...

  • Pankow
  • 13.10.15
  • 1.079× gelesen
Seit Februar wohnt Rudi Hinte in dieser Seniorenresidenz in Baumschulenweg. Zu Hause fühlt er sich immer noch in Adlershof. | Foto: Ralf Drescher
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Adlershof bleibt für immer seine Heimat: Chronist Rudi Hinte vermittelt Wissen zur Ortsteilgeschichte

Adlershof. Nein, ein echter Adlershofer ist Rudi Hinte (88) nicht. Geboren ist er in Ostpreußen und seinen Alterssitz hat er seit einigen Monaten drei S-Bahnstationen entfernt in Baumschulenweg. Trotzdem wird Hinte immer Adlershofer bleiben. Denn rund um die Dörpfeldstraße ist er als Ortschronist immer noch bekannt wie ein bunter Hund. Er bekommt Besuch in der Heimatstube in der Alten Schule und hält historische Vorträge. Geboren ist Hinte 1927 in Masuren. „Zwei Jahre später zogen meine Eltern...

  • Adlershof
  • 13.10.15
  • 871× gelesen
Johanna Hassoun mit Michael Müller bei der Verleihung des Verdienstordens am 1. Oktober. | Foto: KEN
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Stellvertretend für Tausende: Verdienstorden geht an die Moabiterin Johanna Hassoun

Moabit. Am Berliner Verfassungstag ist die Moabiterin Johanna Hassoun vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet worden. Johanna Hassoun wurde als Palästinenserin im Libanon geboren. Als junge Frau kam sie nach Berlin und ist längst in Moabit heimisch geworden. Hassoun wurde stellvertretend für Tausende Frauen und Männer geehrt, die Menschen, die in der Hauptstadt Zuflucht vor Krieg und Terror suchen und alles verloren haben, einen...

  • Mitte
  • 13.10.15
  • 1.731× gelesen
Wolfgang Immenhausen in einer verwunschenen Ecke seines Gartens in Wannsee. | Foto: Ulrike Martin
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Wolfgang Immenhausen: „Eine Heimat zu haben ist ein Privileg“

Wannsee. Internet und Handy nutzt Wolfgang Immenhausen nur dann, wenn es nicht anders geht. „Die so gesparte Zeit verbringe ich oft im Glienicker Schlosspark. Der Blick vom Casino auf den Jungfernsee ist ein Stück Italien.“ Die Sehnsucht der preußischen Prinzen nach dem Süden, nach Arkadien, verspüre er auch. Ein Stück Heimat? Durchaus. „Ich bin dankbar, dass ich hier friedlich leben und arbeiten kann. Eine Heimat zu haben ist ein Privileg.“ Für Immenhausen, Jahrgang 1943, Eigentümer der Mutter...

  • Wannsee
  • 12.10.15
  • 1.747× gelesen
Wohltat aus Heimatliebe: Efram Tozman ist dankbar für das, was ihm das Leben geschenkt hat. Nun möchte er etwas zurükgeben und jährlich 400 bedürftige Menschen unterstützen. Sein Ziel: Nach 10 Jahren sollen es insgesamt 4000 Menschen sein, denen er geholfen hat. | Foto: Thomas Schubert

Heimatliche Wohltat: Juwelier Efram Tozman will mehr als 4000 hungrigen Menschen helfen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Er kam ins Land als Sohn eines Gastarbeiters. Getrieben von Unternehmergeist, nutzte er die Chancen, die ihm Deutschland bot. Jetzt will Juwelier Efram Tozman seiner Heimat dafür danken – und plant eine Großspeisung nach biblischem Vorbild. Geben ist seliger als nehmen. Ob sich Seligkeit durch Zurückgeben noch steigern lässt? Efram Tozmans Dankbarkeit hat jedenfalls einen Punkt erreicht, dass er sie in Taten ausdrücken will, die das Maß der Hilfsbereitschaft dieser...

  • Charlottenburg
  • 08.10.15
  • 1.260× gelesen
Letzter Gruß. Eintrag in das Kondolenzbuch für den einstigen Bezirksbürgermeister Günter König. | Foto: Thomas Frey
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„Der war handfest“: Trauerfeier des Bezirks für Günter König

Kreuzberg. Am 5. September ist der ehemalige Kreuzberger Bürgermeister Günter König im Alter von 82 Jahren gestorben. Genau einen Monat später gab es die offizielle Trauerfeier der BVV und des Bezirksamts. Rund 150 Gäste waren in das Nachbarschaftshaus Urbanstraße gekommen. Alle hatten Günter König ständig im Blick. Denn auf einer Endlosschleife wurden an der Stirnseite des Raums Fotos aus seinem Leben projeziert. Von ganz frühen Aufnahmen an der Seite seines legendären Vorbilds Willy Kressmann...

  • Kreuzberg
  • 08.10.15
  • 358× gelesen

Heimat, da wo es nordisch wird

Treptow. Ein weiterer Leserbeitrag, ein weiterer Gedanke zu unserer Aktion "Meine Heimat" kommt von Anna-Lena Jentzen. Meine Heimat finde ich in Berlin an jedem Ort, an dem ich Wasser sehe oder Wellen an Mauern plätschern höre. Oft sitze ich mit meinem Hund im Treptower Park und lausche. Außerdem finde ich Heimat an Orten wieder, wo sich die eine oder andere Möwe verirrt hat, oder aber auch überall da, wo Menschen mich mit "Moin" begrüßen. Anna-Lena Jentzen Die Beiträge zu anderen...

  • Adlershof
  • 08.10.15
  • 208× gelesen

Heimatliche Gedanken

Berlin. Mit der Aktion "Meine Heimat" der Berliner Woche haben sich viele Leser Gedanken gemacht. Auch die Schüler der Berufsschule für Körperpflege in Berlin haben Beiträge eingereicht. Heimat, ein Ort der Geschichte Heimat ist für mich der Ort, an dem ich mich wohlfühle und der sich nach zu Hause anfühlt. Der Ort, der meine persönliche Geschichte prägt, aber auch der Ort, der durch seine eigene Geschichte geprägt ist. Meine Geschichte begann in Berlin, da ich hier geboren wurde und mein...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 503× gelesen

Verdienstorden verliehen

Mitte. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat den Gründungsdirektor des Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße, Hermann Simon, mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet. Simon stand von 1988 bis 2014 an der Spitze der Stiftung „Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum“. „Unter seiner Leitung wurde das Centrum Judaicum sie zu einer bedeutenden Begegnungsstätte und renommierten Einrichtung des jüdischen Berlins“, so Müller. Insgesamt wurden zwölf Bürger mit dem...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 140× gelesen

Hochzeitstag und Geburtstag

Neukölln. Eine Diamantene Hochzeit und ein hochbetagter Geburtstag stehen in den kommenden Tagen in Neukölln an: Das Ehepaar Heidede und Werner Unger feiert in Rudow am 8. Oktober seinen 60. Hochzeitstag. Ihren 104. Geburtstag begeht am 12. Oktober Frau Elsbeth Harder in Britz. Die Berliner Woche und Sozialstadtrat Bernd Szczepanski (Grüne) gratulieren ganz herzlich und wünschen den Jubilaren alles Gute zu ihrem ganz besonderen Ehrentag. SB

  • Britz
  • 07.10.15
  • 98× gelesen
Edeltraud Pohl kümmert sich um Flüchtlinge, die Asyl in der Samariterkirche bekommen. Aber nicht nur um sie. Foto: Frey | Foto: Thomas Frey

Heimat im Grenzbereich: Die Samariterkirche gibt seit Jahren Flüchtlingen Asyl

Friedrichshain. Anerkannt, geduldet oder für die Abschiebung vorgesehen. Der Status vieler Flüchtlinge hängt oft von bürokratischen Hürden und Einschätzungen ab. Für manche ist das Kirchenasyl die letzte Rettung, um zunächst nicht ausgewiesen zu werden. In der Samariterkirche finden seit vielen Jahren Menschen auf diese Weise Unterkunft. Koordiniert wird auch diese Hilfe von Edeltraud Pohl, der Beauftragten für Ausländerarbeit. Mit ihr sprach Berliner Woche-Reporter Thomas Frey. ? Wer hat bei...

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 269× gelesen
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