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Eigenen Mehrwegbecher mitbringen und sparen
REWE-Märkte in Berlin unterstützen Umweltinitiative Better World Cup

In den etwa 40 Bistros und selbst betriebenen Bäckereien der REWE-Supermärkte im Stadtgebiet können Kunden künftig beim Kauf eines Heißgetränks sparen, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher mitbringen. | Foto: REWE
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  • In den etwa 40 Bistros und selbst betriebenen Bäckereien der REWE-Supermärkte im Stadtgebiet können Kunden künftig beim Kauf eines Heißgetränks sparen, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher mitbringen.
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Berlin. Mit REWE erhält die Berliner Initiative gegen Wegwerfbecher, Better World Cup, erstmals Unterstützung von einer großen Supermarktkette.

In den etwa 40 Bistros und selbst betriebenen Bäckereien der REWE-Supermärkte im Stadtgebiet können Kunden künftig beim Kauf eines Heißgetränks sparen, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher mitbringen. Wer statt des üblichen Einwegbechers auf die umweltfreundlichere Mehrwegalternative setzt, spart zehn Cent des Verkaufspreises.

Better World Cup wurde von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Berliner Stadtreinigung und verschiedenen Unternehmen und Institutionen aus Umwelt und Wirtschaft ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, möglichst viele Menschen zur Nutzung von Mehrwegbechern und Verkaufsstellen zur Rabattierung zu animieren.

Kunden entscheiden selbst

Im vergangenen Jahr kauften die Kunden in den Berliner REWE-Supermärkten mehr als 800.000 Heißgetränke. Thomas Helbig, Geschäftsführer Vertrieb REWE Ost, möchte ihnen mit dem Mehrwegbecher-Bonus einen Anreiz bieten, im Alltag Verpackungsmüll zu sparen: „Unsere Kunden holen sich ihren Kaffee für die Fahrt zur Arbeit, auf dem Weg nach Hause oder zwischen Terminen, sie nehmen ihr Getränk also meist mit. Bisher ausschließlich in Einwegbechern, das möchten wir mit dem Rabatt sukzessive ändern. Wir lassen die Kunden dabei selbst entscheiden, das ist uns wichtig.“

Verpackungsmüll weiter reduzieren

REWE arbeitet an vielfältigen Initiativen zur Reduktion von Verpackungsmaterial und zum Ressourcenverbrauch (www.rewe.de/nachhaltigkeit). Die bisher bekannteste Maßnahme ist sicherlich die Abschaffung der Plastiktragetaschen an den Kassen der Supermärkte in 2016, mit der der Lebensmittelhändler Branchenvorreiter war. Weitere sind das „Natural Labeling“, also das Kennzeichnen mit Laser, von Süßkartoffeln, die Reduzierung von Folienstärken sowie die Umstellung von Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bei Bananen und Bio-Gurken. Ebenso gehört der Einsatz von Graspapier bei den Schachteln verpackter Äpfel oder von Recyclat bei Plastikflaschen für beispielsweise Flüssigwaschmittel zu den Initiativen.

Ziel: Bis 2020 Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment streichen

Jüngst hat REWE bundesweit auch Mehrwegfrischenetze als nachhaltigere Alternative für die so genannten Knotenbeutel für lose angebotenes Obst und Gemüse eingeführt. Bis 2020 will das Unternehmen sämtliches Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment streichen. Darunter fallen alle Einweg-Teller, -Becher, -Schalen und -Besteck aus Plastik. Auch Plastik-Trinkhalme verschwinden sukzessive aus dem Verkauf. Ab Frühjahr 2019 bieten die Supermärkte Alternativen aus FSC/PEFC-zertifiziertem Papier, Weizengras oder Edelstahl im Sortiment an.

Die teilnehmenden Märkte sind im Stadtplan von Better World Cup unter www.betterworldcup.de verzeichnet.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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