Jannowitzturm und Pocket-Parks
Erster Spatenstich fürs "JaHo"

Erste Spatenstich fürs "JaHo" mit Bauherren, Stadtentwicklungssenator Geisel und Stadtrat Gothe. | Foto: Art-Invest Real Estate
5Bilder
  • Erste Spatenstich fürs "JaHo" mit Bauherren, Stadtentwicklungssenator Geisel und Stadtrat Gothe.
  • Foto: Art-Invest Real Estate
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

An der Jannowitzbrücke entsteht bis 2025 ein modernes Büro- und Geschäftsquartier mit einem 70 Meter hohen Büroturm und mehreren kleinen Parks. Für den ersten Bauabschnitt wurde jetzt der erste Spatenstich vollzogen.

Die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt kam Anfang diese Jahres. Nun nimmt das ambitionierte Projekt an der Kreuzung Holzmarktstraße und Jannowitzbrücke mit dem ersten Spatenstich Fahrt auf. Der Investor Art-Invest Real Estate und das Berliner Immobilienunternehmen Cesa Group bauen dort als Projektpartner das Gebäudeensemble „JaHo“. Büro- und Konferenzräume, ein Stadtplatz und mehrere kleine Grünflächen sollen neben einem 70 Meter hohen Büroturm künftig das Stadtbild am S-Bahnhof Jannowitzbrücke prägen.

Holzmarkt-Kontor und grüne Oasen

Der erste Bauabschnitt mit rund 30 000 Quadratmetern Geschossfläche umfasst den östlichen Teil des Grundstücks, auf dem der „Holzmarkt-Kontor“ und „Holzmarkt 5“ entstehen. Der Holzmarkt-Kontor wird aus zwei S-förmigen, 45 Meter hohen Baukörpern geformt. Im Erdgeschoss planen die Bauherren „grüne Wohlfühloasen zum Innehalten und Luftholen“, sogenannte Pocket-Parks. Der "Holzmarkt 5" schließt den historischen Blockrand am östlichen Teil des Grundstücks ab. Ins Erdgeschoss sollen Gastronomie und Nahversorger einziehen. Zwischen dem historischen Bahnviadukt und der Holzmarkt-/Alexanderstraße lädt ein Platz zum Verweilen ein. Dazu sind neue Wege und Fahrradstellplätze geplant. Der Entwurf für den ersten Bauabschnitt stammt vom Berliner Architekturbüro Kuehn Malvezzi.

Chipperfield baut Jannowitz-Tower

Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) sprach beim Spatenstich von einem „großstädtischen, lebendigen, pulsierenden Ort“, der hier entstehe. Für Mittes Stadtentwicklungsstadtrat Ephraim Gothe (SPD) ist das „JaHo Berlin ein wichtiger Lückenschluss für das gesamte Areal“, der die „Qualität der Umgebung nachhaltig“ steigere. Und Achaz von Oertzen, Geschäftsführer der CESA Group, sagte: "Das Konzept des JaHo Berlin besticht neben seiner modernen Architektursprache durch attraktive Räume mit hoher Aufenthaltsqualität für Nutzer und Nachbarschaft".

Der zweite Bauabschnitt, der 70 Meter hohe Jannowitz-Turm, wird nach dem Entwurf des Architekten David Chipperfield, gebaut. Der 18-Stockwerke-Tower soll eine öffentlich zugängliche Skybar beherbergen. Das Bürohochhaus bildet den Abschluss des dreigliedrigen „JaHo“-Ensembles an der Holzmarktstraße 3-5. 2025 soll es fertig sein.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

52 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 710× gelesen
WirtschaftAnzeige
JRB DER HEIMWERKER hat alles, was Ihr Weihnachtsfest schöner macht. | Foto: JRB DER HEIMWERKER

JRB DER HEIMWERKER
Alles für Advent und Weihnachten

JRB DER HEIMWERKER hat ein stimmungsvolles und umfangreiches Angebot im Weihnachtsmarkt für Sie, liebe Kunden, zusammengestellt. Im EG. und 1. OG, das Sie bequem mit Rolltreppe oder Aufzug erreichen können, erwartet Sie eine große Auswahl an Weihnachtsdekoration. Christbaumkugeln und Spitzen in vielen Farben und Formen sowie viele Deko-Artikel, Figuren sind in großer Auswahl vorhanden. Das wichtigste ist ein guter Weihnachtsbaumständer und natürlich die Beleuchtung. Wir führen Lichterketten,...

  • Köpenick
  • 27.11.24
  • 756× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 437× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 42.500 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade und Mariendorf. Damit können weitere rund 42.500 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu ermöglichen. Schnell sein...

  • Frohnau
  • 11.12.24
  • 893× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.824× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.