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Fürsorge im Alter
Von Bienen und Bäumen

Die neuen und „alten“ BewohnerInnen versammelten sich von da an jede Woche mit der Imkerin und Gartentherapeutin Julia Scholz rings um den Bienenstock zur Imkerstunde. | Foto: Fürsorge im Alter Seniorenresidenzen Bürgerpark GmbH
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  • Die neuen und „alten“ BewohnerInnen versammelten sich von da an jede Woche mit der Imkerin und Gartentherapeutin Julia Scholz rings um den Bienenstock zur Imkerstunde.
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Zwei Jahre ist es her, da zogen 50 000 Honigbienen in den Garten unserer Seniorenresidenz ein und beglückten Blumen und Menschen. Die neuen und „alten“ BewohnerInnen versammelten sich von da an jede Woche mit der Imkerin und Gartentherapeutin Julia Scholz rings um den Bienenstock zur Imkerstunde. Hier wurden zwischen Bienenflug, Geschichten, Liedern, Honigkuchen und jeder Menge Imkerwissen alle Fragen beantwortet, die einem bei dem Gedanken an das geheime Leben der Bienen so einfallen können.

Ein Geheimnis sollte zuletzt für einige Zeit geheim bleiben: Wo sind unsere Bienen? Als im Frühjahr der Deckel zum Bienenvolk geöffnet wurde, war alles leer. Nicht mal eine tote Biene. Unerklärlich für diese Jahreszeit. Wochen waren bereits vergangen, als der Täter gefunden war: die Amerikanische Faulbrut, die sich ausgebreitet hatte und fast alle Bienenvölker eingehen ließ. Das Veterinäramt musste einen Sperrbezirk einrichten. Das war’s erstmal mit den Bienen. Um unseren Kummer zu vertreiben und vielleicht Wildbienen zu beobachten, verstreuten wir Blumensamen. Was aber auch hieß: viel gießen. Ist das wirklich gut? Und sollen nicht auch kleine Tiere ein Zuhause finden? Wie wär’s also mit einem Mini-Wald, der auch voller Früchte hängt, im Frühjahr duftet und im Sommer die heiße Stadtluft kühlt?

Dann pflanzen wir einen Wald!

Und geboren war die Idee von einem blühenden, essbaren, duftenden, tierisch bewohnten Wald inmitten der Stadt – angelehnt an die japanische Idee der „Tiny Forests“, wo unglaublich vitale Bäume auf kleinstem Platz zusammenstehen, schnell in die Höhe wachsen und nicht gegossen werden müssen.

Diese Idee bekam so viel Zuspruch und Unterstützung von allen Seiten, dass es klar war: Die Imkerstunde wird zur Waldstunde, denn wir pflanzen einen Wald!

Willkommen zum Tag der offenen Tür

Mit unserer Vision von einem Miniwald im Garten wollen wir nun jeden einladen, schon diesen Herbst den ersten Fruchtwald Berlins anzulegen. Alle unsere Kooperationspartner werden dabei sein. Was fehlt, sind allerdings Sie!

Wir möchten daher zu unserem Tag der offenen Tür am 26. August 2023 zwischen 11 und 16 Uhr in die Pankower Schulzestraße 10 einladen. Kommen Sie vorbei und lernen Sie bei kulinarischen Köstlichkeiten und einem tollen Programm mit Flohmarkt, Streichelzoo, Hüpfburg, Kinderschminken, Musik und vielem mehr unsere Einrichtung und unseren Garten kennen. Lassen Sie sich von unserer Idee eines kleinen Fruchtwaldes anstecken!

Und wer weiß, vielleicht kehrt dann eines Tages unser Bienenvolk zu uns zurück...

Autor:

PR-Redaktion aus Mitte

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