Einsteinpark saniert
Freizeit genießen mit „Albert und Einstein“

Staatssekretärin Ülker Radziwill (rechts) enthüllte mit den Stadträtinnen Manuela Anders-Granitzki und Rona Tietje (links) die Skulptur „Albert und Einstein“ und eröffnete damit den sanierten Einsteinpark. | Foto: Bernd Wähner
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  • Staatssekretärin Ülker Radziwill (rechts) enthüllte mit den Stadträtinnen Manuela Anders-Granitzki und Rona Tietje (links) die Skulptur „Albert und Einstein“ und eröffnete damit den sanierten Einsteinpark.
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Mit der feierlichen Enthüllung der Skulptur „Albert und Einstein“ eröffneten die Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Ülker Radziwill, Stadtentwicklungsstadträtin Rona Tietje (beide SPD) und die Stadträtin für Ordnung und Öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU) den neugestalteten Einsteinpark.

Das restaurierte Kunstwerk der Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach in der Parkmitte soll Albert Einstein mit seinem jüngeren Ich, vertieft in ein Selbstgespräch, darstellen. Ein paar Meter weiter steht eine Pergola, auf der sich einige der Formeln finden, die der weltbekannte Physiker entwickelte. Auf der gegenüberliegenden Seite des Parks ist eine neue Fitnessinsel aufgebaut worden mit Trainingsgeräten für Bein- und Armmuskulatur. Hier kann vor allem die ältere Generation detwas für die eigene Beweglichkeit tun. Für Kinder wurde ein großer Spielplatz mit etlichen Spielgeräten erneuert. Sonnenliegen und Bänke wurden ebenfals neu aufgestellt.

Mit seinen 17 000 Quadratmetern ist der Einsteinpark die größte Grünfläche im Mühlenkiez. Nach jahrelanger intensiver Nutzung war diese allerdings sanierungsbedürftig. Weil das Quartier an der Greifswalder Straße eines der Städtebaufördergebiete Berlins ist, konnten für die Sanierung Mittel des Förderprogramms „Nachhaltige Erneuerung“ beantragt werden. In den zurückliegenden zwei Jahren sind 2,5 Millionen Euro in die Sanierung der Grünanlage investiert worden.

Anwohner beteiligt

Damit nicht an den Bedürfnissen der Anwohner vorbei geplant und gebaut wird, fand unter Federführung der Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG einen Bürgerbeteiligung samt Planungsparty statt, berichtet Rona Tietje. Stadträtin Manuela Anders-Granitzki freut sich, dass der alte Baumbestand im Einsteinpark erhalten werden konnte. Außerdem seien die Wege saniert worden. Demnächst werden an den Bäumen auch noch Vogelnistkästen angebracht, die von Schülern der benachbarten Paul-Lincke-Schule gebaut werden. Und demnächst wird außerdem noch die benachbarte Grünfläche an der Storkower Straße 53/55 fertiggestellt, die nach Emmi und Wilhelm Blank benannt werden soll. Dafür setzte sich vor allem die Bürgerinitiative „Platz sucht Identität“ ein.

Staatssekretärin Ülker Radziwill berichtet, dass der Mühlenkiez an der Greifswalder Straße seit 2017 Städtebaufördergebiet ist. Bisher sind 13 Millionen Euro in die Aufwertung dieses Kiezes geflossen. Besonders lobte Radziwill, dass der Park barrierefrei, klimaneutral und generationsübergreifen ist. Denn nun finden Nachbarn – vom Kleinkind bis zur Seniorin – im Park Angebote.

Nähere Informationen zu allen Projekten im Fördergebiet Mühlenkiez finden sich auf www.stadtentwicklung.berlin.de/nachhaltige-erneuerung/greifswalder-strasse/projekte.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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