"Bleibt möglichst zu Hause!"
Einkaufshilfe für Risikogruppen

Die Malteser appellieren an die Risikogruppen, trotz Lockerungen nicht zur Normalität überzugehen und sich Hilfe zu holen, wenn Besorgungen gemacht werden müssen. Dabei unterstützen sie.

Um Menschen, die durch das Coronavirus besonders gefährdet sind, zu unterstützen, hat die Organisation vor gut zwei Monaten einen kostenlosen Einkaufsservice eingerichtet. In den ersten Wochen nach dem Lockdown meldeten sich dort täglich bis zu 50 ältere und vorerkrankte Berliner. „Die Gefahr, sich beim Einkaufen mit dem Coronavirus anzustecken, besteht nach wie vor“, sagt Philipp Boeselager, Leiter der ehrenamtlichen Einkaufshilfe.

Die Besorgungstouren werden berlinweit angeboten. Montags bis freitags können sich Menschen aus den Risikogruppen von 10 bis 14 Uhr unter 348 00 33 00 melden und Aufträge aufgeben. Näheres erfährt man auf www.malteser-berlin.de/einkauf.

Der Malteser Hilfsdienst wurde 1953 vom Malteserorden und den Deutschen Caritasverband gegründet und kümmert sich seitdem um Bedürftige.

Autor:

Josephine Macfoy aus Schöneberg

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