DDR

Beiträge zum Thema DDR

Politik

Für Bildung und Beratung

Berlin. Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) hat im vergangenen Jahr mit rund 1,89 Millionen Euro 23 Projekte gefördert. Das waren rund 290.000 Euro mehr als 2022. Mit knapp 624.000 Euro floss rund ein Drittel der Fördersumme an Einrichtungen, die SED-Opfer in Fragen der Rehabilitierung beraten oder psychosoziale Unterstützung anbieten. „Der Bedarf an Beratung für in der DDR politisch Verfolgte besteht weiterhin“, so der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert....

  • Mitte
  • 22.02.24
  • 79× gelesen
Politik

Härtefallfonds erneut aufgelegt
Für Opfer der SED-Diktatur stellt der Senat in diesem Jahr 100.000 Euro bereit

von Dirk Jericho Das Land Berlin hat erneut einen Härtefallfonds aufgelegt, um anerkannte politisch Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zu unterstützen. Insgesamt stehen 100.000 Euro für 2024 zur Verfügung. Aus dem Härtefallfonds können SED-Opfer Hilfe bekommen, „die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen rehabilitiert wurden und sich aktuell in einer besonderen wirtschaftlichen Notlage befinden“, heißt es. Geld gibt es aber nur, „wenn keine sonstigen staatlichen...

  • Mitte
  • 09.01.24
  • 158× gelesen
WirtschaftAnzeige
Unter dem Motto "Schauen, kosten, kaufen" können nicht nur viele beliebte Klassiker aus der Kindheit wiederentdeckt, sondern auch neue Produkte kennengelernt werden. | Foto: SCOT-Messen
Aktion 6 Bilder

Verkaufsmarkt für Ostprodukte
OSTPRO Berlin vom 27. bis 29. Oktober 2023

Die OSTPRO Berlin, der große Verkaufsmarkt für Ostprodukte, findet vom 27. bis 29. Oktober 2023 auf der Trabrennbahn Karlshorst, Treskowallee 159, statt. Gewinnen Sie eins von drei Paketen mit Ostprodukten! Seit 1991 veranstaltet SCOT-Messen die OSTPRO in Berlin mit großem Erfolg. Seitdem ist die OSTPRO ein wichtiges Forum für viele kleine und mittelgroße Firmen aus den neuen Bundesländern. Unter dem Motto "Schauen, kosten, kaufen" können nicht nur viele beliebte Klassiker aus der Kindheit...

  • Karlshorst
  • 16.10.23
  • 3.702× gelesen
Wirtschaft

Neustart im Osten
Ausstellung über Enteignungen der Familienunternehmen in der DDR

Die neue Ausstellung im Abgeordnetenhaus „Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“ beschäftigt sich mit der Enteignungswelle in der DDR, den wirtschaftlichen Folgen bis hin zum Neuaufbau des Mittelstands nach der Wende. Der Berliner Wirtschaftshistoriker Dr. Rainer Karlsch hat die Geschichten der ostdeutschen Familienunternehmen zusammengetragen und zeigt, was es für eine Volkswirtschaft bedeutet, wenn die über Generationen gewachsene...

  • Mitte
  • 05.10.23
  • 205× gelesen
  • 2
Bildung

Geschichten aus vergangener Zeit
Buchlesung - Karin Rieger - Eine außergewöhnliche Freundschaft

Am Dienstag, dem 19.September findet um 14 Uhr im Stadtteilzentrum in der Franz-Schmidt-Straße 8 am S-Bahnhof Berlin-Buch die Lesung mit der Autorin Karin Rieger aus ihrem Buch "Eine außergewöhnliche Freundschaft" statt. Es wird  anschließend über das Thema diskutiert, im 60. Jahr nach dem Elysée-Vertrag.  Ihr Buch können Sie sich dort signieren lassen. Es geht um eine jahrzehntelange Freundschaft zwischen der Autorin aus Thüringen und einer Französin. Sie möchte auch die Jugend anregen,...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.09.23
  • 101× gelesen
Wirtschaft

Schauen, kosten, kaufen
Verkaufsmesse für Ostprodukte OSTPRO auf der Trabrennbahn

Die OSTPRO Berlin findet wieder vom 21. bis 23. April 2023 statt. Der große Verkaufsmarkt für Ostprodukte öffnet auf der Trabrennbahn Karlshorst. Seit über 30 Jahren veranstaltet SCOT-Messen die OSTPRO in Berlin mit großem Erfolg. Seitdem ist die OSTPRO ein wichtiges Forum für viele kleine und mittelgroße Firmen aus den neuen Bundesländern. Unter dem Motto "Schauen, kosten, kaufen" können nicht nur viele beliebte Klassiker aus der Kindheit wiederentdeckt, sondern auch neue Produkte...

  • Karlshorst
  • 13.04.23
  • 508× gelesen
Ausflugstipps
Nach zweijähriger Sanierung eröffnete am 24. September 2022 das Kunsthaus „Das Minsk“ am Potsdamer Brauhausberg. | Foto:  Michael Vogt
3 Bilder

UNSER AUSFLUGSTIPP
Vom Kultrestaurant zum Kunsthaus: „Das Minsk“ zeigt Arbeiten aus der ehemaligen DDR

Einst DDR-Vorzeigerestaurant, nach dem Ende der Bewirtschaftung im Jahre 2000 allmählich dem Verfall preisgegeben, hat die Hasso Plattner Foundation das legendäre Café Minsk am Brauhausberg 2019 vor dem endgültigen Abriss bewahrt und saniert. Seit September belebt es als Kunsthaus „Das Minsk“ die Kulturszene weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus. Entstanden ist das Minsk durch den Austausch der Parteileitungen Potsdams mit der belarussischen Hauptstadt Minsk. Während dort bereits...

  • Umland West
  • 04.01.23
  • 828× gelesen
Kultur
Das Kino International gehörte bei seiner Eröffnung zu den modernsten Premierenkinos Europas und ist heute noch ein architektonisches Kleinod. | Foto: Ulrike Kiefert
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Stadtspaziergang
Unterwegs in der Stadt der weißen Kekse

Dieses Mal lade ich Sie zur Berolinastraße ein. Die wurde vor 1963 auf der Nordseite des Viertels zwischen Alexander- und Strausberger Platz angelegt. Einst tauften die Kaiser Wilhelm I. und II. mächtige Frauenstatuen, die mehrere Plätze schmückten, auf den Namen „Berolina“. Doch alle verschwanden wieder. Die Sieben-Meter-Kupferblech-Berolina vom Alexanderplatz musste Mitte der 1920er-Jahre dem U-Bahn-Bau weichen, dafür nannte man 1932 einen der beiden Alex-Bauten von Peter Behrens...

  • Mitte
  • 09.12.21
  • 391× gelesen
Kultur
2 Bilder

Lesung mit Marko Martin
DIE LETZTEN TAGE VON HONGKONG

Zum Jahreswechsel 2019/2020 reist der Schriftsteller Marko Martin wieder einmal nach Hongkong. Er und sein Partner ahnen nicht, dass sie Zeugen historischer Ereignisse werden sollen. Nach den letzten Protesten der Demokratiebewegung und einer Welle von Verhaftungen ist die Angst vor neuen Repressionen gegen die Demokratiebewegung spürbar, egal ob bei Museumsangestellten oder im hedonistischen Nachtleben. Dazu die Nachricht von einem neuartigen Virus: SARS-CoV-2. Der Anfang vom Ende des freien...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.10.21
  • 99× gelesen
Kultur

Schaufenster in die DDR

Prenzlauer Berg. Eine Installation im Stil typischer Schaufenster-Gestaltungen in der DDR ist im "Korn"-Kunstraum, einem Schaufenster der Heinrich-Böll-Bibliothek, zu sehen. Künstlerin Andrea Pichl thematisiert damit den Widerspruch zwischen dem Selbstverständnis der DDR, keine kapitalistische Warengesellschaft zu sein, aber doch eine Wirtschaft zu betreiben, in der Waren gegen Geld getauscht wurden. Die Schaufenster spiegelten zudem die Diskrepanz zwischen dem Warenangebot und den Wünschen der...

  • Prenzlauer Berg
  • 01.10.21
  • 48× gelesen
Bildung

Schreibtherapie für DDR-Heimkinder
Hilfsprogramm zur Bewältigung traumatischer Erfahrungen im Internet

In der DDR waren in ihrem 40-jährigen Bestehen über eine halbe Million Kinder in Heimen und Jugendwerkhöfen untergebracht und inhaftiert und mussten teilweise brutale Demütigungen, sexuelle und physische Gewalt durch Personal und Mitinsassen ertragen. Wer in der DDR zu sehr aus dem sozialistischen Takt tanzte, galt schnell als „Rowdy“ oder schwer erziehbar. „Problemkinder“ landeten in Heimen und Jugendwerkhöfen zur sozialistischen Umerziehung. Neben Gründen wie Tod der Eltern war auch die...

  • Wilmersdorf
  • 05.01.21
  • 280× gelesen
  • 1
Kultur
Das Denkmal dominiert seit 1986 den Ernst-Thälmann-Park. | Foto: Bernd Wähner

Der Koloss vom Thälmannpark
Land und Bezirk schreiben künstlerischen Wettbewerb zur Kommentierung des Denkmals aus

Lang hat es gedauert, nun ist endlich der Kunstwettbewerb zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals ausgeschrieben. Der Bezirk wünscht sich innovative Konzepte aus der professionellen Künstlerszene Deutschlands. Diese sollen sich kritisch mit der Geschichte und Gegenwart des Denkmals auseinandersetzen, das den öffentlichen Raum an der Greifswalder Straße zwischen Danziger Straße und S-Bahntrasse seit 1986 prägt. Wer war Ernst Thälmann? Eine Frage, die heute viele Zugezogene und auch die...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.07.19
  • 801× gelesen
  • 1
KulturAnzeige
Kunstwerk Verkauft: Kathleen van Sterge: Porträt mit Blatt im Mund, Ölfarbe auf Leinwand, 50 x 40 cm, 2019, signiert, Galerie-Stempel, Unikat und Original. Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie | Foto: Fotografin: Diana Achtzig, Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie

Berliner Achtzig-Galerie verkauft Kunst an Sammler in Belgien
Ein Kunstsammler der ersten Stunde berichtet ausführlich über die Achtzig-Galerie Im Prenzlauer Berg

Text: Redakteurin Elke Bösendorf Welche Künstler kauft ein internationaler Kunstsammler aus Belgien in der Achtzig-Galerie ein?  Der Kunstsammler und Immobilienmakler G. aus Belgien berichtet mir lachend im Interview, er sei ein Sammler der ersten Stunde, er hatte schon in der Amsterdamer Galerie Kunst von der Galeristin Diana Achtzig gekauft. Damals sammelte er noch abstrakte Gemälde vom Künstler Van de Amoste. Er kaufte das ganze abstrakte Œuvre des Künstlers für seine Kunstsammlung auf. Erst...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.05.19
  • 615× gelesen
KulturAnzeige
The best art investment is the historical history of the Fall Berlin Wall in East Germany. This visual world of artist Diana Achtzig is very unique, according to the editor-in-chief and art historian: Barrie von Ashburner. "Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Diese Bildwelt der Künstlerin Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Chefredakteur und Kunsthistoriker: Barrie von Ashburner." | Foto: Diana Achtzig  Achtzig-Gallery

Die Künstlerin Diana Achtzig malt den Mauerfall und die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland.
Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Die Bildwelt von Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Kunsthistoriker Barrie von Ashburner

Das Konzept Flucht aus der Diktatur und kein Sozialistischer Realismus! Die Bilder der Künstlerin Diana Achtzig zeigen den historischen Fall der Ostdeutschen Berliner Mauer, die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland. Es wird der hoch emotionale Moment der Flucht in die Freiheit und des Mauerfalls bei CCN in meinen Bildern beschrieben. CNN konnte nicht wissen, ob die Mauer wirklich offen war. Inhaltlich wird das emotionale Innenleben der Ostdeutschen Menschen, gefangen hinter der Ost...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.04.19
  • 504× gelesen
Leute
Hans Hohlbein mit seinem Roman „Flüchtige Verstrickungen“. In ihm erinnert er sich an die 60er Jahre. | Foto:  Bernd Wähner

Das gab’s nicht nur im Westen
Hans Hohlbein schrieb einen Roman über die wilden Achtundsechziger in der DDR

Hans Hohlbein trägt sein Leben lang ein Geheimnis mit sicher herum. Nur sein bester Freund wusste davon. Dieses Geheimnis ist spannender Ausgangspunkt für seinen Roman „Flüchtige Verstrickungen“. In dem schildert er das Lebensgefühl der 68er Generation in der DDR. „Es findet sich viel Autobiographisches in diesem Buch. Aber es ist nicht alles genau so von mir erlebt worden“, gesteht der Autor. Hohlbein verarbeitet in dem Buch Ereignisse aus seiner Zeit als junger Erwachsener. „Außerdem will ich...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.09.18
  • 399× gelesen
Soziales
Monika Schneider setzt sich dafür ein, dass das Schicksal der inhaftierten Frauen nicht vergessen wird. | Foto: Christian Mayer

"Ich saß im DDR-Frauenknast": Monika Schneider informiert über das Schicksal der politisch Inhaftierten

Berlin. Wie bringt man Schülern nahe, wie es in einer DDR-Frauenhaftanstalt zuging? Zum Beispiel, indem man einen Ausflug nach Stollberg in Sachsen macht. Dort, in der Burg Hoheneck, veranstaltet ein Berliner Verein Führungen. Mitglieder im Verein sind Frauen, die in der DDR wegen ihrer politischen Einstellung verurteilt wurden und ihre Strafe in Hoheneck absaßen. Eine von ihnen ist Monika Schneider. Im Frauenkreis der ehemaligen Hoheneckerinnen engagiert sie sich als Schriftführerin, Mitglied...

  • Charlottenburg
  • 02.11.17
  • 1.704× gelesen
Kultur
All diese Sachen fand die Pankower Künstlerin Ursula Strozynski im Wandversteck. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Museum Pankow dokumentiert die Geschichte einer Flucht aus der DDR

Prenzlauer Berg. „Kein Mensch kennt dieses Versteck“ ist der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die das Museum Pankow in seiner Halle im Kultur- und Bildungszentrum „Sebastian Haffner“ zeigt. Im Mittelpunkt steht die Flucht der Pankower Unternehmerfamilie Schoening im Oktober 1955 aus der DDR. Außergewöhnlich ist allein schon die Entstehungsgeschichte dieser Ausstellung. Seit 1977 lebt Ursula Strozynski in der Pankower Tschaikowskistraße 46. Im Herbst 2013 machte die Pankower Künstlerin...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.01.17
  • 877× gelesen
Politik
Andreas Otto, hier in einer Ausstellung über die Wendezeit, wurde nach den Kommunalwahlen 1990 Verordneter. | Foto: BW

Vor 25 Jahren wurde erstmals in der DDR frei gewählt

Pankow. Vor einem Vierteljahrhundert konstituierten sich in den Ost-Berliner Bezirken die Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) und Bezirksämter. Bis dahin wurden die Bezirke von Stadtbezirksversammlungen und einem Rat des Stadtbezirks "regiert".Vor der Bildung der neuen politischen Gremien fanden am 6. Mai 1990 die ersten freien Kommunalwahlen in der DDR statt. "Ein Jahr zuvor hatten ebenfalls Wahlen stattgefunden. Seinerzeit machten viele Oppositionelle von ihrem Recht Gebrauch, bei der...

  • Pankow
  • 21.05.15
  • 451× gelesen
Leute
Karl-Heinz Gewald leitete fünf Jahre lang das Umweltamt. | Foto: BW

Karl-Heinz Gewald war Umweltbeauftragter von Prenzlauer Berg

Prenzlauer Berg. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seitdem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant, in den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen. Mit einem Artikel über Karl-Heinz Gewald beendet die Berliner Woche ihre kleine Porträtserie zum Mauerfall.Karl-Heinz Gewald ist Fleischermeister. Kräftig gebaut, fachlich versiert und mit unglaublichem Erzähltalent. Dass er mittlerweile schon 85 Jahre alt ist, merkt man ihm nicht an. Das wird einem...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.10.14
  • 444× gelesen
Leute
Siegfried Zoels übernahm in der Wendezeit politische Verantwortung und wurde als erster Vertreter der Bürgerbewegung Stadtbezirksrat für Inneres. | Foto: BW

Siegfried Zoels wurde in der Wendezeit Stadtrat

Prenzlauer Berg. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seitdem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant, in den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen rasant. In den kommenden Ausgaben stellt die Berliner Woche einige der Biografien vor.In den 80er-Jahren hatte Siegfried Zoels bei seiner Arbeit einen gewissen Freiraum. Der Kulturwissenschaftler beschäftigte sich als einziger in der DDR mit der Rolle von Kunst in der Rehabilitation von behinderten...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.10.14
  • 470× gelesen
Sport
Zu den heutigen Vereinsaktivitäten des SV Empor gehört eine Kita-WM in seinem Heimstadion, dem Friedlich-Ludwig-Jahn-Sportpark. | Foto: BW
2 Bilder

Die Sportler des SV Empor feiern Geburtstag

Prenzlauer Berg. Mit einem großen Stadionfest feierte der SV Empor Anfang September seinen 65. Vereinsgeburtstag.Die Gründungsgeschichte des SV Empor Berlin ist legendär. Der Sportverein war vor 65 Jahren im HO-Warenhaus auf dem Alexanderplatz gegründet worden. Die DDR war erst wenige Tage alt, als sich in dem Kaufhaus Sportler, Gewerkschafter und Parteifunktionäre trafen, um sich zu organisieren. Im Oktober 1949 gründeten sie die Betriebssportgruppe HO Empor. Den Anfang machten seinerzeit 60...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.09.14
  • 116× gelesen
Kultur
Matthias Köhne würdigte das Vermächtnis Peter Fechters in einer kurzen bewegenden Ansprache. | Foto: Kahle

Bürgermeister besuchte das Grab Peter Fechters

Weißensee. Pankows Bürgermeister Matthias Köhne, die BV-Vorsteherin Sabine Röhrbein (beide SPD) sowie Vertreter der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung gedachten am 13. August der Berliner Maueropfer.Sie legten an der Grabstätte Peter Fechters Blumengebinde nieder. "Laut aktueller Umfragen wissen nur rund die Hälfte der Deutschen, was am 13. August 1961 passiert ist", bedauerte Matthias Köhne in seiner kurzen bewegenden Ansprache. Mit dem Bau der Berliner Mauer habe die damalige...

  • Pankow
  • 14.08.14
  • 312× gelesen
Leute
Klassentreffen nach 50 Jahren im alten Kiez: Ehemalige Schüler der 1a des Schuljahrgangs 1954 der Polytechnische Oberschule Gleimstraße 49. | Foto: Kahle

Klassentreffen nach 50 Jahren im alten Kiez

Prenzlauer Berg. Als am 1. September 1954 Lehrerin Anna Müller die Klasse 1a in der 7. Oberschule Prenzlauer Berg, Gleimstraße 49, in Empfang nahm, hatte die UdSSR gerade der DDR formal die volle Souveränität gewährt.Die Schüler von damals, alle Jahrgang 1947/1948 und heute längst Rentner, treffen sich noch heute. Dass sie damals an der Grenze zu Westberlin ein Stück Weltgeschichte hautnah miterlebten, haben sie zunächst gar nicht registriert. "Wir gingen durch den Gleimtunnel ins Freibad in...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.08.14
  • 732× gelesen
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