Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Schinkelfestessen 1934 im Flugverbandhaus. | Foto:  Architekturmuseum TU Berlin
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Ausstellung bringt Licht ins Dunkel
Architekten- und Ingenieurverein befasst sich mit eigener Geschichte

„Im Gleichschritt“ ist der Titel einer Ausstellung des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg, die aktuell im Architekturmuseum der Technischen Universität (TU) zu sehen ist. Schwerpunkt ist die Tätigkeit des Vereins im Nationalsozialismus, die bis heute im Dunkeln blieb. 2024 wird der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) zu Berlin-Brandenburg 200 Jahre alt. Dieses bevorstehende Jubiläums hat der AIV zum Anlass genommen, einen genaueren Blick auf seine bislang kaum erforschte...

  • Charlottenburg
  • 13.12.23
  • 208× gelesen
Kultur
Im Haus der Demokratie und Menschenrechte ist derzeit die Ausstellung „Geboren in Auschwitz“ zu sehen. | Foto: Bernd Wähner
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Geschichten vom Überleben
Ausstellung "Geboren in Auschwitz"

„Geboren in Auschwitz“ ist der Titel einer beeindruckenden Ausstellung von Alwin Meyer, die bis 26. April 2023 im Haus der Demokratie und Menschenrechte an der Greifswalder Straße 4 zu sehen ist. Über die grausamen Verbrechen der Faschisten im Konzentrationslager Auschwitz ist viel berichtet worden. Wenig bekannt ist die Geschichte der Babys, die unter unvorstellbaren Bedingungen im größten Vernichtungslager Nazi-Deutschlands geboren wurden. Nur wenige haben überlebt. Sie tragen die Spuren des...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.03.23
  • 511× gelesen
Politik

Politiker im Museum

Wedding. Das Mitte Museum zeigt ab dem 9. Dezember eine Werkstattausstellung über Kommunalpolitiker aus Mitte, Tiergarten und Wedding. Die Schau trägt den Titel "Aufbruch und Verfolgung. Kommunalpolitiker 1920-1945". Vorgestellt werden die ersten demokratisch gewählten Bezirksabgeordneten im heutigen Verwaltungsbezirk Mitte anhand von drei ausgewählten Biografien. Historische Originaldokumente aus den Anfängen demokratischer Kommunalpolitik in der Weimarer Republik und deren rigorose...

  • Wedding
  • 06.12.22
  • 90× gelesen
Kultur

Gedenkort Duisburger Straße
Einladung zur Ausstellung in der Duisburger Straße in Wilmersdorf vom 6.-9. November 2021

Die Arbeitsgruppe Gedenken Duisburger Straße erinnert anlässlich der Pogromnacht am 9. November vor 83 Jahren mit einer Themen-Ausstellung an 59 deportierte und ermordete Bewohner:innen, für die voraussichtlich Ende 2021 in der Duisburger Straße entsprechend Stolpersteine verlegt werden. Die Ausstellung findet vom Samstagmittag, 6. November 2021, bis Dienstagabend, 9. November 2021, entlang der Duisburger Straße in Wilmersdorf statt. Auf Thementafeln, die an den Straßenbäumen befestigt werden,...

  • Wilmersdorf
  • 01.11.21
  • 137× gelesen
Bildung

Neues in der Gedenkstätte

Tiergarten. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand hat anlässlich des 77. Jahrestages des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 ihr Angebot erweitert. Neben der Dauerausstellung „Widerstand gegen den Nationalsozialismus" ist die Sonderschau „,Unsere wahre Identität sollte verschleiert werden‘. Die nach dem 20. Juli 1944 nach Bad Sachsa verschleppten Kinder“ zu sehen. Neu in der Dauerausstellung ist eine Medienstation mit Interviews von Menschen, die im Widerstand aktiv waren. Fotografien und...

  • Tiergarten
  • 18.07.21
  • 75× gelesen
Soziales

Geerbte Gefühle der Kriegskinder

Britz. Im Museum Neukölln auf dem Gutshof, Alt-Britz 81, ist aktuell die Videoinstallation „Neuköllner Kriegskinder“ ausgestellt. Thematisch flankiert wird sie von einem kostenlosen Workshop, in dem Interessierte an drei Abenden im Februar ergründen können, welche „Gefühlserbschaften“ wir heute noch mit uns herumtragen, die Nachwirkungen des Nationalsozialismus und der Shoah sind. Titel des Workshops ist „Gefühlserbschaften im Umbruch“. Termine sind mittwochs am 5., 12. und 19. Februar, jeweils...

  • Britz
  • 15.01.20
  • 116× gelesen
Kultur
Ernst Ludwig Kirchners "Artistin" von 1910 gehört zu den Bildern, die unter den Nazis in der Propagandaausstellung "Entartete Kunst" diffamiert wurden. | Foto: Brücke-Museum
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Flucht in die Bilder und innere Immigration
Gemeinsame Ausstellung präsentiert neue Blicke auf Brücke-Künstler im Nationalsozialismus

Das Brücke-Museum und das Kunsthaus Dahlem präsentieren mit „Flucht in die Bilder?“ ihre erste Kooperation. Dabei wird die Galerie im Kunsthaus zum zweiten Veranstaltungsort der Ausstellung, die sich kritisch und umfassend mit den Handlungsspielräumen und der Alltagsrealität der Brücke-Künstler im Nationalsozialismus beschäftigt. Zu sehen sind Werke von Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Ernst Ludwig Kirchner. Die Situation dieser Maler wurde von 1933 bis 1945 zumeist auf...

  • Dahlem
  • 01.06.19
  • 1.446× gelesen
Politik

Extreme Rechte und Gegenwehr

Neukölln. Im Rathaus, Karl-Marx-Straße 83, ist derzeit die Ausstellung „Immer wieder? - Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“ zu sehen. Geöffnet ist werktags ab 8 Uhr. sus

  • Neukölln
  • 09.05.19
  • 38× gelesen
Kultur

Prämierter Film für Kids

Charlottenburg. Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55, zeigt am Donnerstag, 18. April, von 10 bis 12 Uhr den Film "Spielzeugland": Deutschland 1942. Um ihren Sohn Heinrich vor der grausamen Realität des Nationalsozialismus zu schützen, erzählt ihm seine Mutter, dass die jüdische Nachbarsfamilie bald verreisen muss – ins Spielzeugland. Eines Morgens sind die Nachbarn verschwunden. Der vielfach preisgekrönte und oscarprämierte Kurzfilm erzählt von Schuld,...

  • Charlottenburg
  • 02.04.19
  • 65× gelesen
Bildung
Gefühle transportieren, Brücken bauen, so will Brigitte Behr die Bedeutung der Nazi-Schreckensherrschaft den Schülern von heute bewusst machen.  | Foto: Matthias Vogel
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Eindrückliche Gedenkarbeit
Birgitta Behr verpackt Stolperstein-Schicksal als Graphic Novel in der Ausstellung "Susi, die Enkelin von Haus N. 4"

Es ist der wohl letzte Streich von Birgitta Behr zum Thema "Susi, die Enkelin von Haus N. 4". Sie hat die Geschichte hinter dem Stolperstein der Gertrud Cohn als Graphic Novel in der Villa Oppenheim im wahrsten Sinne des Wortes begeh- und begreifbar gemacht. Wer die Ausstellung in der Villa Oppenheim besucht, läuft am Berlin der 30er-Jahre vorbei, bevor er das Haus der jüdischen Familie Cohn betritt. Die Musik der Zeit dringt ans Ohr, riesige Fotoleinwände vermitteln Stadtatmosphäre. Ein altes...

  • Charlottenburg
  • 25.01.19
  • 1.063× gelesen
Politik
Nach der Eröffnung. Von links: Dietmar Engel, Designerin Helga Lieser, Susanne Kitschun, Johannes Kahrs, Klaus Lederer, Walter Momper, Clara Herrmann und Rüdiger Hachtmann. | Foto: Thomas Frey
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Eine Ausstellung und die Deutungshoheit
Symbol des Kampfes für die Demokratie

Am Eingang des Friedhofs der Märzgefallenen wurde am 3. September eine neue Dauerausstellung eröffnet. Sie beschäftigt sich mit der Revolution von 1918/19 in Deutschland. Ein Datum, das sich im November zum 100. Mal jährt. Als am 9. November 1918 der Kaiser und mit ihm alle weiteren Herrscherhäuser zum Abdanken gezwungen wurden und man die Republik ausrief, kam es in Berlin zu Kämpfen zwischen Arbeitern und Soldaten auf der einen und Militär, das noch immer auf der Seite der alten Staatsmacht...

  • Friedrichshain
  • 07.09.18
  • 572× gelesen
Kultur
Die Ausstellung „Abgesägt“ informiert über das Schicksal von sechs Kommunalpolitikern in der Nazi-Zeit. | Foto: Ulrike Martin

Ausstellung über verfolgte Kommunalpolitiker aus dem Südwesten

Die Lebensläufe von sechs Politikern in der Zeit von 1933 bis 1945 stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Abgesägt“. Sie zeigt erste Ergebnisse einer regionalen Spurensuche und tourt seit 2016 durch Steglitz-Zehlendorf. Noch bis Ende Juni ist sie im Haus der Wannseekonferenz zu sehen. Die Nationalsozialisten verfolgten, enteigneten und ermordeten Vertreter der verhassten Weimarer Republik. Mit Fotos und Dokumenten auf Schautafeln informiert die Ausstellung über die politischen und beruflichen...

  • Wannsee
  • 17.05.18
  • 105× gelesen
Kultur
Auch die Dokumentation im ehemaligen Dienstzimmer des Bürgermeisters bleibt weiter geöffnet. | Foto: KEN

Hier, dort, damals, heute: Ausstellung im Rathaus Tiergarten verlängert

Die Ausstellung „Hier. Dort. Damals. Heute“ im Rathaus Tiergarten wird bis zum 12. April verlängert. Sie ist aus einer Kooperation der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule mit dem Mitte Museum hervorgegangen und arbeitet aus Sicht der Jugendlichen die Deportation von Juden auf. Die Moabiter Schule ist bekannt für ihre AG Erinnern unter Leitung der Lehrerin Sabeth Schmidthals und Projekte, bei denen (muslimische) Schülerinnen und Schüler für die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden...

  • Moabit
  • 12.03.18
  • 137× gelesen
Kultur

Maler zwischen zwei Welten

Steglitz. Eine Ausstellung mit Bildern von Paul Wieghardt (1897-1969) ist ab 22. Januar im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, zu sehen. Die Bilder zeigen die Sicht eines deutschen Malers auf die Städte und Landschaft des mittleren Westens der USA. Der Künstler emigrierte während des Nazi-Diktatur in die USA. Wieghardt gehörte zu jenen Künstlern, die einen starken Einfluss auf die Malerei in den USA ausübten. Durch Zufall entdeckte ein Kunstfreund in Berlin den hinterlassenen Bilderbestand des...

  • Steglitz
  • 15.01.17
  • 73× gelesen
Politik
Heikle Mission: Zoodirektor Andreas Knieriem (l.) erlaubte dem Historiker Clemens Maier-Wolthausen eine Aufarbeitung der Geschichte – ohne Tabus. | Foto: Thomas Schubert
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Tiere und Tyrannen: Der Zoo erzählt seine Geschichte in einer Ausstellung

Tiergarten. Von der Gründung bis zum Abgrund: Im Antilopenhaus finden Besucher des Zoos eine neue Ausstellung zur Geschichte der Berliner Traditionseinrichtung. Ihr Mittelpunkt: Arisierung und Judenhetze im Dritten Reich. 1843, als Charlottenburg und Berlin noch nicht aneinandergewachsen waren, da lag das Tor des Zoos im Wald. Kaum mehr als 100 Geschöpfe in ebensowenig Arten konnte das bildungsbürgerliche Publikum bestaunen. 2016 sind es jährlich über drei Millionen Besucher im nach eigenen...

  • Tiergarten
  • 09.12.16
  • 354× gelesen
  • 1
Leute
Elise Hampel nach der Verhaftung 1942. Sie und ihr Mann waren erst Mitläufer, bevor sie sich mit ganz eigenen Mitteln gegen das Nazi-Regime zu wehrten. | Foto: Copyright Bundesarchiv Berlin
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Ausstellung in Bibliothek zeigt mutige Menschen, die mit dem Leben bezahlen mussten

Neukölln. Zwischen 1940 und 1942 riefen Elise und Otto Hampel, ein Arbeiterehepaar aus Berlin, mit Postkarten und Flugschriften zum Sturz des Naziregimes und zur Beendigung des Krieges auf. In der Helene-Nathan-Bibliothek werden vom 22. August bis 15. Oktober Dokumente aus jener Zeit präsentiert. Otto und Elise Hampel hatten kein ideologisches Programm und keinen religiösen Hintergrund. Sie waren einfache Leute mit einer geringen Schulbildung und zunächst nur Mitläufer in der NS-Zeit. Als...

  • Neukölln
  • 12.08.16
  • 808× gelesen
Kultur
Mario Tozzis Gemälde "Die geschlossene Tür" (Ausschnitt) um 1932 gehört zu den 15 Bildern, die noch vor der NS-Machtübernahme nach Berlin kamen. | Foto: KEN
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Nationalgalerie arbeitet mit einer Ausstellung die "schwarzen Jahre" auf

Moabit. Geschichte in Geschichten erzählen – so nähert sich die Nationalgalerie ihren „schwarzen Jahren“ während des Nationalsozialismus in einer äußerst erhellenden Ausstellung im Hamburger Bahnhof an. Die Geschichte der Sammlung der Nationalgalerie zwischen 1933 und 1945 ist nicht etwa geprägt von Werken wie den übergroßen Muskelprotzen eines Arno Breker. Die Beziehung zwischen Künstlern, Werken, Gesellschaft und Museum war viel komplexer in den von Diktatur, Krieg und Holocaust bestimmten...

  • Hansaviertel
  • 20.12.15
  • 432× gelesen
Bildung
Curt Bejach war einer der bedeutendsten Mediziner, die in Kreuzberg gewirkt haben. | Foto: Jutta Grosser
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Ausstellung würdigt Wirken des Arztes Curt Bejach

Kreuzberg. Am 9. November wurde im Gesundheitsamt in der Urbanstraße 24 eine Dauerausstellung eröffnet, die an den Kreuzberger Stadtarzt Curt Bejach (1890-1944) und das Gesundheitshaus Am Urban erinnert. Curt Bejach übernahm 1922 die Stelle des Kommunalmediziners im zwei Jahre zuvor entstandenen Bezirk Kreuzberg (zunächst Bezirk Hallesches Tor). 1925 war er maßgeblich an der Gründung des Gesundheitshauses beteiligt. Es wurde als erstes kommunales Zentrum für präventive Medizin und...

  • Kreuzberg
  • 13.11.15
  • 728× gelesen
Kultur
Stefan Zweig gehörte zu den von den Nationalsozialisten verfolgten Autoren. | Foto: Christian Schindler

Bibliothek am Schäfersee zeigt neue Ausstellung über verfolgte Autoren

Reinickendorf. Noch bis zum 10. Oktober ist in der Stadtteilbibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13, eine Ausstellung über von den Nationalsozialisten verfolgte Schriftsteller zu sehen.Auf neun Stelen sind Informationen zu 21 Schriftstellern gedruckt. Kurze Texte führen in das Leben der Autoren ein, ergänzt von Bildern. Über Kopfhörer können die Besucher zudem ausgewählte Texte hören. Konzipiert wurde die Wanderausstellung vom Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden Europas"....

  • Reinickendorf
  • 28.08.14
  • 135× gelesen
Kultur
An den Warschauer Aufstand erinnert eine Ausstellung in der Topographie des Terrors. | Foto: Frey

Ausstellung in der Topographie des Terrors

Kreuzberg. In der Freiluftgalerie der Stiftung Topographie des Terrors, Niederkirchner Straße 8, wird bis zum 26. Oktober eine Ausstellung zum Warschauer Aufstand gezeigt.Am 1. August 1944 erhob sich die polnische Heimatarmee der Hauptstadt gegen die Nazi-Besatzung. 63 Tagen dauerte der Kampf, ehe die Aufständischen kapitulieren mussten. Dabei verloren rund 200 000 Menschen ihr Leben. Ein Großteil der Opfer gehörte zur Zivilbevölkerung, die bei zahlreichen Massenexekutionen der SS starben. Die...

  • Kreuzberg
  • 11.08.14
  • 69× gelesen
Kultur
Auch die Bücher von Kurt Tucholsky wurden auf den Scheiterhaufen der Nazis verbrannt. Der Schriftsteller, Journalist und Satiriker nahm sich 1935 im schwedischen Exil das Leben. Foto: Frey

Ausstellung "Verbrannte Bücher" im Rathaus Kreuzberg

Kreuzberg. Am 10. Mai 1933 inszenierten nationalsozialistische Studenten in vielen deutschen Städten eine Bücherverbrennung. Werke vieler bekannter Autoren landeten auf dem Scheiterhaufen.Daran, aber auch an die Biografien vieler betroffener Schriftsteller, erinnert die Ausstellung "Verbrannte Bücher", die bis zum 22. August im Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, zu sehen ist. Die Schau ist relativ schlicht gehalten. Bild- und Texttafeln zu jedem Namen, dazu noch häufig ausgewählte Hörproben....

  • Kreuzberg
  • 21.07.14
  • 114× gelesen
Sonstiges
In den Katakomben des ehemaligen SA-Gefängnisses Papestraße wird eine Ausstellung über das Columbia-Haus am Tempelhofer Feld gezeigt. | Foto: HDK

Ausstellung über Häftlinge im KZ Columbia-Haus

Tempelhof. Unter dem Titel "Warum schweigt die Welt?!" präsentiert die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54a, zurzeit eine Wanderausstellung zum Thema "Häftlinge im Berliner Konzentrationslager Columbia-Haus 1933-1936"."Die Tatsache, dass es mitten in Berlin zwischen 1933 und 1936 ein nationalsozialistisches Konzentrationslager gab, in dem mehr als 8000 Menschen inhaftiert waren, wurde über Jahrzehnte hinweg vergessen und erst in den 1990er...

  • Tempelhof
  • 02.06.14
  • 1.719× gelesen
Sonstiges
Mit diesen Karteikästen aus dem Rathaus begannen die Nachforschungen. | Foto: Bezirksamt

Neue Ausstellung zeigt, was 1933 im Rathaus geschah

Wittenau. Mit dem Jahr 1933 begann das dunkelste Kapitel in der deutschen Geschichte. Eine Ausstellung im Rathaus skizziert die "Säuberung des Beamtenapparates" im Bezirk.Die Machtergreifung der Nationalsozialisten ist intensiv erforscht. Nur auf Bezirksebene wurde sie selten untersucht. Dieser Thematik hat sich deshalb der Verwaltungsnachwuchs im Bezirksamt angenommen. Im Rahmen eines Projektes untersuchten sie die Geschehnisse im Rathaus Reinickendorf und die damit zusammenhängende "Säuberung...

  • Wittenau
  • 22.05.14
  • 84× gelesen
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