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Bauen
Im Jahr 1940 errichtet, weist die Pyramidenbrücke in der Lindenstraße mittlerweile erhebliche Schäden auf. Sie wird deshalb bis 2028 durch einen Neubau ersetzt. Im Vordergrund ist die Wuhle, im Hintergrund das Stadion An der Alten Försterei zu sehen. | Foto: Philipp Hartmann
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Sechs Jahre Bauzeit an sensibler Stelle
Pyramidenbrücke nahe dem Stadion An der Alten Försterei wird abgerissen und durch Neubau ersetzt

Die Pyramidenbrücke wird vielen Köpenickern bislang kaum oder gar nicht bekannt sein, ist sie doch eher unauffällig. Das dürfte sich aber ändern, denn sie wird von nun an sechs Jahre lang zur Baustelle. Weil sie sich direkt neben dem Stadion An der Alten Försterei befindet und stark genutzt wird, werden die Bauarbeiten erhebliche Auswirkungen haben. An dem im Jahr 1940 errichteten Brückenbauwerk, das den Verkehr in der Lindenstraße über die Wuhle leitet, wurden im Rahmen von Routinekontrollen...

  • Köpenick
  • 21.03.22
  • 1.837× gelesen
Umwelt
In der Wuhle breiten sich Algen aus und im Sommer trocknen manche Abschnitte über längere Zeit aus. | Foto:  Philipp Hartmann

Kampf gegen Austrocknung
Renaturierung der Wuhle kostet 21 Millionen Euro

Die Wuhle ist ein wertvoller, naturnaher Lebensraum für Flora und Fauna. Damit das auch so bleibt, plant die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bis 2027 verschiedene Maßnahmen. Spätestens bis 2027, so die Vorschrift der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, sollen Gewässer in der EU in einem „guten ökologischen und chemischen Zustand“ sein. „Der Senat strebt an, die Maßnahmen, die zur Zielerreichung erforderlich sind, bis 2027 umzusetzen. Es bestehen jedoch Unsicherheiten den...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 11.10.21
  • 494× gelesen
Umwelt
Wo einst die chemische Reinigung war, sind heute Wohnungen zu finden. Im Untergrund aber haben sich Schadstoffe von der Mahlsdorfer Straße aus in Richtung Wuhle ausgebreitet. | Foto:  Büro Stefan Förster

Das Gift unter der Erde bleibt
Schadstoffe einer ehemaligen Reinigungsfirma werden regelmäßig überwacht

Mehr als zwei Jahrzehnte sind seit der Schließung einer ehemaligen chemischen Reinigung in der Mahlsdorfer Straße 9 mittlerweile schon vergangen. Deren giftige Hinterlassenschaften sind jedoch noch immer im Köpenicker Untergrund zu finden. Das erfuhr der Abgeordnete Stefan Förster (FDP) auf eine aktuelle Anfrage jetzt von Umweltstaatssekretär Stefan Tidow. Der Politiker verfolgt das Thema bereits seit 2019. Damals hatten Anwohner in der Alten Kaulsdorfer Straße den Bau von Messbrunnen...

  • Köpenick
  • 20.08.21
  • 488× gelesen
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