Regenbogen unterm Alex
Verkehrsbetriebe setzen Zeichen gegen Homophobie
Hunderte von Metern Klebeband in Regenbogenfarben zieren seit Kurzem die Böden im U-Bahnhof Alexanderplatz. Damit setzten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Zeichen für Vielfalt und gegen Homophobie – kurz vor dem Christopher Street Day am 24. Juli.
„Das ist groß, das ist bunt, das ist unser ganz deutlich sichtbares Bekenntnis für Vielfalt in unserer Stadt und überall“, sagte Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG, bei der Besichtigung. Ergänzt wird das Kunstwerk des Kollektivs „Tape That“ von dem Schriftzug „Queereinstieg willkommen“. Der Regenbogen wird zudem auch an rund 80 Bus- und Straßenbahnhaltestellen im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein. Und es gibt einen Regenbogen-U-Bahnzug, der auf der Linie U2 verkehrt.
Bereits vor zehn Jahren traten die Verkehrsbetriebe dem Bündnis gegen Homophobie bei. Ebenfalls in 2011 gründete sich in der BVG das Regenbogen-Netzwerk.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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