Atelier

Beiträge zum Thema Atelier

Kultur
Paulina von Halle (vorn) und Franziska Schock in ihrem Atelier in der Hasselwerder Straße 22a. Als Künstlerkollektiv "Mosaizistas" fertigen die beiden Berlinerinnen dort Mosaikkunst an. Sie geben ihr Wissen auch in Workshops weiter. | Foto: Philipp Hartmann
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Italienische Handwerkskunst aus Schöneweide
Als „Mosaizistas“ fertigen zwei Berlinerinnen in ihrem kleinen Atelier Mosaike an

Mit einem Hammer schlägt Franziska Schock Gestein und Glas konzentriert in kleine Stücke. Währenddessen trägt Paulina von Halle einen eigens angerührten Klebstoff auf Papier auf, um die Stückchen anschließend zu einem Muster zusammenzufügen. In ihrem Atelier in der Hasselwerderstraße 22a fertigen die beiden Frauen Mosaikkunst an. Nicht viele Menschen in Deutschland beherrschen dieses Kunsthandwerk. Dabei sind die fertigen Werke schön anzusehen. Ein Beispiel ist das bunte Werk „Die...

  • Niederschöneweide
  • 17.07.22
  • 744× gelesen
Leute
Andreas Düpetell hat sich auf fotorealistische Seerosen-Gemälde und Stillleben spezialisiert. Selten malt der frühere Bühnentänzer aber auch mal Landschaften (hinten links der Treptower Hafen) und Tänzer. | Foto: Philipp Hartmann
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„Ich bin eine Barock-Tante“
Maler Andreas Düpetell ist wegen seiner Seerosen-Gemälde gefragt

Es ist keine Galerie und auch kein Museum, doch die Atmosphäre ist ähnlich. Seine Wohnung in Baumschulenweg hat Maler Andreas Düpetell in sein Atelier verwandelt. Die Wände sind voll mit Gemälden in pompösen Rahmen. Die Stuckdecke hat er mit Gips selbst gemacht. Das Wohnzimmer besteht ausschließlich aus Louis-Philippe-Möbeln, allesamt französische Originale aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. „Ich bin eine Barock-Tante“, scherzt der 57-Jährige, für den Malerei lange Zeit nur ein Hobby...

  • Baumschulenweg
  • 26.07.21
  • 1.190× gelesen
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Leute
Bilderrahmen sind sein Leben. Der Künstler Udo Arnold vor seinem neuen Atelier in der Lepsiusstraße. | Foto: KEN
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Mit 70 Jahren noch einmal durchstarten
Bilderrahmenkünstler Udo Arnold eröffnet in der Lepsiusstraße ein Atelier

Udo Arnold (70) will es noch einmal wissen. Berlins Bilderrahmenkünstler unternimmt einen Neuanfang in Steglitz. Ende April hat er sein Atelier in Schöneberg aufgegeben. Seine zahlreichen Kunden aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt waren in der Hochzeit der Pandemie weggeblieben. Nachdem sich die Lage entspannt habe, so erzählt es der gebürtige Niedersachse, der für viele bedeutende Museen und Sammlungen Bilder berühmter Maler wie Brueghel, Dürer und Picasso gerahmt hat, hätten sich...

  • Steglitz
  • 25.08.20
  • 1.185× gelesen
Kultur
Gisela Gürtler mit "Schwarz-Porträts", die sie für die neue Ausstellung aufgenommen hat. | Foto: Schilp
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Kiezgesichter, Monster und Barrieren
Gisela Gürtler fotografiert, Kiezbewohner erzählen aus ihrem Leben / Online-Austellung geplant

Welche Barrieren gibt es für Menschen? Welche kleinen und großen Monster quälen sie in ihrem Alltag? Dieser Frage ist die Neuköllner Fotografin Gisela Gürtler nachgegangen. Anfang April war alles fix und fertig für die Ausstellung „BARRIERE-frei“. Doch dann kam die Corona-Pandemie. Nun will die Künstlerin online gehen. Gisela Gürtler kann sich glücklich schätze, denn vor zwei Jahren fand sie ein besonderes Atelier – im Nachbarschaftsgarten an der Hobrechtstraße 55. Zufällig war sie auf die...

  • Neukölln
  • 25.04.20
  • 1.244× gelesen
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Kultur
So sah in den 1920er-Jahren eines der Filmstudios an der Liebermannstraße aus. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Wiege des Stummfilms: Vor 105 Jahren entstand an der Liebermannstraße ein erstes Atelier

Heute wissen es nur noch eingefleischte Cineasten und Geschichtsinteressierte: Weißensee war einmal eine Filmstadt. Diese wird sogar hin und wieder als „Klein-Hollywood“ bezeichnet. Es war im Jahre 1913, also vor 105 Jahren, da wurde in der heutigen Liebermannstraße 24/28 das erste Filmatelier Weißensees eröffnet. Fast 15 Jahre wurden dort Stummfilme produziert. Berliner Produktionsfirmen zog es nach Weißensee, weil man vor den Toren der Stadt Berlin preiswert große Studios errichten konnte. In...

  • Weißensee
  • 07.03.18
  • 3.082× gelesen
Kultur
Seit 30 Jahren um die Verbindung aller Künste an einem Ort bemüht: Brigitte Arndt. | Foto: Matthias Vogel
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Brigitte Arndt baut Künstlerhof "Lietzow 12" nach ihrer Fasson

Es ist die kleine Änderung im Namen, hinter der sich die Konzepterweiterung und die Eröffnung der neuen Galerie verbirgt. Brigitte Arndt hat die Vorsilbe „Alt“ gestrichen, ihr Künstlerhof heißt jetzt nur "Lietzow 12". Seit 30 Jahren residiert die Bildende Künstlerin, Kulturpädagogin und gebürtige Berlinerin in der ehemaligen Likörfabrik neben der Rückseite des Rathauses. Den Künstlerhof hat sie vor 20 Jahren gegründet, hat hier eine Anlaufstelle für alle Kreativen etabliert: Videofilmer,...

  • Charlottenburg
  • 05.03.18
  • 1.697× gelesen
Kultur
André Haßmann (3. von links) von der Berlinovo erläutert, wie das Atelierhaus instand gesetzt wird. | Foto: Bernd Wähner
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„Kunstmaschine“: An der Prenzlauer Promenade sollen künftig 450 Künstler arbeiten

Pankow. Das Atelierhaus in der Prenzlauer Promenade 149-152 wird in den nächsten Monaten zur „Kunstmaschine“ umgebaut. Im Innern laufen die Bauarbeiten bereits auf Hochtouren. Darüber informiert der Sprecher der Berlinovo-Geschäftsführung, Roland J. Stauber. Das landeseigene Unternehmen ist Eigentümer des langgestreckten Gebäudes. Derzeit werden die Treppenhäuser instand gesetzt. Die Berlinovo lässt Brandschutztüren einbauen. Kellerräume und das Dach werden noch saniert. „Aber wir machen nur...

  • Pankow
  • 14.10.17
  • 1.732× gelesen
Wirtschaft
Mathieu Wateau spannt mit einer Kurbel am Wirbel die Saite einer Elektro-Gitarre. | Foto: Bernd Wähner
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Klingende Kunstwerke: Mathieu Wateau baut Gitarren für Liebhaber

Pankow. Er hat seine Liebe zu Gitarren zum Beruf gemacht: Mathieu Wateau eröffnete jetzt sein Atelier für Gitarrenbau und -reparatur an der Florastraße. Auf dem Hinterhof der Hausnummer 25 richtet sich der Franzose gerade seine Werkstatt ein. „Hier arbeitete früher ein Tischler“, sagt er. „Insofern geht die Arbeit mit Holz hier weiter.“ Dass er einmal eigene Gitarren bauen wird, hätte der 40-Jährige, der in der Normandie aufwuchs, nicht zu träumen gewagt. Er studierte Biologie und arbeitete...

  • Pankow
  • 12.03.17
  • 735× gelesen
Kultur
1911 blickte Max Beckmann auf den Nollendorfplatz. | Foto: Stiftung Stadtmuseum Berlin
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Der Maler Max Beckmann und Schöneberg

Schöneberg. Manchmal muss man nach Kreuzberg, um Interessantes über Schöneberg zu erfahren. Die eben zu Ende gegangene Ausstellung „Max Beckmann und Berlin“ in der Berlinische Galerie hat gezeigt, wie eng der Maler mit der Gegend um den Nollendorfplatz verbunden war. Erst 20 Jahre jung zog der gebürtige Leipziger 1904 in die Stadt an der Spree. Sie hatte sich zum bedeutendsten Kunstzentrums der Moderne in Deutschland entwickelt. „Du solltest wirklich nach Berlin kommen. Ich bin nun schon ein...

  • Schöneberg
  • 21.02.16
  • 1.533× gelesen
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