Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Bildung
Carl Spindler war Wäschereibesitzer und Ehrenbürger von Köpenick. | Foto: Ralf Drescher
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Pioniere der weißen Zunft
Straßen in der Wasserstadt Spindlersfeld benannt

Eine Erinnerung an bedeutsame Menschen auf dem Straßenschild ist eine gute Idee. In der Wasserstadt Spindlersfeld werden auf diese Weise jetzt mehrere Pioniere der Lohnwäscherei gewürdigt. Der bekannteste ist wohl Carl Spindler (1841-1902), dessen Straße am eigenen Fabrikgebäude vorbeiführt. Das war 1873 unweit der Spree errichtet worden. Später gab die Unternehmerfamilie dem Ortsteil ihren Namen. Die Backsteinbauten, in denen bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals die chemische Reinigung –...

  • Köpenick
  • 07.06.20
  • 1.618× gelesen
Bildung
Das Denkmal für die Opfer der Köpenicker Blutwoche wurde 1969 nach Entwürfen des Bildhauers Walter Sutkowski errichtet. | Foto: Ralf Drescher
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Umstrittene steinerne Faust
Denkmal erinnert seit 1969 an Opfer des Nazi-Regimes

Seit 1969 steht die steinerne Faust von Walter Sutkowski (1890-1983) an der Alten Spree in Köpenick. Das Denkmal erinnert an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ vom Juni 1933. Die sechs Meter hohe Stele soll mit der geballten Faust an den Widerstand gegen die Nationalsozialisten erinnern. Zwei Jahre später wurde die Stele mit einer Reliefwand vom gleichen Künstler ergänzt. Auf DDR-typische Propagandaelemente hat Sutkowski damals verzichtet. Das Relief zeigt Familien mit Kindern, Lernende,...

  • Köpenick
  • 29.05.20
  • 1.433× gelesen
  • 1
Leute
Benno Radkes Hauptmann-Uniform trug schon Manfred Korth (1928-2013). | Foto: Ralf Drescher
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Musik notfalls auch ohne Strom
Benno Radke liebt alte Dinge und gibt ab Mai wieder den Hauptmann

Benno Radke ist ein richtiges Köpenicker Original, obwohl er hier erst zehn Jahre lebt. Seine Wohnung in der Köpenicker Altstadt ist ein kleines Museum. Überall stehen Dinge, die an die „gute alte“ Zeit erinnern, Grammophone, ein historischer Volksempfänger, Petroleumlampen, das erste deutsche Selbstwähltelefon von 1919 und zahlreiche Regale mit alten Grammophon- und Schallplatten. Im Bezirk ist Benno Radke (57) – nach eigenen Angaben Coupletsänger und Humorist – seit Jahren als „Hauptmann von...

  • Köpenick
  • 24.02.20
  • 571× gelesen
  • 1
Bildung
Der Meilenstein steht wieder auf dem Köllnischen Platz und weist die Entfernung nach Berlin aus. | Foto: Ralf Drescher
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Zwei Meilen bis Berlin
Sandsteinsäule erinnert an die Zeit der Postkutschen

Wissen Sie, wie weit es von Köpenick bis nach Berlin ist? Zwei Meilen. Natürlich gehört Köpenick seit fast 100 Jahren zur Hauptstadt. Aber vor der Bildung von Groß-Berlin lag es tatsächlich vor den Toren der nahen Reichshauptstadt. Am Köllnischen Platz erinnert eine unscheinbare Sandsteinsäule an diese Zeit. „II Meilen bis Berlin“ steht dort geschrieben. Wobei diese Meilen nichts mit denen, die in Großbritannien oder USA (1,6 Kilometer) auf dem Tacho stehen, zu tun haben. Es handelt sich um...

  • Köpenick
  • 03.08.19
  • 757× gelesen
Bildung
Die Straßen am Rand der Siedlung Elsengrund wurden im Juli 1927 benannt
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Ein Grimm’sches Wohnviertel
Bekannte Märchenfiguren geben Straßen ihre Namen

Hier gibt es eine Aschenbrödelstraße, eine Rotkäppchenstraße und den Däumlingsweg. Auch weiteren Helden aus Märchenbüchern der Gebrüder Jacob (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859) finden sich. Die Straßen am Rand der Siedlung Elsengrund wurden im Juli 1927 benannt. Weitere heißen Sterntalerstraße, Frau-Holle-Straße, Genovevastraße, Schneewittchenstraße und Zu den sieben Raben. Außerdem gibt es den Rautendeleinweg und die Dornröschenstraße. „Die Sterntaler“, ein kurzes Märchen, findet sich...

  • Köpenick
  • 22.06.19
  • 914× gelesen
Kultur
Der Dichter Niebergall und der Schauspieler Ekhof stoßen an der Kreuzung aneinander. | Foto: Ralf Drescher
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Künstlernamen auf dem Straßenschild
Ehrung für Niebergall, Ekhof und andere in Wendenschloß

Haben Sie schon mal von Conrad Ekhof gehört? Oder von Ernst Elias Niebergall? An diese und weitere Akteure von Bühne und Konzerthaus erinnern seit 1939 Straßen in der Villenkolonie Wendenschloß. Die Niebergallstraße liegt an der Wendeschleife der Straßenbahn, Endstation Wendenschloß. Namenspatron Ernst Elias Niebergall (1815-1843) war ein Schriftsteller. Mit seinem Schauspiel „Datterich“ hat er 1841 dem südhessischen Dialekt ein bleibendes Denkmal gesetzt. Das Stück wird noch heute gern...

  • Köpenick
  • 11.05.19
  • 339× gelesen
Bildung
Die Plastik "Kinder mit Schildkröte" ist seit fast 50 Jahren Blickfang auf der Schlossinsel. | Foto: Ralf Drescher
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Skulpturen auf der Schlossinsel
Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten im Freien zu bewundern

Die Schlossinsel Köpenick ist neben der quirligen Altstadt und der derzeit besonders stark befahrenen Müggelheimer Straße ein echter Ruhepol. Spaziergänger finden hier neben Wegen mit Wasserblick gleich eine ganze Reihe von Plastiken und Denkmälern. Das wichtigste Denkmal ist natürlich das 1681 fertiggestellte Schlossensemble mit der Schlosskapelle. Bebauung ist hier bereits seit dem 13. Jahrhundert nachgewiesen, zuerst eine slawische Burganlage, und ab 1570 ein kurfürstliches Jagdschloss. Als...

  • Köpenick
  • 03.05.19
  • 1.442× gelesen
Leute
Harald Reibke in seiner aktuellen Ausstellung in der Mittelpunktbibliothek Köpenick. | Foto: Ralf Drescher
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Saftkarton wird zur Druckplatte
Harald Reibke zeigt Ausstellung „Hoch- und Tiefdruck“

Seit 1962 ist Harald Reibke (82) Köpenicker. Und noch länger befasst er sich mit der Kunst als Hobby. Wir haben schon mehrfach über ihn berichtet, zuletzt über seine Jubiläumsausstellung zum 75. Geburtstag vor sieben Jahren. Jetzt präsentiert er seine 36. Personalausstellung. „Meine erste eigene Ausstellung hatte ich 1988 in der kommunalen Galerie Grünstraße“, erinnert er sich. Reibke ist Ingenieur im Ruhestand. Künstlerisch betätigt hatte er sich bereits als Oberschüler und später als Student...

  • Köpenick
  • 29.03.19
  • 312× gelesen
Kultur
Matthias Wiedebusch ist zuständig für die 3500 Postkarten in zwei Stahlschränken. | Foto: Ralf Drescher
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Schatz aus der Vergangenheit
Rund 3500 Postkarten aus der Geschichte des Bezirks lagern im Museum

Matthias Wiedebusch ist im Hauptberuf Schatzhüter. Der Historiker im Bezirksmuseum ist unter anderem für 3500 historische Postkarten verantwortlich. Ein unscheinbarer Arbeitsraum im Museum Köpenick am Alten Markt, darin ein paar Regale, Tisch, Stühle und zwei Stahlschränke mit vier Schubladen. Das ist das Postkartenarchiv des Museums. „Aus dem früheren Köpenick haben wir rund 2000 Postkarten, aus dem ehemaligen Bezirk Treptow etwa 1500“, erklärt Matthias Wiedebusch. Rund 200 Karten von Treptow...

  • Köpenick
  • 31.01.19
  • 812× gelesen
Leute
Natürlich schlüpft Jürgen Hilbrecht während der Vorstellung auch in die Uniform des falschen Hauptmanns. | Foto: Ralf Drescher
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Der Hauptmann ist sein Beruf
Jürgen Hilbrecht erinnert mit eigenem Theaterstück an die "Köpenickiade"

Jürgen Hilbrecht (75) ist der Hauptmann von Köpenick. Zumindest wurde er als dieser in den letzten 25 Jahren weit über den Bezirk hinaus bekannt. Zugegeben, es gibt noch weitere Darsteller, die in preußischer Uniform an den Ganovenstreich des Schuhmachers Wilhelm Voigt vom 16. Oktober 1906 erinnern. Aber keiner tut das mit so viel Akribie und Ausdauer. „Schließlich ist der Hauptmann von Köpenick das Aushängeschild des Bezirks, am Rathaus erinnern ein Denkmal und eine Gedenktafel an ihn. Zwei...

  • Köpenick
  • 04.10.18
  • 613× gelesen
Sonstiges
Bürgermeister Ralf Steinbrück im Rathaus. | Foto: Ralf Drescher
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Schöneiche setzt auf behutsames Wachstum

Die Gemeinde Schöneiche grenzt direkt an Friedrichshagen und Rahnsdorf. Wobei Gemeinde fast eine Untertreibung ist. Mit 12 750 Einwohnern ist der Ort größer als viele brandenburgischen Kleinstädte. Im Wendejahr 1990 gab es 8200 Einwohner. „Wir sind nicht so stark gewachsen wie beispielsweise Schönefeld. Wir wachsen langsamer, und die Infrastruktur wie Schulen und Kitas wächst mit“, erklärt Bürgermeister Ralf Steinbrück. Der Sozialdemokrat, von Hause aus Stadt- und Regionalplaner, sitzt seit...

  • Köpenick
  • 25.04.18
  • 1.361× gelesen
Sport
Henrike Janczik leitet seit 2008 den Kletterwald Wuhlheide. | Foto: Ralf Drescher
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Den ganzen Tag im Kletterwald

Ende 2007 hat Henrike Janczik (45) ein paar Tausend Quadratmeter Wuhlheide gepachtet und sich damit einen Traum erfüllt. Seitdem kommen pro Jahr rund 20 000 Besucher in ihren Kletterwald. 2006 hatte die Berlinerin ihren Master als Gartenbauwissenschaftler gemacht. Nun überlegte sie, wo sie in der Branche einen Job finden könnte. „Ich bin eine Fachfrau für Obstanbau, da gab es für mich in Berlin kaum Möglichkeiten. Im Sommer war ich mit der Familie in Sachsen. Dort hatten wir in einem der ersten...

  • Oberschöneweide
  • 21.04.18
  • 588× gelesen
Verkehr
Das Bahnhofsgebäude wurde 1902 eingeweiht. | Foto: Ralf Drescher
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Mit dem Bahnhof kam die Bahnhofstraße

In Berlin gibt es acht Bahnhofstraßen, eine davon befindet sich in Treptow-Köpenick. Sie trägt ihren Namen schon über 170 Jahre. Zur Bahnhofstraße gehört naturgemäß ein Bahnhof. Für die kleine Gemeinde Cöpenick, damals weit vor den Toren von Berlin, muss der 23. Oktober 1842 ein großer Tag gewesen sein. Erstmals näherte sich ein eisernes, funkenspeiendes Ungetüm, um auf dem Weg von Berlin nach Frankfurt/Oder in Köpenick Station zu machen. Mit der Eröffnung der Berlin-Frankfurter Eisenbahn an...

  • Köpenick
  • 16.04.18
  • 3.726× gelesen
  • 1
  • 1
Wirtschaft
Bürgermeister Udo Haase im Rathaus an der Hans-Grade-Allee. | Foto: Ralf Drescher
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Erfolgreiches Wachstum gleich hinter der Stadtgrenze

Wenn die Einwohner des Altglienicker Kosmos-Viertels zu Lidl gehen, überschreiten sie die Landesgrenze. Der Markt an der Schönefelder Chaussee befindet sich schon in Brandenburg. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man auch das Ortsausgangsschild von Berlin, ein Ortseingangsschild von Schönefeld und eine Säule mit dem Wappen der brandenburgischen Nachbargemeinde. Hier und auch an anderen Stellen im Bezirk sind Berliner und Brandenburger nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Das Rathaus von...

  • Köpenick
  • 30.03.18
  • 2.226× gelesen
Leute
Georg Langerhans um 1910. | Foto: Familienbesitz
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Erben von Bürgermeister Georg Langerhans übergeben Foto an Museum

In der vergangenen Ausgabe berichteten wir vom früheren Köpenicker Bürgermeister Georg Langerhans. Zu einer Gedenkveranstaltung am 100. Todestag waren auch Familienmitglieder gekommen. Jetzt schickten sie eines der raren Fotos von Langerhans – denn unseres war leider das falsche. „Es ist schon ungewöhnlich, nach 100 Jahren am Grab des Großvaters zu stehen. Andere Gräber sind da schon lange eingeebnet, aber das von Georg Langerhans bleibt als Ehrengrab dankenswerterweise erhalten“, sagte Enkel...

  • Köpenick
  • 13.03.18
  • 440× gelesen
Leute
Klaus Leutner mit seinem polnischen Verdienstorden. | Foto: Ralf Drescher
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Klaus Leutner wurde mit polnischem Verdienstorden ausgezeichnet

Stolz zeigt Klaus Leutner (77) den Orden mit der rot-weißen Banderole und dem polnischen Adler. Damit hat die Republik Polen den Köpenicker 2017 für seinen Einsatz um fast vergessene polnische NS-Opfer ausgezeichnet. Bis zum Ruhestand hatte der geborene Ostpreuße – 1940 in Königsberg – bei der Bahn gearbeitet. Vor 15 Jahren zog der Steglitzer dann in die Köpenicker Dammvorstadt. „Weil ich nach meinem vorzeitigen Ruhestand eine Aufgabe suchte, hatte ich 2001 den Verein Initiative KZ-Außenlager...

  • Köpenick
  • 07.03.18
  • 1.138× gelesen
Bauen
Abendsonne auf dem Kaisersteg. | Foto: Ralf Drescher

Abendlicher Blick auf den Kaisersteg

Oberschöneweide. Der Kaisersteg im winterlichen Abendlicht, dahinter ein Backsteinbau des früheren AEG-Kabelwerks Oberspree. Der 2007 eingeweihte Brückenbau ist nicht die erste Spreequerung an dieser Stelle. Um den AEG-Arbeitern den Weg zu verkürzen, war hier bereits 1898 eine Fußgängerbrücke eingeweiht worden. Diese wurde kurz vor Kriegsende im April 1945 gesprengt.

  • Oberschöneweide
  • 28.02.18
  • 544× gelesen
Verkehr
Die Waldstraße in Schmöckwitz. Links ist Berlin, rechts Eichwalde. | Foto: Ralf Drescher
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Sechs Waldstraßen im Bezirk

In Berlin gibt es elfmal die Waldstraße. Sechs davon liegen im Bezirk Treptow-Köpenick. Wir haben einige von ihnen besucht. Eine Waldstraße gehört zu Schmöckwitz. Sie befindet sich im äußersten Zipfel von Berlin. Und sie ist eine Grenze, nämlich die zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg. Die Hausnummern 2 bis 35 und 72 bis 246 gehören zu Berlin, und zwar zu den Ortsteilen Grünau und Schmöckwitz. Deshalb zählen wir diese Waldstraße doppelt. Auf der anderen Straßenseite ist Eichwalde,...

  • Köpenick
  • 07.02.18
  • 1.966× gelesen
  • 1
Soziales
Die Freiheit endet an der Köpenicker Feuerwache, die zurzeit umgebaut wird. | Foto: Ralf Drescher
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In der Freiheit im Knast

Prominente, Blumen, sogar Fische schaffen es in Köpenick auf ein Straßenschild. Und auch Weltwunder. „Freiheit“ steht auf dem Schild. Die Straße ist vielleicht 200 Meter lang und führt von Alt-Köpenick bis zur im Umbau befindlichen Feuerwache. Und das soll ein Weltwunder sein? Naja, zumindest ein Köpenicker Weltwunder oder besser ein Kuriosum. Denn ausgerechnet in dieser Straße mit dem Namen „Freiheit“ befand sich einst das Köpenicker Gefängnis. Das Gebäude steht noch immer auf dem Hof der...

  • Köpenick
  • 16.12.17
  • 2.652× gelesen
Leute
Matthias Wiesenhütter vor der Anlegestelle auf Köpenicker Seite. Ein Holzkahn verkehrt hier schon lange nicht mehr. | Foto: Philipp Hartmann

Als Steppke am Steuerrad der Fähre

Drei Minuten dauert die Überfahrt der Fähre F12 auf der Dahme zwischen Grünau und Wendenschloß. Die älteste Fährlinie der BVG verkehrte bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. Bis in die 1980er-Jahre hinein wohnte der Fährmann im Haus direkt an der Anlegestelle. Musiker Matthias Wiesenhütter (52) hat besondere Erinnerungen an diesen Ort, denn den Fährmann kannte er persönlich. Wiesenhütter wohnte als Kind in einem Haus, das dem Fährmann gehörte, gleich um die Ecke. Als er fünf Jahre alt war, ließ...

  • Grünau
  • 08.12.17
  • 265× gelesen
Leute
Christopher Flade ist seit 25 Jahren bekennender Fan des Spreeparks Plänterwald. | Foto: Ralf Drescher
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Das Herz von Christopher Flade schlägt für den Spreepark

Als Christopher Flade (29) den Vergnügungspark am Spreeufer in Plänterwald zum ersten Mal sieht, ist er vier Jahre alt. Seitdem hat den Tempelhofer der Spreepark nicht mehr losgelassen. „Das war 1992, kurz vor dem Saisonschluss im Herbst. Da war ich mit meinen Eltern da und und haben eines der Kinderprogramme mit den Clowns Hops und Hopsi gesehen“, erinnert sich Flade. Sofort war es um ihn geschehen. Denn ganzen Winter über wartete der kleine Spreeparkfan auf den Saisonstart im Frühling. „Ich...

  • Plänterwald
  • 26.11.17
  • 916× gelesen
Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 1.875× gelesen
  • 1
  • 1
Leute
Albrecht Hoffmann in "Zivil" vor seinem Theater in der Köpenicker Altstadt... | Foto: Ralf Drescher
7 Bilder

„Pinselheinrich“ mitten unter uns

„Pinselheinrich“ Heinrich Zille ist seit fast 100 Jahren tot. In einem kleinen Köpenicker Theater lebt der berühmte Zeichner jedoch weiter. Albrecht Hoffmann (57) gibt ihm ein Gesicht. Hoffmann war schon Polizist, Handelsvertreter und Schreibwarenhändler. Zeitweise hat er den Andenkenshop im Zille-Museum im Nikolaiviertel betrieben. „Da kam mir die Idee, das Berliner Original wieder zum Leben zu erwecken. Mit künstlichem Bart, Staubmantel und der unvermeidlichen – künstlichen – Zigarre habe ich...

  • Köpenick
  • 16.11.17
  • 1.100× gelesen
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