Obdachlosigkeit

Beiträge zum Thema Obdachlosigkeit

Politik

Solidarität mit Flüchtlingen

Mitte. Bürgermeister Christian Hanke (SPD) hat angesichts des Flüchtlingszustroms nach Deutschland um Verständnis geworben, wenn nun vergleichbar mit einem Katastrophenfall Liegenschaften des Bezirks wie etwa Sporthallen als Notunterkünfte für Geflüchtete dienen. „Es gibt zurzeit keine freien Kapazitäten mehr“, sagte Hanke. Obdachlosigkeit müsse unter allen Umständen vermieden werden, so der Rathauschef. Hanke forderte zudem ein nationales Wohnungsbauprogramm und eine nationale...

  • Gesundbrunnen
  • 21.09.15
  • 144× gelesen
Soziales

Neue Unterkunft für Flüchtlinge an der Karl-Marx-Straße

Neukölln. In der Karl-Marx-Straße 269–273 wird im März kommenden Jahres eine Flüchtlingsunterkunft für 300 Menschen eröffnet. Entsprechende Vereinbarungen sind nach einjähriger Diskussion zwischen dem künftigen Betreiber "Tamaja" und dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) abgeschlossen worden. Das Heim soll auf dem Gelände eines ehemaligen Sportplatzes gebaut (gegenüber der Einmündungen der Julius- und Glasower Straße). Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) begrüßt die...

  • Neukölln
  • 30.08.15
  • 432× gelesen
Soziales
Angela Garling (l.) und Karin Hiller-Ewers (r.) kamen mit den Rollberge-Schülern in die Bahnhofsmission Zoologischer Garten. | Foto: Christian Schindler

Thema Obdachlosigkeit im Unterricht: Schüler helfen ganz praktisch

Waidmannslust. Die Klasse B3 der Grundschule in den Rollbergen befasst sich in diesem Schuljahr mit dem Thema Obdachlosigkeit. Das verbanden die Schüler der vierten und fünften Jahrgangsstufe mit praktischer Hilfe in der Bahnhofsmission.Am 26. März wird der Frühstücksraum der Bahnhofsmission, Jebensstraße 5, zum Klassenzimmer. Allerdings gibt Lehrerin Angela Garling schnell ab an Claudia Haubrich, die eigentlich für die Mobile Einzelfallhilfe bedürftigen Menschen hilft, aber auch gern erklärt,...

  • Waidmannslust
  • 31.03.15
  • 1.490× gelesen
Leute
Gestorben auf der Straße: 70 Weggefährten erschienen zur Beisetzung und nahmen Abschied von Kathi B. | Foto: Schubert

Berliner Stadtmission organisiert Begräbnis für Kathi B.

Charlottenburg. Sie war obdachlos, fand eine Ersatzfamilie am Bahnhof Zoo, biss dort aber konsequent die helfende Hand, lebte eine gefährliche Mischung aus Bedürftigkeit und Trotz. Kathi B. ist ein Gesicht der Straße, das von nun an fehlen wird.Von allen Menschen, die ihr Gutes taten, war Gunter Gabriel einer der klügsten. Kathi B. erlebte ihn bei seinem 2013er Adventskonzert in der Bahnhofsmission am Zoo, saß schwer betrunken in der ersten Reihe, hörte gut zu. "Hey Boss, ich brauch’ mehr...

  • Charlottenburg
  • 04.08.14
  • 382× gelesen
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