100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

100 Jahre Groß-Berlin

Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

Bildung

100 Jahre Groß-Berlin
Interesse für ein gutes Buch

Köpenick. Auch vor 100 Jahren hatten viele Köpenicker schon Interesse am Lesen. Per 1. Oktober 1920 gab es in den Ortsteilen Köpenick, Friedrichshagen, Rahnsdorf, Bohnsdorf und Schmöckwitz Volksbüchereien, der Bestand betrug 11 925 Bände. Im Jahr 1921 wurden rund 34 000 Ausleihen registriert. Im Dezember 1923 öffnete eine Volksbücherei in Grünau. RD

  • Köpenick
  • 30.12.19
  • 45× gelesen
Kultur
Filmwerbung nach der Freigabe | Foto: Zentral- und Landesbibliothek Berlin / Repro: KEN

100 Jahre Groß-Berlin
Film beschagnahmt

Große Aufregung um einen Stummfilm: Die Friedenauer Polizei hatte Ende Januar 1920 die Aufführung des Stummfilmdramas „Seine Beichte“ – laut damaliger Kinowerbung im Friedenauer Lokalanzeiger „Bekenntnisse eines Lebemanns“ – verboten. Der Film nach dem Sittenroman von Jolanthe Marès, Pseudonym für Selma Reichel (1868-1934), war von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden. Tags darauf stellte sich aber „die Unzulässigkeit dieses behördlichen Eingreifens“ heraus. „Seine Beichte“ konnte wieder...

  • Friedenau
  • 30.12.19
  • 228× gelesen
Leute
Ben Becker | Foto: ©FACELAND.COM

100 Jahre Groß-Berlin
Gemütlich oder pulsierend

Ich habe mich viele Jahre in Mitte sehr wohl gefühlt, bin aber jetzt zurückgezogen in meine Heimat Charlottenburg. Hier finde ich noch so etwas wie den alten Westberlin-Flair. Das ist immer noch gemütlicher. Trotzdem zieht es mich manchmal wieder rüber auf die pulsierende Seite der Stadt. Hat man sich einmal in diese Stadt verliebt, gibt es kein Entkommen. Das ist auch gut so. Ben Becker

  • Charlottenburg
  • 30.12.19
  • 155× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Mit Kinderwagen gegen Schulden

Spandau. Seit der Jahrhundertwende stiegen die Steuereinnahmen erheblich, Spandau florierte. Allerdings wuchsen auch die Ausgaben enorm, man lebte über seine Verhältnisse. Dazu trugen auch einige Bauprojekte nicht unerheblich bei, etwa der neue Rathausbau. 1913 hatte die Havelstadt rund 40 Millionen Mark Gesamtschulden angehäuft. Die Stadtväter finanzierten die laufenden Ausgaben durch weitere Schulden in Form von 50 Jahre laufenden Anleihen. Die letzte Tilgungsrate sollte danach 1950 beglichen...

  • Spandau
  • 30.12.19
  • 111× gelesen
Soziales
Ein Gedenkstein auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik erinnert an gefallene Ärzte und Pfleger. | Foto: Christian Schindler

„Du bist wohl aus Dalldorf?"
100 Jahre Groß-Berlin: Wie ein Krankenhaus ein Imageproblem brachte

Der heutige Ortsteil Wittenau hieß seit der Dorfgründung um 1230 eigentlich Dalldorf. Wie viele Landgemeinden im Umland Berlins machte der Ort im 19. Jahrhundert eine rasante Entwicklung durch. Im Jahre 1861 zählte er gerade 523 Einwohner. Der Heimatforscher Klaus Schlickeiser fand bei dieser Zahl auch die konfessionelle Gewichtung heraus: Unter den 523 Personen befanden sich ein Katholik und eine jüdische Familie. Alle anderen waren Protestanten. Noch nicht einmal 20 Jahre später, 1880, zählte...

  • Wittenau
  • 30.12.19
  • 3.400× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Wasser, Wege und Wiesen

Köpenick. Nach Angaben des Katasteramts hatte der neu gebildete Bezirk Köpenick mit Stichtag 31. März 1924 unter anderem 9295 Hektar steuerpflichtige Liegenschaften, 375 Hektar Wege und Eisenbahnen, 2054 Hektar Wasserflächen und 697 Hektar Hofräume. RD

  • Köpenick
  • 30.12.19
  • 40× gelesen
Politik
Im Gebäude Alt-Kaulsdorf 14-18 war bis etwa 1920 das Restaurant Goetze´s Berggarten, später der Industriebetrieb Märkische Wachsschmelze. Heute gibt es hier ein asiatisches Restaurant mit Hotel.  | Foto: Archiv Gärtner
4 Bilder

120 Groß-Berlin
Aus Gemeindeverwaltungen wurden Amtsstellen von Lichtenberg

Die Eingemeindung nach Groß-Berlin im Oktober 1920 war für alle Dörfer und Gutsbezirke am Rande der Metropole eine einschneidende Zäsur. Nicht nur die Art und Weise der Verwaltung änderte sich, sondern weitgehend auch der Lebensstil. Die Bildung von Groß-Berlin knüpfte an eine jahrzehntelange rasante Entwicklung an. Vor allem die Gründung der preußischen Ostbahn hatte die ehemaligen Dörfer des heutigen Bezirks Marzahn-Hellersdorf enger an die Hauptstadt gebunden. Zunächst Kaulsdorf (1869), dann...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 30.12.19
  • 777× gelesen
Bauen
Der Mexikoplatz entstand mit dem Bau der Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam zwischen 1905 und 1907. Von der Landgemeinde Zehlendorf war man in 17 Minuten in der Hautpstadt Berlin. | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin: Von Wannseebahnen und Adligen
Die Entstehung des Mexikoplatzes kurz vor der Gründung von Groß-Berlin

von Dr. Sebastian Weinert Wer heute mit der S1 von Frohnau bis zum Mexikoplatz fährt, kann sich kaum vorstellen, dass Zehlendorf einst nicht zu Berlin gehörte. Aber es war so. Wie viele andere Randbezirke war Zehlendorf zunächst eine selbstständige Landgemeinde. Ebenso wenig bekannt ist, dass ein oberschlesischer Adliger eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Areals rund um die Argentinische Allee spielte. Es handelt sich um Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck (1830-1916). Der...

  • Zehlendorf
  • 30.12.19
  • 964× gelesen
  • 1
Kultur

Oberdada wohnte im Südwesten

Zehlendorf. 1916 kam die Dada-Bewegung nach Berlin. Einer der bekanntesten Dadaisten war Johannes Baader, von der Zeitschrift „Die Weltbühne“ zum Oberdada gekürt. Er wohnte in Zehlendorf und organisierte mit den benachbarten Künstlern Raoul Hausmann und Jefim Golyscheff mehrere Dada-Soireen und 1920 die Erste Internationale Dada-Ausstellung in Groß-Berlin. uma

  • Zehlendorf
  • 30.12.19
  • 47× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Christen und Juden in Zahlen

Köpenick. Vor fast 100 Jahren waren die meisten der rund 65 700 Köpenicker evangelische Christen. Per Stichtag 16. Juni 1925 wurden 53 403 evangelische, 4350 katholische und 105 andere Christen gezählt, außerdem 494 Juden und 7413 Sonstige – vermutlich Atheisten. RD

  • Köpenick
  • 30.12.19
  • 44× gelesen
Blaulicht

100 Jahre Groß-Berlin: Ein Gendarm hoch zu Ross

Heiligensee. Bis zur Eingemeindung nach Berlin sorgte in Heiligensee ein berittener Gendarm für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Der war jedoch nicht in Heiligensee stationiert, sondern kam zunächst aus dem Dorf Reinickendorf und nach 1890 aus Tegel. Zuletzt war von 1913 bis 1920 Gendarmerie-Obermeister Hermann Muschner im Einsatz. Er hatte zumindest einen Stützpunkt im Heiligenseer Amtshaus, Alt-Heiligensee 68. Seine Einsätze waren eher sportlicher Natur. Er musste regelmäßig nicht nur...

  • Heiligensee
  • 29.12.19
  • 113× gelesen
Kultur
Die Badeanstalt Ostende nannte sich nach dem belgischen Seebad. | Foto: Archiv Museum Reinickendorf

Badeanstalt Ostende wurde 1920 abgerissen
100 Jahre Groß-Berlin: Hier ging man schon immer gerne baden

Zwar nennt sich Berlin gerne Spree-Athen, aber seine Bewohner wissen auch die Qualitäten der Havel zu schätzen. Der Fluss aus dem Havelland hat Berlin den Tegeler See „geschenkt“, nach dem Müggelsee der zweitgrößten in der Hauptstadt. Denn die 450 Hektar große Fläche ist eigentlich nur eine Ausbuchtung der Havel. Schon lange bevor auch der Tegeler See 1920 Teil von Berlin wurde, zog er die Berliner an. Sie genossen die Wassernähe in großen Biergärten, und schätzten es, selbst ins Wasser zu...

  • Tegel
  • 29.12.19
  • 343× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Kostenexplosion beim Rathaus

Spandau. Der Bevölkerungszuwachs im 19. Jahrhundert führte die bestehende Verwaltung in Spandau an ihre Grenzen. Es wurden mehr Behördenmitarbeiter gebraucht. 1880 arbeiteten nur 55 Mitarbeiter bei der Stadt, 1920 waren es bereits 1164. Die neuen Mitarbeiter brauchten natürlich Platz. Zudem sollten sie möglichst nicht über die Havelstadt verstreut sein, wie es bisher der Fall war. Bis dahin saßen Mitarbeiter der Verwaltungen an zwölf Standorten. Nach Zwischenlösungen wurde um 1905 endlich...

  • Bezirk Spandau
  • 29.12.19
  • 119× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Südende wollte zu Steglitz

„Südende“ wurde 1872 auf der Gemarkung von Mariendorf gegründet und war somit Teil von Mariendorf. Bei der Bildung von Groß-Berlin und der 20 Stadtbezirke kam Südende im Gegensatz zu Mariendorf aber nicht zu Tempelhof, sondern zu Steglitz, erläutert Heimatforscher Christian Simon. Angeblich waren die meisten Südender damit sehr einverstanden, weil man sich ohnehin mehr nach Steglitz orientierte. Die ehemalige Grenze zwischen Steglitz und Mariendorf ist heute noch am Hanstedter Weg deutlich zu...

  • Steglitz
  • 29.12.19
  • 55× gelesen
Leute
Rapper Romano. | Foto: York Christoph Riccius

100 Jahre Groß-Berlin
Setz dich mit mir an die Spree

Köpenick ist für mich ein ganz besonderer Ort. Hier mischen sich Großstadt und Kleinstadtidyll. Direkt am S-Bahnhof hat man das bunte Treiben rings ums Center. In der Altstadt kannst du flanieren und unser barockes Schloss besichtigen. Und schön grün ist es auch – Müggelsee, Dahme, Spree und jede Menge Wald. Hier wohnen Tellerwäscher, Millionäre, Omis und Homies. Ich bin in Köpenick sechsmal umgezogen und lebe immer noch im Bezirk. Gerade nach anstrengenden Tagen in der City oder nach...

  • Köpenick
  • 29.12.19
  • 183× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Tempelhof war Filmhochburg

Tempelhof. Die Serien- und Filmproduktion hat in Tempelhof eine lange Tradition. In der Oberlandstraße am südlichen Rand des Tempelhofer Felds befindet sich heute der Campus der Berliner Film-Union Ateliers (BUFA). Einige der Studios stehen unter Denkmalschutz. Sie sind die Überreste aus dem Jahr 1913, als die Filmgesellschaften „Literaria“ und „PAGU“ ihre ersten Filmateliers eröffneten. Sie sorgten für das Geburtsjahr der Filmindustrie in Tempelhof. Diese avancierte in den Folgejahren, obwohl...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 183× gelesen
Bildung

100 Jahre Groß-Berlin
Provisorische Schule eröffnet

Kaulsdorf. Der Haus- und Grundbesitzerverein ließ im Januar 1920 eine provisorische Schule für Erst- und Zweitklässer im Restaurant Jägerheim einrichten. 36 Kinder wurden hier von Lehrer Johannes Posselt unterrichtet. Bei schönem Wetter fand der Unterricht auch im Freien statt. Das Provisorium wurde 1922 aus Kostengründen aufgegeben. Gleichfalls im Januar 1920 wurde der wöchentliche Religionsunterricht von vier auf zwei Stunden gekürzt. hari

  • Kaulsdorf
  • 29.12.19
  • 39× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Mangel an Nahrung

Friedenau. Auf dem Weg zu Groß-Berlin mangelte es an Grundnahrungsmitteln. Die Gemeindevertretung Friedenau fasste am 8. Januar 1920 den Beschluss, den Gemeindevorstand zu beauftragen, „bei der Reichsgetreidestelle und bei der Reichskartoffelstelle unverzüglich und auf das Energischste Feststellungen darüber zu treffen, auf wie lange die Ernährung des deutschen Volkes, insbesondere Groß-Berlins, mit den wichtigsten Nahrungsmitteln noch gesichert ist.“ KEN

  • Friedenau
  • 29.12.19
  • 50× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Zum Baden ging es in die Schulen

Tempelhof. Mit der Gründung Groß-Berlins erfuhren die vier Landgemeinden Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade einen enormen Bevölkerungszuwachs. Die Einwohnerzahl von rund 60 000 verdoppelte sich nahezu von 1919 bis 1933. Für den neuen Bezirk war dies ein Problem, denn die Infrastruktur konnte bei diesem Tempo nicht mithalten. So gab es anfangs weder ein bezirkseigenes Krankenhaus noch ein Schwimmbad. Nach Angaben eines alten Verwaltungsberichts waren lediglich fünf Schulen mit...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 88× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Wo die Lufthansa durchstartete

Tempelhof. Der Flughafen Tempelhof hat schon immer große Menschenmassen angezogen. Heute pilgern Tausende Besucher zu den Tagen der offenen Tür, zur Formel E, Messen und anderen Events. In den 20er-Jahren war der Ort unter anderem wegen der Flugtage als Ausflugsziel beliebt. Auf dem Flughallendach war dafür ursprünglich ein Tribünenbereich für mehr als 100 000 Zuschauer geplant. Verantwortlich für die Flugtage war die Lufthansa. Drei Jahre nach der Eröffnung des Flughafens ging sie am 6. April...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 163× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Das Viertel der "Buden"

Schöneberg. Wiederholt sich Geschichte? Im Bayerischen Viertel gab es in den Zwanzigern das Phänomen der „Buden“. In großen Wohnungen wurden Zimmer einzeln vermietet. Solchen Auswüchsen auf dem Immobilienmarkt trat Groß-Berlin mit dem am 12. Mai 1921 erlassenen „Wohnungsnotrecht“ entgegen. Die Mieten wurden festgelegt. Zu große Wohnungen konnten beschlagnahmt werden. Allerdings gab es nicht wenige Wohnungseigentümer, die sich per Zahlung einer Ablösungssumme von dem staatlichen Eingriff...

  • Schöneberg
  • 28.12.19
  • 53× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mit der Tram nach Lichtenrade

Lichtenrade. In den kommenden Jahren wird der Pfarrer-Lütkehaus-Platz am S-Bahnhof Lichtenrade wieder einmal sein Gesicht verändern. Grund sind die Arbeiten im Zuge des Ausbaus der Dresdner Bahn. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass der Platz durch den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel beeinflusst wird. Dies war bereits in den 20er-Jahren der Fall. Nach der Eingemeindung Lichtenrades wurde das Straßenbahnnetz Richtung Süden erweitert. Am Pfarrer-Lütkehaus-Platz wurde die Wendeschleife der...

  • Lichtenrade
  • 28.12.19
  • 633× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Mit Groß-Berlin endet die private Müllabfuhr

Mit der Bildung Großberlins ging eine „Ära“ zu Ende, die der privaten Müllabfuhr. Der ehemalige Fuhrhof in der Görresstraße 23 ist nach Einschätzung des Landesdenkmalamts „das bisher einzig bekannte bauliche Zeugnis“ aus der Zeit, als die Müllabfuhr noch eine Angelegenheit der Haus- und Grundbesitzervereine war – was nicht immer funktionierte und häufig zur Verunschönerung der Straßen führte. Hermann Pählchen hatte 1892 sein Fuhrunternehmen in der Görresstraße aufgebaut. Es umfasste...

  • Friedenau
  • 28.12.19
  • 144× gelesen
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