Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Wirtschaft
Mahmoud Shobash aus Syrien absolviert seine Ausbildung bei PROMESS und berichtet Bürgermeisterin Angelika Schöttler von seinen Erfahrungen. | Foto: Philipp Hartmann
6 Bilder

Integration gut gelungen
Modellprojekt „Geflüchtete in Arbeit“ endet nach drei Jahren

Für Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) ist „Geflüchtete in Arbeit“ eine Erfolgsgeschichte. Seit Oktober 2016 haben rund 360 Geflüchtete vom Modellprojekt des Bezirks in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbH (GFBM) profitiert. Ihnen konnten Ausbildungs- und Arbeitsplätze vermittelt werden. „Dieses Projekt ist von den Unternehmern des Bezirks mit Leben erfüllt worden. Sie haben Integration gelebt und die jungen Geflüchteten nicht nur erfolgreich...

  • Marienfelde
  • 20.08.19
  • 414× gelesen
Kultur
Kraftvoll: ein getanzter Kampf. | Foto: Nasser Hashemi

Unbehaglich real
„Drachenherz“ in der Neuköllner Oper

Die Neuköllner Oper legt den Finger in die Wunde: „Drachenherz“ heißt das Stück, das nach den Ereignissen von Chemnitz Volkes Seele nachspürt – aus der Perspektive einer Jugendclique. Roh, gnadenlos und temporeich inszenieren Mathias Noack, Peter Lund und Neva Howard eine Geschichte um aktuelle Diskurse: Migration, Rassismus und die Hoffnungslosigkeit einer jungen Generation, in der irgendwie jeder ein bisschen verloren hat – im Nirgendwo, wo sie abwandern und „nur die Dummen bleiben“. Was hat...

  • Schöneberg
  • 17.06.19
  • 431× gelesen
Bauen
An der General-Pape-Straße 52 könnte womöglich noch dieses Jahr der Baustart für eine MUF erfolgen. Das Gebäude im Hintergrund ist eine Außenstelle des Robert-Koch-Instituts. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

Zwei Standorte im Bezirk
Wohin sollen die MUFs?

Im März 2018 hat der Senat eine Liste mit 25 Standorten für Modulare Unterkünfte für Geflüchtete (MUF) beschlossen. Zwei sollten in Tempelhof-Schöneberg entstehen. Zehn Monate sind vergangenen – und noch immer ist vieles ungeklärt. Wir haben uns nach dem aktuellen Stand erkundigt. Nach langen Diskussionen zwischen Bezirk und Senat wurden je eine größere Fläche in der Röblingstraße sowie in der General-Pape-Straße 52 als Standorte festgelegt. „Für die Grundstücke laufen noch die...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 25.01.19
  • 1.201× gelesen
Soziales

Unterbringung demnächst in Spandau
Flüchtlingszentrum am Flughafen Tempelhof wird aufgelöst

Das mehrfach kritisierte Ankunftszentrum in den Hangars 1-3 im ehemaligen Flughafen Tempelhof ist bald Geschichte. Die Geflüchteten werden vorerst in der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne in Spandau untergebracht. Bis Ende März soll die Unterbringung im Flughafen endgültig geschlossen werden, wie Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) über eine Sprecherin mitteilen ließ. Zuvor hatte unter anderem der Flüchtlingsrat Berlin die Zustände in den alten Flugzeughallen als „katastrophal“...

  • Tempelhof
  • 30.12.18
  • 114× gelesen
Wirtschaft
Neuzugänge im Netzwerk Großbeerenstraße bekommen von René Mühlroth eine Willkommensbox überreicht. Enthalten sind je ein Produkt der Metall- und Elektroverarbeitung, hergestellt von Praktikanten. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

„Wir reden nicht nur, sondern gehen es an“
Netzwerk Großbeerenstraße ist zehn Jahre alt

Gut zehn Jahre ist es her, da hatten der damalige Bürgermeister Ekkehard Band (SPD) und die Wirtschaftsförderung des Bezirks eine Idee. Warum sollten sich die Unternehmen im zweitgrößten Gewerbe- und Industriegebiet Berlins für eine bessere Zusammenarbeit nicht einfach zusammenschließen? Heute kann das Netzwerk Großbeerenstraße auf viele Erfolge zurückblicken. Mit damals 18 Unternehmen gestartet, ist das Netzwerk auf heute 60 angewachsen. „Viele Unternehmen sind vor allem Mitglied geworden,...

  • Mariendorf
  • 14.12.18
  • 426× gelesen
Politik

Bewohnerräte in Unterkünften
Grüne möchten Geflüchtete durch Selbstorganisation integrieren

„Hilfe zur Selbsthilfe, gendergerecht, demokratiefördernd und an den Bedürfnissen der Geflüchteten orientiert.“ So beschreiben die Grünen in der BVV die Vorteile eines durch Geflüchtete selbst organisierten Bewohnerrates. In einem Antrag fordern die Bezirksverordneten Elisabeth Kiderlen und Astrid Bialluch-Liu das Bezirksamt daher auf, ein Rahmenkonzept für die Gründung und Organisation zu entwickeln. Betreiber und Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften sollten dabei beteiligt werden. Die...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 11.10.18
  • 217× gelesen
Wirtschaft
Die Iranerin Zeinab H. (Zweite von rechts, Name geändert) arbeitet seit einem halben Jahr bei INDIA-DREUSICKE. Deren Geschäftsführer Thomas Dreusicke führte Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Silke Gmirek von GFBM durch die Produktionshallen. | Foto: Philipp Hartmann
6 Bilder

Angekommen bei India-Dreusicke
Modellprojekt „Geflüchtete in Arbeit“ zeigt Erfolge

Der Blick in die Produktionshalle beeindruckt. Bei INDIA-DREUSICKE, einem Unternehmen für Kunststoffverarbeitung, sind große Maschinen und Roboterarme am Werk. Dass Bürgermeisterin Angelika Schöttler Ende September dort vorbeischaute, hatte jedoch einen anderen Grund. Vor Ort konnte sie sich davon überzeugen, dass das Modellprojekt „Geflüchtete in Arbeit“ erfolgreich ist. Seit einem halben Jahr arbeitet bei INDIA-DREUSICKE eine Iranerin in der Qualitätskontrolle. Die 38-Jährige Zeinab H. (Name...

  • Marienfelde
  • 02.10.18
  • 1.041× gelesen
Wirtschaft
Seyed Khatoun und Hanno Laskowski in einem der Familienzimmer. Sie haben sich mit der Unterkunft selbstständig gemacht. | Foto: Philipp Hartmann
4 Bilder

Neues Wohnheim für Geflüchtete eröffnet: Bürogebäude in der Lankwitzer Straße wurde renoviert

Junge Geschäftsleute gibt es viele in Berlin und meist sind sie in der Start-Up-Szene zu finden. Hanno Laskowski (33) und Seyed Khatoun (37) sind anders. Sie haben als Selbstständige ihr Geld in eine neue Unterkunft für wohnungslose Geflüchtete investiert. Dafür haben sie ein leerstehendes Bürogebäude in der Lankwitzer Straße 38 unweit vom U-Bahnhof Alt-Mariendorf auf Vordermann gebracht. Brandschutz, Alarmanlage, Vinylböden – alles musste neu gemacht werden. Die Arbeiten begannen im Oktober...

  • Mariendorf
  • 14.09.18
  • 4.772× gelesen
Soziales

Kritik an Flüchtlingsunterkunft
Flüchtlingsrat sieht menschenunwürdige Unterbringung im Hangar 2

Enge, nach oben offene Schlafkabinen mit gerade einmal zwei Quadratmetern Platz. So sieht die Unterbringung im Hangar 2 im Flughafen Tempelhof für neu ankommende Geflüchtete aus. Normalerweise verbringen Geflüchtete dort höchstens fünf Werktage. Seit September 2016 waren es durchschnittlich 100 Flüchtlinge zur selben Zeit. Seit Ende Mai sind es jedoch bis zu 600 – und die Aufenthaltsdauer hat sich zugleich vervierfacht. Grund für dieses Chaos sind Personal- und Softwareprobleme beim Landesamt...

  • Tempelhof
  • 23.07.18
  • 269× gelesen
Kultur
An den Festivaltagen haben Kinder und Jugendliche unter anderem die Chance, sich selbst als Artisten auszuprobieren. | Foto: Philipp Hartmann

Festival „Freedom of Movement“: Zirkusshows, Theater, Musik und Tanz bei Cabuwazi

Auf dem Areal des Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi Beyond Borders“ wird vom 22. bis 24. Juni ein großes Festival mit vielen Shows und Mitmachaktionen gefeiert. „Freedom of Movement“ steht dabei ganz im Zeichen der Themen Flucht, Ankommen und Gesellschaft. Wie wir Mitte Mai in der Berliner Woche vorgestellt haben, trainieren auf dem Tempelhofer Feld geflüchtete und deutsche Kinder in gemischten Gruppen Zirkusakrobatik. Beim dazugehörigen Festival möchte Cabuwazi eine Begegnung mit Menschen aus...

  • Tempelhof
  • 13.06.18
  • 247× gelesen
Kultur
Pauline ist erst zehn Jahre alt, hat die Ballerina-Figur am Vertikaltuch jedoch schon gut im Griff. Trainerin Lilien Böhl sichert ab. | Foto: Philipp Hartmann
5 Bilder

Geflüchtete Kinder trainieren bei „Cabuwazi Beyond Borders“

Die gelb-roten Zelte leuchten schon von Weitem. Selbst von der Ringbahn aus sind sie über das Tempelhofer Feld hinweg gut zu sehen. Seit einem Jahr hat der Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi Beyond Borders“ dort seinen festen Standort. In drei großen Zelten wird unter Anleitung erfahrener Artisten und Sozialpädagogen täglich trainiert. Es gibt Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse in Jonglage, Trampolinspringen, am Trapez, auf dem Einrad, mit der Kugel, dem Tuch, in Akrobatik, Tanz und Theater....

  • Tempelhof
  • 20.05.18
  • 1.014× gelesen
Soziales

Vormundprojekt erhält Geldspende

Berlin. Die gemeinnützige Spendenbewegung „Deutschland rundet auf“ unterstützt die Berliner Organisation "Xenion" und deren Projekt "Akinda" mit einer Spende von 250 000 Euro. Mit diesem Geld können in den nächsten drei Jahren etwa 75 minderjährigen Geflüchteten ehrenamtliche Vormunde zur Seite gestellt werden. Außerdem erhalten 125 geflüchtete Kinder und Jugendliche kostenlose therapeutische Angebote. Weitere Informationen gibt es auf www.akinda-berlin.org. hh

  • Dahlem
  • 04.04.18
  • 100× gelesen
Bauen

Bezirk begrüßt Senatsbeschluss zu MUFs

Nach zuvor heftiger Kritik aus dem Bezirk ist es nun doch zu einem Schulterschluss mit dem Senat in der Diskussion um die beiden künftigen Standorte Modularer Unterkünfte (MUF) für Geflüchtete gekommen. „Ich begrüße außerordentlich, dass der Senat unsere Argumente aufgenommen und den Standort Diedersdorfer Weg gestrichen hat“, erklärt Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD). Statt in Marienfelde wird eine MUF, wie vom Bezirk gewünscht und als Ersatzstandort vorgeschlagen, nun in der...

  • Tempelhof
  • 04.04.18
  • 197× gelesen
Politik

Verhandlungen über MUF laufen

Die Pläne zur Unterbringung von Flüchtlingen in Tempelhof nehmen konkrete Formen an. Der Bezirk hat darüber informiert, dass bereits Ende Februar ein Termin mit den Eigentümern des Standorts Röblingstraße 96-116 stattgefunden habe. Diese hätten infolgedessen die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) um die Aufnahme der Kaufvertragsverhandlungen gebeten, teilten Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Baustadtrat Jörn Oltmann (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Wie die Berliner Woche...

  • Tempelhof
  • 21.03.18
  • 388× gelesen
Bildung

„Action! Event“ sucht Teilnehmer

Mariendorf. Mitte Februar haben wir das Projekt „Action! Event“ im Netzwerk Großbeerenstraße vorgestellt. Dort arbeiten Langzeitarbeitslose und Geflüchtete ab 18 Jahren in gemischten Teams zusammen, um verschiedene Veranstaltungen zu organisieren. So bereiten die Teilnehmer beispielsweise das Catering vor, gestalten Einladungskarten, organisieren logistische Abläufe und vieles mehr. Im Anschluss an ein solches Projekt, an dem die Teilnehmer mehrere Monate lang arbeiten, kommen einige von ihnen...

  • Marienfelde
  • 13.03.18
  • 66× gelesen
Bauen

Röblingstraße soll MUF bekommen

Tempelhof. Wie berichtet, hatte der Senat am 13. Februar eine Vorlage zu den künftigen Standorten Modularer Unterkünfte (MUF) in Berlin beschlossen. In Tempelhof-Schöneberg sollten diese in der General-Pape-Straße in Tempelhof und im Diedersdorfer Weg in Marienfelde entstehen. Das Bezirksamt hatte letzteren Standort jedoch entschieden abgelehnt. „Das Gelände liegt weit am Stadtrand und ist Teil einer Naturfläche. Integration, Beschulung etc. sind an diesem Standort schwer möglich“, lautete die...

  • Tempelhof
  • 02.03.18
  • 1.348× gelesen
Bildung
René Mühlroth (rechts) und sein Kollege Alexander Wagner begleiten die Teilnehmer im Projekt "Action! Event". | Foto: Philipp Hartmann

Projekt „Action! Event“ zeigt Berufsperspektiven auf – und ist erfolgreich

Rund 168 000 Menschen in Berlin sind Angaben der Bundesagentur für Arbeit zufolge aktuell arbeitslos. Darunter befinden sich Langzeitarbeitslose und Geflüchtete. Um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren, gibt es verschiedene Modelle. Das Projekt „Action! Event“ im Netzwerk Großbeerenstraße verfolgt einen einzigartigen und äußerst praktischen Ansatz. Dort werden die Teilnehmer förmlich ins kalte Wasser geworfen. Statt stundenlanger Vorträge und Theorie wird nach einem Beratungsgespräch sofort...

  • Mariendorf
  • 22.02.18
  • 288× gelesen
Soziales
Alice Hakemian, Youlla Bouaita und Ramia Hamied (vordere Reihe) flüchteten aus Syrien nach Deutschland. Heike Röger hilft ihnen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Nazek Mousa (hinten links) übersetzt Deutsch in Arabisch und Kurdisch. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

Projekt „Brücke in den Arbeitsmarkt“ hilft Geflüchteten

Der Tisch ist gedeckt, die Atmosphäre freundlich. Im Evangelischen Familienzentrum in der Götzstraße treffen sich jeden Montag Frauen aus allen Kulturen, mit und ohne Fluchthintergrund. Beim Frühstück lernen sie sich kennen. Sie tauschen sich über Probleme aus und helfen sich, während die Kinder im Nebenzimmer spielen. Einmal monatlich findet in diesem Rahmen Gruppencoaching für die berufliche Integration statt. Das Projekt „Brücke in den Arbeitsmarkt“ vom Verein „LIFE“ startete im Juni 2017...

  • Tempelhof
  • 19.02.18
  • 386× gelesen
Politik

Bürgerdialog zur Integration Geflüchteter am 15. Februar

Die Gesprächsreihe „Integration im Dialog“ soll Anregungen und Kritik derer sammeln, die sich in Projekten engagieren. Die Hinweise aus den Bezirken sollen in das Gesamtkonzept des Senats für die Integration von Geflüchteten einfließen. Dafür ist der Senatsbeauftragte Andreas Germershausen am 15. Februar auch in Tempelhof-Schöneberg zu Gast. Die Veranstaltung ab 18.30 Uhr im PalasT, Pallasstraße 35, steht unter dem Motto „Integration nach den Hangars – wo wollen wir landen?“. Dabei soll...

  • Schöneberg
  • 12.02.18
  • 155× gelesen
Soziales
Bei den Teffen tauschen sich Mentoren und Geflüchtete über ihre Erfahrungen intensiv aus. | Foto: Angelika Ludwig

Vom Helfer zum Freund: Mentoringprojekt: Arbeiterwohlfahrt sucht weitere Paten für Geflüchtete

von Angelika Ludwig Vor zwei Jahren entstand bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) das ExChange Mentoringprojekt. Sabrina Müller und Olivia Reber sorgen mit dafür, dass Mentoren aus Berlin und Geflüchtete zueinander finden. Regelmäßig finden Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen statt. So auch an einem nassen Novembertag in der Tempelhofer „Spuk-Villa“, einem Fachwerkhaus der AWO. Viele Sprachen sind zu hören. Bei Punsch, Kartoffelsalat, Falafel und Sesamküchlein sitzen Alt und Jung zusammen, es...

  • Weißensee
  • 28.11.17
  • 729× gelesen
Politik

Marienfelde bekommt ein Integrationsmanagement

Marienfelde. Das Integrationsmanagement "BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften" – ist in Marienfelde angekommen. Der Kiez im Umfeld der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Notaufnahmelagers soll gestärkt werden. Gleichsam soll den Geflüchteten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert werden. „Diese Neu-Berliner gut zu integrieren, ist eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre“, teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit. Bis...

  • Marienfelde
  • 19.07.17
  • 312× gelesen
Bauen

Auf dem ehemaligen Flughafen-Vorfeld beginnen Arbeiten für die "Tempohomes"

Tempelhof. Im Auftrag des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten beginnen dieser Tage auf dem ehemaligen Flughafengelände Bauarbeiten für die angekündigten „Tempohomes“ zur Unterbringung von Geflüchteten. Daneben wird ein neuer Standort für den Zirkus Cabuwazi gebaut. Nach Angaben der federführenden Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales wird die Tempohome-Wohncontaineranlage auf dem ehemaligen betonierten Flughafen-Vorfeld im Bereich Platz der Luftbrücke in Modulbauweise...

  • Tempelhof
  • 08.02.17
  • 530× gelesen
Soziales
Helene Bode berät mittwochs beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst.

Die 81-jährige Helene Bode kümmert sich um Obdachlose und Geflüchtete

Berlin. 40 Jahre lang war Helene Bode Anwältin für harte Fälle. Das schärfte ihr Bewusstsein für die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sie sich nun in Berlin für Flüchtlinge und Obdachlose. Helene Bode ist eine zierliche Frau, aber die 81-jährige Berlinerin strahlt Größe und Durchsetzungskraft aus. Über 40 Jahre war sie Anwältin mit Schwerpunkt Strafrecht, hat vorwiegend arme Leute vertreten als Pflichtverteidigerin. „Eine meiner ersten Mandanten war...

  • Friedenau
  • 29.12.16
  • 2.249× gelesen
Soziales

Yoga mit Geflüchteten

Berlin. Die gemeinnützige Organisation citizen2be sammelt derzeit Geld für einen Projektraum, in dem sie im nächsten Jahr Yoga und Trauma-Therapie für Geflüchtete anbieten möchte. Gegründet wurde Citizen2be von Bettina Schuler, die seit April 2014 ehrenamtlich Yogaunterricht für geflüchtete Frauen gibt. Gespendet werden kann noch bis zum 15. Januar, als Spendenziel werden 20.000 Euro genannt. Mit dem Geld soll für mindestens ein Jahr ein Raum gemietet werden, um mehr als einzelne Yogastunden...

  • Mitte
  • 21.12.16
  • 117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.