Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Bauen
Die Baugrube ist bereits ausgehoben. Bis 2021 entstehen am Wildrosenweg und nahe der Parkbühne im Schlosspark Biesdorf 168 Wohnungen.  | Foto: hari

Reicht der Schallschutz?
Wohnungsbauprojekt am Schlosspark bedroht Konzerte auf der Parkbühne

Die Covivio Immobilien GmbH lässt gegenwärtig auf ihren Grundstücken um den Wildrosenweg neue Wohnhäuser bauen. Das schafft Wohnraum, bedeutet aber möglicherweise Probleme für die Parkbühne. Das Viertel am Wildrosenweg wird von der Nordpromenade, vom Schlosspark Biesdorf, vom Parkweg und der Oberfeldstraße umschlossen. Die Covivio besitzt hier bereits eine Reihe von Häusern aus den 1950er-Jahren. In der Vergangenheit hatten sich mehrfach Anwohner über den Lärm beschwert, der von Konzerten auf...

  • Biesdorf
  • 15.02.20
  • 826× gelesen
Wirtschaft
Wilhelm von Siemens um 1895. Wenige Jahre zuvor hatte er von seinem Vater Schloss und Rittergut Biesdorf übernommen.  | Foto: Siemens Stiftung
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Unternehmer und Gutsbesitzer
Wilhelm von Siemens prägte den Ortsteil Biesdorf

Wilhelm von Siemens hinterließ als Besitzer des Schlosses und des Rittergutes Biesdorf Spuren wie kaum jemand anderes in dem Ortsteil. Der Spross der legendären Erfinder- und Industriellenfamilie verstarb vor 100 Jahren. Vater Werner von Siemens kaufte Gut und Herrenhaus Biesdorf 1887 von dem Vorbesitzer, dem Kaufmann Günther von Bültzingslöwen. Er hatte erst kurz zuvor dem Schulfreund ein Darlehen gegeben. Das Gut mit Schloss vor den Toren Berlins übernahm er, um das Geld nicht ganz zu...

  • Biesdorf
  • 20.10.19
  • 898× gelesen
Kultur
Der Maler Karl Hartwig verstarb 1988 im Alter von nur 49 Jahren. Trotzdem hat er ein Werk von beachtlichem Umfang hinterlassen.  | Foto: Ute Krause
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Sanfter Appell statt Protest
Ausstellung mit Malerei von Karl Hartwig eröffnet

Eine Ausstellung mit Malerei von Karl Hartwig ist gegenwärtig in der Krankenhauskirche im Wuhlgarten zu besichtigen. Sie gibt Einblicke in das Schaffen eines Mahlsdorfer Künstlers. Es ist auch die Ausstellung des Werks eines Unvollendeten. Karl Hartwig wurde 1938 in Mahlsdorf geboren und verstarb 1988 im Alter von nur 49 Jahren. Er hinterließ ein Werk an baugebundener Kunst, meist Glasgestaltung, das zu einem Teil inzwischen verloren ist. Darüber hinaus schuf er zahlreiche Bilder und Grafiken,...

  • Biesdorf
  • 03.09.19
  • 912× gelesen
Umwelt
Maximilian, Jason und David (v.l.n.r.)  aus der 3a der Mozart-Schule bauen im Umweltbildungszentrum eine schwimmende Fabrik, die aus den Meeren Plastikabfälle aufsammelt und zu Granulat verarbeitet.   | Foto: hari
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Aus Müll werden Utopien
Kinder entwerfen im Umweltbildungszentrum eine umweltgerechte Zukunft

Zwei Künstler haben Umweltschutz zu ihrem Thema gemacht. Bei Veranstaltungen und Workshops bauen sie mit Kindern und Jugendlichen eine Welt, in der es keine Umweltprobleme gibt. Berbo Thierfelder und Birgit Schöne haben im Zusammenhang mit den Vorbereitungen auf die IGA im Jahr 2016 die „Ökotopische Kunst-Kolonie Wuhlestan“ im Bezirk gegründet. Seither arbeiten sie mit Kindern und Jugendlichen an dieser Utopie. Sie geben Workshops in Schulen und lassen die Kinder dabei Ideen entwickeln, wie sie...

  • Biesdorf
  • 27.08.19
  • 393× gelesen
Kultur
Das Haupthaus des ehemaligen Griesinger-Krankenhauses gehört zu den Gebäuden, die von Hermann Blankenstein entworfen wurden.  | Foto: hari
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Neorenaissance im Wuhlgarten
Krankenhausbauten stehen seit 30 Jahren unter Denkmalschutz

Vor 30 Jahren wurden die Gebäude des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses unter Denkmalschutz gestellt. Das Bauensemble gehört zu den wichtigsten Zeugen der Geschichte des Bezirks und ist eins seiner optisch attraktivsten Anlagen. Die Gestaltung des Krankenhausgeländes lag in den Händen des Berliner Baustadtrates und Architekten Hermann Blankenstein (1829-1910). Nach seinen Plänen ließ die Stadt Berlin von 1890 bis 1893 außerhalb der Stadtgrenze bei Biesdorf eine sogenannte Anstalt für Epileptische...

  • Biesdorf
  • 09.07.19
  • 788× gelesen
Kultur
Der Maler Hans Brass in seinem Atelier auf dem Gelände des ehemaligen Griesinger-Krankenhauses.   | Foto: privat
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Ein namhafter Künstler
Der Maler Hans Brass arbeitete ab 1954 auf dem Krankenhausgelände

Eine Tafel an einem der Häuser im ehemaligen Griesinger-Krankenhaus erinnert an den Maler Hans Brass (1885-1959). Außer Otto Nagel gibt es kaum einen namhafteren Maler, der im 20. Jahrhundert im Bezirk gelebt hat und eine solche Bedeutung für die Entwicklung der modernen Malerei in Deutschland hatte. Die Tafel an der Fassade des Hauses 34 auf dem Krankenhausgelände am Brebacher Weg erinnert seit 2012 daran, dass Brass hier von 1954 bis zu seinem Tode am 30. Mai 1959 gelebt und gearbeitet hat....

  • Biesdorf
  • 25.06.19
  • 590× gelesen
  • 1
Kultur
Mathias J. Blochwitz ist Gründer und Leiter des Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforums.  | Foto: hari
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Im Gespräch mit Filmemachern
Dokumentar- und Kurzfilmforum besteht seit zehn Jahren

Das Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforum besteht in diesem Monat zehn Jahre. Das Jubiläum fällt genau mit dem nächsten Filmabend im Stadtteilzentrum Biesdorf Ende April zusammen.  Mit einer Defa-Produktion über den legendären Sänger Ernst Busch fiel am 27. April 2009 gewissermaßen die erste Klappe für das Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforum. Seitdem werden begleitet von anschließenden Diskussionen mit Filmemachern jährlich bis zu sechs Filme im Stadtteilzentrum gezeigt. Das Forum hat...

  • Biesdorf
  • 21.04.19
  • 618× gelesen
Verkehr
Besonders Güterzüge verursachen den größten Lärm auf den Grundstücken entlang der Bahnstrecke in Biesdorf-Süd. | Foto: Foto: Bernd Kunst
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Wenn Teller und Tassen vibrieren
Anwohner in Biesdorf-Süd klagen über Lärm durch Güterzüge

Anwohner der Bahnstrecke in Biesdorf-Süd klagen über permanente Lärmbelästigungen. Sie hoffen, dass der Berliner Senat mit der angekündigten Überarbeitung des Lärmaktionsplans sie besser schützt. „Bei offenem Fenster ist es im Sommer schwer, einzuschlafen. Häufig genug folgt ein Zug auf den anderen“, erzählt Ramona Kunst. Wenn der Lärm gerade abebbe, schwelle er in der Ferne schon wieder an. Ramona und Bernd Kunst wohnen seit 2011 an der Stader Straße rund 200 Meter von der Bahnstrecke...

  • Biesdorf
  • 19.03.19
  • 1.120× gelesen
Bauen
Eine Postkarte aus der Zeit nach 1870 zeigt die Biesdorfer Wiesen mit Blick auf Gutshof und Schloss.  | Foto: Postkartensammlung Karl Heinz Gärtner/apercu Verlag
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Gut-Schloss-Park
Buch zur Baugeschichte Biesdorfs erschienen

Es wird derzeit viel gebaut in Biesdorf. Neben der Neubebauung des alten Gutsgeländes entstehen rund um das historische Schloss neue Gewerbestandorte, Häuser und Wohnungen. Umso wichtiger ist es, das Ursprüngliche zu bewahren, ob durch Denkmalschutz oder durch Darstellungen, was gewesen ist. Letzterem kommt ein neues Buch nach, das vom Bezirksamt jetzt herausgegeben wurde. Dieser trägt den Titel „Gut-Schloss-Park“ und stellt die Entwicklung des historischen Kerns des Ortsteils Biesdorf von den...

  • Biesdorf
  • 07.03.19
  • 701× gelesen
Bildung
An die Brüder Gast erinnert ein Grabstein auf dem Marzahner Parkfriedhof. Dieser wurde 1957 zu einem Gedenkstein umgestaltet.  | Foto: hari
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Opfer der Märzkämpfe
Historiker schlägt unbekanntes Kapitel der Geschichte Marzahn-Hellersdorfs auf

Während der Monate zwischen der Novemberrevolution und der Gründung der Weimarer Republik gab es in Deutschland schwere Kämpfe. Spuren davon gibt es auch im Bezirk, die allerdings nicht leicht zu finden sind. Eine besondere Rolle bei den Märzkämpfen 1919 spielte Biesdorf. In der Gemeinde war die Deutsche Schutzdivision einquartiert. Deren Stab befand sich im Schloss. Die Schutzdivision gehörte zu den Freikorps, von denen die teils bewaffneten Arbeiteraufstände in Berlin niedergeschlagen wurden....

  • Biesdorf
  • 01.03.19
  • 390× gelesen
Bauen
Im Januar ließ die Covivio Immobilien GmbH zahlreiche Bäume im Wohnviertel am Schlosspark Biesdorf fällen. Sie muss laut Fällgenehmigung 46 Bäume nachpflanzen. | Foto: Foto: hari
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Kahlschlag am Wildrosenweg:
Covivio Immobilien GmbH plant den Aus- und Neubau von Wohnhäusern am Schlosspark Biesdorf

Die Covivio Immobilien GmbH will im Viertel um den Wildrosenweg weitere Wohnhäuser bauen. Mietgaragen wurden bereits abgerissen, zahlreiche Bäume gefällt. Anwohner fühlen sich aber schlecht informiert, wie es insgesamt weitergeht. Die Covivio informierte im Sommer zwar schriftlich und Ende November auf einer Veranstaltung im Schloss Biesdorf die Anwohner über ihre Neubaupläne. Die Aussagen waren dabei allerdings sehr vage. Zahlreiche Fragen blieben offen und die Informationslage...

  • Biesdorf
  • 08.02.19
  • 3.186× gelesen
  • 1
Kultur
An der Ausrichtung der Galerietätigkeit in Schloss Biesdorf übt der Verein „Freunde Schloss Biesdorf“ Kritik. Sie entspreche nicht den Kriterien, für die das Bezirksamt Geld für die Rekonstruktion erhalten habe.  | Foto: hari
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Streit um Galeriearbeit
Verein „Freunde Schloss Biesdorf“ fordert mehr Ausstellungen mit DDR-Kunst in Schloss Biesdorf

Der Verein „Freunde Schloss Biesdorf“ will bei der Galeriearbeit im Schloss Biesdorf ein gewichtiges Wort mitreden. Knapp ein Jahr verhandelte er mit dem Bezirksamt über einen Kooperationsvertrag. Jetzt liegt das Papier mit dem Verein als  „Kulturpartner“  unterschriftsreif vor. Der Kooperationsvertrag beinhaltet unstrittige Punkte wie die Fortsetzung von Veranstaltungsreihen des Vereins. Er geht aber auch auf die Präsentation von Werken der DDR-Kunst sowie zum Maler Otto Nagel ein. Zu beiden...

  • Biesdorf
  • 03.01.19
  • 338× gelesen
  • 1
Soziales
Im lichtdurchfluteten Erker seiner Mietwohnung empfängt Horst Stein die Streitparteien und bespricht mit ihnen den jeweiligen Streifall. | Foto: hari
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Für Frieden unter Nachbarn
Horst Stein schlichtet seit über 25 Jahren Streit

Horst Stein kann über die Arbeit als Schiedsperson viel erzählen. Er ist der dienstälteste Schiedsmann im Bezirk und zuständig für Biesdorf sowie Teile von Kaulsdorf- und Mahlsdorf-Süd. „Wir vermitteln da, wenn der Gang vor Gericht weitgehend überflüssig und im Verhältnis zum zu erwartenden Ergebnis viel zu teuer wäre“, sagt Horst Stein. Der besondere Reiz sei, zwischen Menschen wieder Frieden herzustellen und keinen Streit zwischen Nachbarn eskalieren zu lassen. „Ich bin praktizierender Christ...

  • Biesdorf
  • 02.01.19
  • 514× gelesen
Kultur
Mit der musizierenden Maus auf dem Stromkasten an der Oberfeldstraße/Ecke Ketschendorfer Weg betonen die Schüler der Johann-Strauß-Grundschule, dass bei ihnen die Musik die erste Geige spielt. | Foto: Johann-Strauß-Grundschule
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Farbige Bilder in den Straßen
Schüler aus dem Bezirk beim Stromkastenstyling erfolgreich

Stromkastenstyling ist in Berlin zu einer Massenbewegung gewonnen. Bei dem diesjährigen Wettbewerb von Vattenfall war der Bezirk besonders erfolgreich. Zwei Schulklassen aus Biesdorf belegten jeweils einen zweiten und dritten Platz. Die Klasse 6a der Johann-Strauß-Grundschule teilte sich den zweiten Platz mit einer Grundschulklasse aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Den dritten Platz in dem Wettbewerb belegte der Z-Kurs des Otto-Nagel-Gymnasiums. Das kann als großer Erfolg gewertet werden. Den...

  • Biesdorf
  • 10.12.18
  • 366× gelesen
Sonstiges
Wie beengt es für Patienten im Griesinger-Krankenhaus war, zeigt ein Foto von 1960. 

 | Foto: Wuhlgarten e.V.
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Licht und Schatten
Die „Anstalt für Epileptische Wuhlgarten bei Biesdorf“ wurde vor 125 Jahren eröffnet

Vor 125 Jahren wurde die „Anstalt für Epileptische Wuhlgarten bei Biesdorf“ eröffnet. Das ehemalige Klinikgelände repräsentiert wichtige Kapitel der Krankenhausgeschichte im Bezirk, darunter auch ausgesprochen düstere. Mit dem Bau der Anlage gegen Ende des 19. Jahrhunderts wollte die Stadt Berlin neue Maßstäbe für die Unterbringung von psychisch kranken Menschen setzen. Die weitläufige Bebauung in einer attraktiven Gegend jenseits der Großstadt sollte den Patienten Erholungs- und...

  • Biesdorf
  • 09.11.18
  • 1.850× gelesen
Kultur
Der Gedenkstein für die Euthanasieopfer wurde im September 1998 an der Stelle auf dem Krankenhausgelände eingeweiht, wo die Patienten zur Tötung abtransportiert wurden.  | Foto: hari
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Ein dunkles Kapitel
Gedenkstein auf Krankenhausgelände erinnert an Euthanasie-Opfer

Das ehemalige Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus ist mit seinen schmucken Bauten im Stil der Neorenaissance bis heute eine Augenweide. Doch während der Nazizeit spielte sich hinter den Mauern Schreckliches ab. Davon zeugt seit 20 Jahren ein Gedenkstein für die Opfer der Euthanasie am Weg auf Höhe der Einfahrt von der Altentreptower Straße zum Unfallkrankenhaus Berlin (UKB). Der Stein befindet sich nahe des Hauses 41 auf dem ehemaligen Krankenhausgelände, einem Zweckbau aus DDR-Zeiten. Hinter dem...

  • Biesdorf
  • 24.09.18
  • 1.338× gelesen
Bauen
Die Tonnendächer auf den Häusern sind das Markenzeichen der Ringelnatz-Siedlung.  | Foto: hari
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Wohnen unter Tonnendächern
Ringelnatz-Siedlung setzte neue Maßstäbe für Wohnqualität

Die Ringelnatz-Siedlung hebt sich architektonisch deutlich von den anderen Bauten der Großsiedlungen in Marzahn-Hellerdorf ab. Der Grundstein für die Siedlung wurde vor 25 Jahren gelegt. Damals überwog noch das Grau der Plattenbau-Ära. Viele Bewohner zogen weg, teils um neue Arbeit zu suchen, teils um sich ein Haus zu bauen. Gleichzeitig herrschte hohe Arbeitslosigkeit und der Wohnungsleerstand im Bezirk nahm zu. Um gegen diese Entwicklung ein Zeichen zu setzen, entstand die Ringelnatz-Siedlung...

  • Biesdorf
  • 23.08.18
  • 1.041× gelesen
Kultur
Auch die zusammengesetzten Fragmente eines Tongefäßes aus der römischen Kaiserzeit und ein Tongefäß aus der vorrömischen Eisenzeit, gefunden in Biesdorf-Süd, sind im Bezirksmuseum ausgestellt.  | Foto: hari
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Geschichte unter unseren Füßen
Umfangreiche Ausgrabungen in Biesdorf-Süd begannen vor 20 Jahren

von Harald Ritter Wenn heute von der Grünen Aue oder Habichtshorst die Rede ist, fallen einem vor allem schmucke Einfamilienhäuser ein. Doch bevor diese gebaut wurden, war das ehemalige Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd eine der größten Ausgrabungsstellen Berlins. Beides hängt freilich miteinander zusammen. Bei Bauarbeiten waren im Juli 1998 die Reste einer germanischen Siedlung gefunden worden. Daraufhin ordnete im Oktober desselben Jahresdas Landesdenkmalamt den Beginn von Grabungen an. Die...

  • Biesdorf
  • 21.08.18
  • 746× gelesen
Bildung
Melina Döring (links) und Regina Troeder vom Freilandlabor mikroskopieren im Umweltbildungszentrum.  | Foto: hari
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Haus für Natur und Mensch
Umweltbildungszentrum eröffnet neue Saison

Das Umweltbildungszentrum ist mit einem Tag der offenen Tür offiziell in die Sommersaison gestartet. Zahlreiche Angebote stehen Kindern, Jugendlichen und Familien zur Verfügung, die sich Probleme von Umwelt und Natur thematisieren. Das Umweltbildungszentrum wurde für die Internationale Gartenausstellung 2017 gebaut. Rund 50 000 Besucher nutzten von April bis Oktober vergangenen Jahres das umfangreiche Angebot des Zentrums. Es befindet sich in einem Flachbau am großen Steg am Wuhlesee im...

  • Biesdorf
  • 01.06.18
  • 556× gelesen
Kultur
Der neue Turm der Biesdorfer Gnadenkirche an der Straße Alt Biesdorf konnte am 20. März 1898 endlich eingeweiht werden. | Foto: hari

Einsturz und Neueinweihung des Turms der Gnadenkirche in fünf Monaten

Die Biesdorfer Dorfkirche hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Hierzu gehören auch Einsturz und Neueinweihung des Kirchturms im März 1898. Das Dorf Biesdorf entstand um 1230. Wann die Biesdorfer erstmals eine Kirche gebaut haben, lässt sich nicht mit Sicherheit datieren. Wahrscheinlich ist das letzte Viertel des 13. Jahrhunderts. Der zuletzt angebaute Turm aus dem Jahr 1702 erschien den Biesdorfern Ende des 19. Jahrhunderts zu klein. „Er war reparaturbedürftig und die Gemeinde wollte...

  • Biesdorf
  • 14.03.18
  • 416× gelesen
Kultur
Ein Luftschiff der Siemens-Schuckert-Werke verlässt die Luftschiffhalle im Süden von Biesdorf. | Foto: Archiv Schneider
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Die Biesenhorster Flugpioniere

In Biesdorf-Süd befindet sich eine der Geburtsstätten des Flugwesens. Sie ist eng mit der Person Wilhelm von Siemens verbunden. Die Familie besaß Schloss und Gut Biesdorf von 1887 bis 1920. Der Sohn des Konzerngründers folgte einem Wunsch des Militärs und ließ 1906 auf dem Gut eine Luftschiffhalle bauen. Das für die Luftschifffahrt bereitgestellte Gelände umfasste rund 1,5 Millionen Quadratmeter. Es reichte von der Köpenicker Allee, Ecke Straße am Heizhaus (seit April 2017 Am alten Flugplatz )...

  • Biesdorf
  • 01.02.18
  • 2.767× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Von der Schlager-CD bis zum warmen Wintermantel ist in Iris Köhlers „Sozialkaufhaus“ alles zu haben. | Foto: hari
3 Bilder

Ehemalige Kellnerin betreibt „Sozialkaufhaus“

Iris Köhler betreibt am Blumberger Damm ein „Sozialkaufhaus“. In dem unscheinbaren, barackenähnlichen Gebäude gibt es für wenig Geld fast alles. „Wird noch gebraucht“, hat Iris Köhler ihr eigenes kleines Kaufhaus genannt und verkauft Produkte vom Nippes bis zur Nähmaschine, von Schuhen bis zur Schrankwand. Das meiste davon ist gebraucht, einiges auch noch originalverpackt. Für Nachschub ist immer gesorgt. Köhler bietet einen kostenlosen Abholservice an. Sie hat die Dinge auf zwei Räume in einer...

  • Biesdorf
  • 05.01.18
  • 1.892× gelesen
Kultur
Bei Spaziergängen im Park von Schloss Biesdorf erinnert sich Karl-Heinz Gärtner gern an die Ferienspiele, an denen er in seiner Kindheit teilnahm. | Foto: hari
4 Bilder

Karl-Heinz Gärtner erinnert sich gern an Kindheitstage im Schlosspark Biesdorf

Im Schlosspark Biesdorf fanden seit den 1950er-Jahren Ferienspiele statt. Der Biesdorfer Karl-Heinz Gärtner nahm in den 1960er-Jahren daran teil und erinnert sich bis heute noch gern daran. Es waren unbeschwerte Ferienwochen. Fast der gesamte Schlosspark stand uns Kindern für Abenteuer und Spiele zur Verfügung. Damals gab es noch das Schwimmbecken nördlich der Parkbühne. Im Verkehrsgarten konnten wir Kinder Fahrrad fahren und die Verkehrsregeln beachten lernen. Vielleicht gab es auch...

  • Biesdorf
  • 23.11.17
  • 804× gelesen
Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 1.913× gelesen
  • 1
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