Ortsgeschichte

Beiträge zum Thema Ortsgeschichte

Kultur
Cover zu „Hahni – das Fort Hahneberg Gespenst“.  | Foto:  Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V.
6 Bilder

Vom Krimi bis zum Kinderbuch
Bücher mit Bezug zu Spandau gibt es unzählige und stets neue

Manchmal erhält das Spandauer Volksblatt in jeder Woche einen Hinweis auf neue Bücher über oder aus dem Bezirk. Sie widmen sich bestimmten Plätzen oder erzählen Geschichten aus dem Bezirk und seinen Ortsteilen. Manchmal ergibt sich der Ortsbezug auch durch die Autorin oder den Autor. Ein Überblick zu aktueller Spandau-Literatur. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Krimi. Als „erster Spandau-Krimi“ wurde das Buch „Cushing“ von Caspar Otto Bartek angekündigt. Das ist so nicht richtig,...

  • Spandau
  • 18.04.23
  • 566× gelesen
Kultur
Der Mühlenradbrunnen war einst Mittelpunkt und Zierde des Nahversorgungszentrums im Mühlengrund. | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Brunnengeflüster nur im Film
Dokumentation über den Mühlengrund und sein Wasserspiel

Der Mühlenradbrunnen im Mühlengrund gilt als eines der Wahrzeichen der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen – obwohl er derzeit weder plätschert, noch sichtbar ist. Wissenswertes über das Wasserspiel erzählt aber ein Theaterfilm. Aktuell herrscht zwischen Rotkamp, Rüdickenstraße und Matenzeile – im sogenannten Mühlengrund unweit der Falkenberger Chaussee – reges Baugeschehen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Howoge errichtet dort ein neues Ensemble mit drei mehrgeschossigen Blöcken und knapp...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 31.01.20
  • 813× gelesen
Kultur
An der Waldowstraße im Zwei-Seen-Park steht ein Relikt früherer Wasserversorgung. | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Zwischen Dornröschenschlaf und Barbetrieb
Der Wasserturm am Obersee erfüllte nur 20 Jahre seinen eigentlichen Zweck

Wasser fließt in Trinkqualität aus der Leitung – jederzeit und ohne Limit. Was heute selbstverständlich erscheint, bedurfte schon immer einer Menge Aufwand. Die ersten Bewohner der Landhauskolonie am Orankesee verdankten ihre täglich verfügbare Grundlage für Morgenkaffee und Nachmittagstee dem Bau des Wasserturms an der Waldowstraße. Inzwischen erledigen elektrische Pumpen den Job. Die Maschinen sorgen für einen stabilen Druck in Rohren und Leitungen. Der ist nötig, damit Trinkwasser nonstop...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.04.19
  • 1.611× gelesen
  • 1
Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 831× gelesen
Kultur
Blick in die Hauptstraße, rechts das leer stehende Schloss. Bis um 1900 herum hieß der Verkehrsweg Dorfstraße.
8 Bilder

Was erinnert noch an das Dorf? Die Hauptstraße ist die älteste Straße im Ortsteil

Mit 730 Metern ist sie nicht die längste und gewiss auch nicht die schönste Straße. Sie endet in einer Sackgasse und teilt sich ihren Namen mit einem halben Dutzend anderer Verkehrswege in der Stadt. Einen Superlativ verdient die Hauptstraße aber: Sie gilt als älteste Straße von Alt-Hohenschönhausen. Hauptstraße heißt sie erst seit der Wende zum 20. Jahrhundert. Aus der Taufe gehoben wurde sie um das Jahr 1230 herum als Dorfstraße - etwa in diese Zeit fällt auch die Entstehung der Ortschaft...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 05.05.18
  • 2.604× gelesen
Kultur
Ludwig Kirchner in einem Selbstporträt aus dem Jahr 1919. | Foto: Wikipedia
5 Bilder

Der Expressionist Ernst Ludwig Kirchner lebte in der Körnerstraße

Friedenau. In der Ausstellung zum Werk Ernst Ludwig Kirchners im Hamburger Bahnhof sind auch Fotografien aus dem Nachlass des expressionistischen Künstlers zu sehen. Einige stammen aus Kirchners Berliner Zeit; eine Spurensuche in Friedenau. Einige Fotos in der Schau gewähren Einblicke ins Privatleben und in das Interieur von Ernst Ludwig Kirchners Mansardenwohnung um 1915, „die mit zwei Ateliers und den Wohnräumen das gesamte Dachgeschoss“ des Hauses einnahm, wie es in Band 1 von „Friedenau...

  • Friedenau
  • 13.10.16
  • 2.932× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.