Überwältigende Hilfsbereitschaft nach Brand in Neukölln
Neukölln. Die Telefone standen nicht mehr still, E-Mails gingen im Minutentakt ein: Viele Berliner wollten den Menschen helfen, die nach dem Brand im Haus an der Ecke Jahnstraße und Buschkrugallee in Not geraten waren. Am 16. Juli war in der Tiefgarage ein Feuer ausgebrochen, die rund 120 Bewohner mussten evakuiert werden, nicht alle konnten vorher in ihre Wohnungen zurück. Deshalb hatte das Bezirksamt zu Spenden oder der Bereitstellung einer Überbrückungswohnung aufgerufen. Der Bedarf sei nun mehr als gedeckt, es sei eine riesige Zahl von Angeboten eingegangen, teilt Sozialstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) mit. „Damit hat die Stadt wieder gezeigt, dass man in Notsituationen auf die Berliner*innen bauen kann“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Bezirksamt.sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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