Bebauungsplanverfahren

Beiträge zum Thema Bebauungsplanverfahren

Verkehr
Am 8. Juli beteiligten sich 189 Menschen an der Schwimmdemonstration „Ufer frei!“ der Bürgerinitiative Schöneweider Ufer. Sie legten den gesperrten Abschnitt bis zum Kaisersteg im Wasser zurück. | Foto: Sven Bock/Schöneweider Ufer
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Flanieren entlang der Spree
Bezirksamt will Uferweg von HTW zum Kaisersteg durchsetzen

Es könnte alles so schön sein. Von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) könnten Studenten und Anwohner entspannt zum Kaisersteg am Spreeufer flanieren – wäre da nicht ein zirka 400 Meter langer Abschnitt, der mit einem Zaun abgesperrt ist und für einen gut einen Kilometer langen Umweg über die Wilhelminenhofstraße sorgt. Bereits im Jahr 2009 hatte die Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick beschlossen, dass auf dem Grundstück Wilhelminenhofstraße 76/77 ein Uferweg...

  • Oberschöneweide
  • 07.08.23
  • 995× gelesen
Bauen
Der Eingang zum Friedhof Georgen-Parochial III. Der brach liegende Teil dieses Friedhofs soll in absehbarer Zeit bebaut werden. | Foto: Bernd Wähner
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Wohnungen, Kita, Schule
Ungenutzter Teil des Georgen-Parochial-III-Friedhofs wird bebaut

Für einen Teilbereich des Friedhofs Georgen-Parochial III wird ein Bebauungsplan aufgestellt. Darin wird festgeschrieben, wie die Fläche künftig genutzt werden kann. Aufgrund der veränderten Bestattungskultur wird in Berlin immer weniger Friedhofsfläche benötigt. Entwidmete Friedhofsflächen können deshalb anderweitig genutzt werden. Das trifft nun auch auf die Friedhofsfläche zu, die von der Gustav-Adolf- und der Roelckestraße sowie von der Kleingartenanlage Frieden und dem noch nicht...

  • Weißensee
  • 05.05.23
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Umwelt
Die sportliche Nutzung und die Entwicklung der Randbereiche der Trabrennbahn sollen mit einem Bebauungsplan gesichert werden. | Foto:   Bernd Wähner
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Ideen für die Trabrennbahn gefragt
Bürger können ihre Vorstellungen zum Bebauungsplan äußern

Im Vorfeld des Bebauungsplanverfahrens zur Sicherung und Entwicklung der Trabrennbahn Karlshorst veranstaltet das Bezirksamt jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Dazu sind am 3. November um 18 Uhr alle eingeladen, ihre Vorstellungen und Ideen zu äußern. Die Veranstaltung findet in der großen Halle auf dem Gelände der Trabrennbahn, Treskowallee 159, statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich bis zum 28. Oktober per E-Mail an BzStRStadtBueDArb@lichtenberg.berlin.de angemeldet haben. „Ende 2021...

  • Karlshorst
  • 19.10.22
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Bauen
Eines der größten Vorhaben im Bezirk ist die Parkstadt Karlshorst. Hier baut das Unternehmen Bonava etwa 1000 Wohnungen. | Foto:  Bernd Wähner
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Tausende Wohnungen geplant
Im Bezirk werden in den nächsten Jahren weitere große Bauvorhaben realisiert

Im vergangenen Jahr sind in Lichtenberg Genehmigungen für den Bau von insgesamt 4000 Wohnungen ausgesprochen worden, so viele, wie in keinem anderen Bezirk Berlins. In einem ähnlichen Tempo soll es auch weitergehen. In Bebauungsplänen wurden und wird der Bau Tausender weiterer Wohnungen planungsrechtlich gesichert, informiert Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke (SPD) auf der Jahrespressekonferenz des Bezirksamts. In diesem Zusammenhang stellt er die geplanten Vorhaben in den einzelnen...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 16.05.22
  • 2.290× gelesen
Bauen
Liegt verlassen da: das Grundstück der früheren Brauerei Berliner Bürgerbräu in Friedrichshagen. Es laufen jedoch die Planungen, im denkmalgeschützten Gebäude 115 Wohnungen zu bauen. | Foto: Philipp Hartmann
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Platz für immer mehr Menschen benötigt
Treptow-Köpenick treibt den Wohnungsbau auch 2022 weiter voran

In keinem anderen Bezirk wird aktuell so viel gebaut wie in Treptow-Köpenick. Wie das Stadtentwicklungsamt kürzlich mitteilte, haben die Mitarbeiter von Januar bis November vergangenen Jahres 542 Baugenehmigungen für Gebäude oder Baumaßnahmen erteilt (insgesamt 3364 in Berlin), 415 davon für Wohnhäuser (Berlin: 1967). Das ist der Spitzenplatz im Vergleich zu den anderen Bezirken. 3368 Wohnungen wurden so genehmigt, mehr als jede fünfte in Berlin (16 069). Der rege Wohnungsbau und eine starke...

  • Treptow-Köpenick
  • 24.04.22
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Bauen
Seit 1994 stehen die Plattenbauten der ehemaligen DDR-Vertragsarbeitersiedlung leer. 2024 sollen hier die Bauarbeiten für das neue Wohnquartier beginnen. | Foto:  Bernd Wähner
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Kreative Vorschläge sind willkommen
Investoren suchen Namen für neues Quartier an der Gehrenseestraße

Auf dem Gelände der früheren Vertragsarbeitersiedlung an der Gehrensee-, Wartenberger, Haupt- und Wollenberger Straße entsteht eines der größten neuen Wohnquartiere im Bezirk. Doch wie soll es heißen? An der Namensfindung können sich bis zum 15. Januar Nachbarn und sonstige Interessierte beteiligen. Die Investoren Belle Epoque Quartier Gehrensee GmbH und Howoge rufen auf, Vorschläge einzureichen. Diese können an namensgebung@howoge.de mit dem Kennwort „Namensgebung“ oder per Post an die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.12.21
  • 1.093× gelesen
Bauen
Die EUREF AG will im 78 Meter hohen Gasometer ein Bürohaus hochziehen. Neu sind die Pläne nicht.  | Foto: EUREF-Consulting GmbH
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Bauherr stellt Pläne vor
Innenausbau vom Gasometer beginnt

Seit einigen Wochen wird die „Jauch-Kuppel“ demontiert. Der Innenausbau des Gasometers auf dem EUREF-Campus läuft auf Hochtouren. Was der Eigentümer vorhat, wo das Bezirksamt mitgeht und was die Anwohner dazu sagen, war Thema einer öffentlichen Videokonferenz. Größter Kritikpunkt: Gebaut werden soll 14 Meter höher als ursprünglich geplant. Talkmaster Günther Jauch ließ dort seine Gäste schwitzen. Zuletzt war sie Veranstaltungslocation. Nun heißt es: tschüss, Glaskuppel. Seit Mitte Januar wird...

  • Schöneberg
  • 19.02.21
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Bauen
Auf der Brachfläche am Anger soll ein Informationspavillon entstehen. Dafür fanden vorbereitende Erdarbeiten statt. | Foto: Bernd Wähner
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Neue Pläne für Brache am Pankower Anger
Investor stellt Informationspavillon zum Bauvorhaben auf

Auf der eingezäunten Brachfläche an der Breiten Straße 35/35a, unmittelbar am Anger, sind Erdarbeiten zu beobachten. Geht es dort endlich mit dem Bauen los? Das ist zwar noch nicht der Fall, erfuhr Abgeordnetenhausmitglied Torsten Hofer (SPD), als er beim Senat den Sachstand erfragte. Aber Senatsbaudirektorin Regula Lüscher konnte ihm mitteilen, dass jetzt die nächsten Schritte auf dem Weg zur Vorbereitung eines Baubeginns gegangen werden. Der Investor ANH Hausbesitz GmbH & Co.KG stellt...

  • Pankow
  • 02.11.20
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Bauen
Wohnen am Wasser ist begehrt in der Hauptstadt. Für die Rummelsburger Bucht hat das zu einer Debatte um den Bebauungsplan geführt. | Foto: Berit Müller
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„Bebauungsplan Ostkreuz ist ein Relikt“
Rückabwicklung der Grundstücksverkäufe an der Rummelsburger Bucht?

Alternativen, sogar Kompromissvorschläge zu den Plänen für die Rummelsburger Bucht enthält eine Machbarkeitsstudie, die ein Initiativen-Netzwerk vom Ostkreuz jetzt vorgelegt hat. Tenor: Mehr Wohnen, weniger Wasserhaus, keine Privatisierung von Grundstücken. Ob die Ideen Berücksichtigung finden, ist aber fraglich. Das Bezirksamt Lichtenberg hat unterdessen ein Faktenpapier veröffentlicht. Darin warnt es vor den Folgen, sollte der aktuelle Bebauungsplanentwurf scheitern. Den Plan mit dem Titel...

  • Rummelsburg
  • 28.03.19
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Die Ruinenlandschaft an der Gehrenseestraße soll bald der Vergangenheit angehören. | Foto: Klaus Teßmann
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Veränderungen in Sicht
Ruinenlandschaft in Hohenschönhausen soll endlich verschwinden

Der Zustand der Gebäude ist für Anwohner kein schöner Anblick: scheibenlose Löcher, wo Fenster waren, ungepflegter Wildwuchs. Die früheren Wohnheime für vietnamesische Vertragsarbeiter der DDR an der Gehrensee-/Wollenberger Straße stehen seit Mitte der Neunzigerjahre leer. Trotz der Einzäunung dringen immer wieder Obdachlose ein, die Schlafplätze suchen. Bald soll diese Ruinenlandschaft der Vergangenheit angehören. Auch für die Wirtschaftsförderung sind die verfallenen Häuser nicht gerade ein...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 13.03.19
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Bauen
Investor Kurt Krieger (2. v. rechts), Katrin Lompscher, Sören Benn und Vollrad Kuhn (rechts) informierten in der Hoffnungskirche über den Sachstand zum Projekt Pankower Tor.  | Foto: Bernd Wähner
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Im Herbst 2021 soll es losgehen
Bezirksamt, Senat und Investor setzen Zeitrahmen für die Planungsarbeiten am Pankower Tor

Voraussichtlich im Herbst 2021 können die Bauarbeiten am Pankower Tor beginnen. Das war die wohl wichtigste Nachricht des Abends. Bezirksamt, Senat und Investor Kurt Krieger hatten zu einer Informationsveranstaltung in die Hoffnungskirche eingeladen. Nach jahrelangen Verhandlungen hatten die drei im April eine Absichtserklärung zur Bebauung des einstigen Güterbahnhofs Pankow unterzeichnet. Seit 2009 ist Kurt Krieger Eigentümer dieses Areals. Von Anfang an plante der Investor den Bau eines...

  • Pankow
  • 30.11.18
  • 544× gelesen
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