Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Kultur
Selbstgemacht: ein Schwan aus Altreifen. | Foto: Ulrike Martin
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Domäne Dahlem zeigt Sonderausstellung über altes und modernes Handwerk

Dahlem. Hat Handwerk auch heute noch goldenen Boden? Wie entsteht Handwerkswissen, wie wird es weiter gegeben? Um diese und ähnliche Fragen geht es in der neuen Sonderausstellung „Handwerk. Vom Wissen zum Werk“ im Herrenhaus der Domäne Dahlem. Das Haus zeige sich mit der neuen Ausstellung wiederholt als Museum zum Anfassen und als Lernort, sagte Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) bei der Eröffnung. „Es gibt Anreize für alle Sinne und viele Anregungen, speziell durch die...

  • Dahlem
  • 31.03.17
  • 581× gelesen
Ausflugstipps
In den Schatzkammern des Doms sind einmalige Kunstwerke des Mittelalters zu sehen. | Foto: djd/Halberstadt Information
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Gold, Kristall, Elfenbein: Im Halberstädter Dom sind viele Schätze zu bewundern

Wer in den Halberstädter Dom eintritt, taucht wie auf einer Zeitreise in die erhabene Pracht des Mittelalters ein. Durch die hohen Fenster, die mit 290 Glasmalereien verziert sind, strahlt das Licht in allen Farben in den Domchor. Das Kirchenschiff wird beherrscht von einer monumentalen Triumphkreuzgruppe, einem wahren Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer. Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus entstand zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen. Seit über 1200...

  • Mitte
  • 29.03.17
  • 569× gelesen
Kultur
Skulpturen aus Marmor und farbigem Stein, Aquarelle und Zeichnungen sind im Gutshaus Steglitz zu sehen. | Foto: K. Rabe
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Das Gutshaus Steglitz zeigt Malerei und Skulpturen im „ZeitenSpiel“

Steglitz. Das Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, zeigt derzeit Malerei, Zeichnungen und Skulpturen der Künstler Inge H. Schmidt, Katrin Pfister-Rosenzweig und Peter Rosenzweig. Der Titel der Ausstellung lautet „ZeitenSpiel“. Die Skulpturen der Bildhauerin Katrin Pfister-Rosenzweig scheinen mit der Zeit zu spielen. Die Künstlerin greift Symbole alter Kulturen auf, wie die Sonne als das Leben spendende Prinzip oder das Auge als ein Schutzsymbol oder Tore, die für Transformation und Veränderung...

  • Steglitz
  • 17.03.17
  • 454× gelesen
Kultur
Scheibchenweise: Dagmar Weissingers Objekt "Findling, geschnitten" wirkt so, als habe sie einen Gesteinsbrocken mit Glasscheiben zerteilt. | Foto: Thomas Schubert
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Deutsch-koreanisches Duett: Frauenmuseum stellt in der Kommunalen Galerie aus

Wilmersdorf. „Scheinbar offensichtlich“ nennt sich die neue Doppelschau zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es geht um Schiefer, Balance und Gewohnheiten des Sehens. Erst recht um die Stellung der Frau im Kunstgeschäft. Yuni Kim und Dagmar Weissinger betraten die Welt der Kunst auf verschiedenen Kontinenten. Sie kamen nun zusammen als Vertreterinnen zweier Generationen. Zwei Frauen, zwei Stile, eine Schau. „Scheinbar offensichtlich“ ist eine Ausstellung, die davon erzählt,...

  • Wilmersdorf
  • 16.03.17
  • 260× gelesen
Leute
Früh übt sich: Gerda Schimpf als Mädchen mit Kamera, aufgenommen in den 20er-Jahren. | Foto: Promo / Villa Oppenheim
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Villa Oppenheim zeigt Werke der Fotopionierin Gerda Schimpf

Charlottenburg. Laut Lehrzeugnis war sie ein Mann. Denn weibliche Fotografen waren zu Gerda Schimpfs Jugendzeiten schlichtweg nicht vorgesehen. Zwei Jahre nach ihrem Tod erfährt die Vorreiterin der Fotografie nun eine erste große Würdigung – in der Ausstellung „Sehen lernen“. Ihr Werkzeug steckt in einer Vitrine. Kamera, Lupe, Papier. Alles wertvoll. Unbedingt bedeutend für die Erforschung. Und rings um den Schaukausten in der neuen Sonderausstellung der Villa Oppenheim, da reihen sich Gerda...

  • Charlottenburg
  • 21.02.17
  • 802× gelesen
Kultur
In der neuen Ausstellung zeigt Hoai Thu Kunstwerke, die Apsara-Tänzerinnen darstellen. | Foto: Bernd Wähner
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Beeindruckende Bilder aus Angkor Wat: Der Club Asiaticus zeigt eine neue Ausstellung

Prenzlauer Berg. Während bei uns das neue Jahr bereits einige Wochen alt ist, hat es in Ostasien gerade erst begonnen. Begrüßt wurde es traditionell mit dem Tet-Fest. Der Verein „Vinaphunu“ feierte dieses im Club Asiaticus in der Schönfließer Straße 7 und läutete das „Jahr des Hahns“ ein. Traditionell wurde im Club Asiaticus zu diesem Fest auch eine neue Ausstellung eröffnet. Diese entführt die Besucher dieses Mal nach Kambodscha. „Vor einiger Zeit unternahmen wir mit einigen unserer Mitglieder...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.02.17
  • 141× gelesen
Ausflugstipps
Wo sich heute die internationale Kunstszene trifft, herrschte einst quirliger Markttrubel. | Foto: Michael Vogt
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Vom Markt zum Kunstmekka: Ein Besuch in den Hamburger Deichtorhallen

Durch die hohen Fenster der offenen Stahlkonstruktion fällt das Licht auf Besucher, die staunend verharren. Möglich, dass sie die imposante Architektur der großen Halle bewundern, vielleicht sind sie auch fasziniert von den sie umgebenden Kunstwerken. Denn hier in den Deichtorhallen, wo einst Marktschreier hinter Auslagen voller Obst, Gemüse und Blumen lauthals ihre Waren anpriesen, geben sich nun Maler, Bildhauer und Designer von internationalem Ruf ein Stelldichein. Seit 1989 werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.02.17
  • 504× gelesen
Kultur
All diese Sachen fand die Pankower Künstlerin Ursula Strozynski im Wandversteck. | Foto: Bernd Wähner
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Museum Pankow dokumentiert die Geschichte einer Flucht aus der DDR

Prenzlauer Berg. „Kein Mensch kennt dieses Versteck“ ist der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die das Museum Pankow in seiner Halle im Kultur- und Bildungszentrum „Sebastian Haffner“ zeigt. Im Mittelpunkt steht die Flucht der Pankower Unternehmerfamilie Schoening im Oktober 1955 aus der DDR. Außergewöhnlich ist allein schon die Entstehungsgeschichte dieser Ausstellung. Seit 1977 lebt Ursula Strozynski in der Pankower Tschaikowskistraße 46. Im Herbst 2013 machte die Pankower Künstlerin...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.01.17
  • 877× gelesen
Kultur
Diese Vögel gehören zu den Skulpturen, die sich auf der Gleim-Oase befinden: | Foto: Bernd Wähner
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Ein besonderes Stück Grün: Ausstellung widmet sich der fast vergessenen Gleim-Oase

Prenzlauer Berg. Etwas, das mit der Gleim-Oase – einem kleinen Skulpturenpark mitten auf der Straße – vergleichbar ist, gibt es nicht in Berlin. Diesem Unikum ist jetzt eine Ausstellung gewidmet. „Die Gleim-Oase, Kunstwerk und Stadtnatur“ heißt diese Schau mit 24 großformatigen Bild-Text-Tafeln. Zu sehen ist sie in der dritten Etage des Kultur-und Bildungszentrums „Sebastian Haffner“ in der Prenzlauer Allee 227. Die Gleim-Oase befindet sich am westlichen Ausgang des Gleimtunnels, also auf dem...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.01.17
  • 445× gelesen
Ausflugstipps
Das goldene Tor ist eines der beliebtesten Fotomotive in den Herrenhäuser Gärten. (Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus/Christian Wyrwa)
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Ausflug in die Tropen: Die Herrenhäuser Gärten in Hannover

An den schönsten Wintertagen tragen die schnurgeraden Hecken, die geschwungenen Buchsbaumornamente und die eleganten Skulpturen in den barocken Herrenhäuser Gärten in Hannover weiße Schneehauben. Das Gelände wartet mit vielen Überraschungen auf seine Besucher. Eiskristalle glitzern in der Sonne am wiederaufgebauten Schloss und an der fantasievollen bunten Grotte, die die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle eigens für den Großen Garten gestaltet hat. Ein Spaziergang in der klaren kalten...

  • Mitte
  • 21.12.16
  • 865× gelesen
Leute
Evelyn Eisenblätter, Wolfgang Höwekamp und Sabine Burgaleta kümmern sich ehrenamtlich um die Nachbarschaftsbibliothek Französisch Buchholz. Diese konnte ihren zehnten Geburtstag feiern. | Foto: Bernd Wähner
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Pankow: Zahlreiche Jubiläen und eine Wahl

Pankow. 2016 geht zu Ende. Die Berliner Woche hat Sie das ganze Jahr über Ereignisse in den Pankower Ortsteilen informiert, Probleme aufgegriffen und interessante Menschen porträtiert. Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate. Januar 13 Schüler der Heinz-Brandt-Oberschule konnten in das neue Jahr mit einem Stipendium starten. Ausgezahlt wurden ihnen jeden Monat 30 bis 50 Euro vom Wirtschaftskreis Pankow. Dieser setzte im fünften Jahr sein Projekt „Schülerstipendien“ fort....

  • Pankow
  • 20.12.16
  • 872× gelesen
Politik
Heikle Mission: Zoodirektor Andreas Knieriem (l.) erlaubte dem Historiker Clemens Maier-Wolthausen eine Aufarbeitung der Geschichte – ohne Tabus. | Foto: Thomas Schubert
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Tiere und Tyrannen: Der Zoo erzählt seine Geschichte in einer Ausstellung

Tiergarten. Von der Gründung bis zum Abgrund: Im Antilopenhaus finden Besucher des Zoos eine neue Ausstellung zur Geschichte der Berliner Traditionseinrichtung. Ihr Mittelpunkt: Arisierung und Judenhetze im Dritten Reich. 1843, als Charlottenburg und Berlin noch nicht aneinandergewachsen waren, da lag das Tor des Zoos im Wald. Kaum mehr als 100 Geschöpfe in ebensowenig Arten konnte das bildungsbürgerliche Publikum bestaunen. 2016 sind es jährlich über drei Millionen Besucher im nach eigenen...

  • Tiergarten
  • 09.12.16
  • 345× gelesen
  • 1
Bildung
Abdulrahman singt auf Arabisch vor einem Porträt von Anna Politkowskaja. | Foto: Christian Schindler
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Kunst und Menschenrechte: Paul-Löbe-Schule kooperiert mit Amnesty International

Reinickendorf. Noch mindestens bis Jahresende ist auf dem Schulhof der Paul-Löbe-Schule, Lindauer Allee 23, eine Ausstellung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International über verfolgte Journalisten und Schriftsteller zu sehen. Eine junge Frau spricht über die politische Entwicklung eines Landes, es könnte gerade die Türkei sein. Zwei junge Männer mit Sonnenbrillen klettern auf die Bühne und bringen die Frau mit einem Klebeband zum Schweigen. In Gebärdensprache spricht sie weiter. Dann...

  • Reinickendorf
  • 01.12.16
  • 268× gelesen
Kultur
Der Künstler Tor Svae gestaltete die Ausstellung, die jetzt im MachMit! Museum zu sehen ist. Hier steht er am Eingang zum Detektivbüro LasseMaja. | Foto: Bernd Wähner
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Sonderausstellung zu schwedischen Kinderbüchern eröffnet

Prenzlauer Berg. In einer neuen Sonderausstellung können die Besucher des MachMit! Museums für Kinder in die Welt der schwedischen Kinderbücher eintauchen. „Frech, wild und wunderbar“ heißt die neue interaktive Familienausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft initiiert wurde. Astrid Lindgren gab mit ihrer Pipi Langstrumpf einst den Startschuss für eine neue, moderne Sicht auf Kinder, ihre Bedürfnisse und Rechte. Seitdem sind in Schweden viele Kinderbuchfiguren und...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.11.16
  • 332× gelesen
Kultur
Zum Jubiläum hatte die Revue Dada-Diven im Theater RambaZamba Premiere. Weitere Aufführungstermine stehen allerdings noch nicht fest. | Foto: Melanie Bühnemann
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Vor einem Vierteljahrhundert gründete Gisela Höhne das RambaZamba-Theater

Prenzlauer Berg. Eines der ungewöhnlichsten Theater der Stadt feiert Geburtstag. RambaZamba kann dieser Tage auf 25 erlebnisreiche Jahre zurückblicken. Gefeiert wurde mit einer Premiere. Gründerin und Regisseurin Gisela Höhne präsentierte am 19. November im Theater in der Kulturbrauerei die neue Revue „Dada-Diven“. Die Schauspieler mit und ohne Handicap sprechen unter anderem Texte von Heimrad Becker, Daniil Charms, Kurt Schwitters, Ernst Herbeck und Ernst Jandl. In Papier gehüllt, stotternd...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.11.16
  • 1.113× gelesen
Kultur
Katrin Merle zeigt ihre Acrylmalerei, aber auch kleinere Werke des Urban Sketching. | Foto: Berit Müller
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Offene Ateliers am Wochenende im Kunstzentrum Tegel-Süd

Tegel. Vom Geheimtipp zum Muss, nicht nur für Kunstfans: Am 12. und 13. November steigt in der Stadt zum achten Mal die Lange Nacht der Ateliers. Mit von der Partie ist auch in diesem Jahr das Kunstzentrum Tegel-Süd. An normalen Tagen öffnet und schließt sich die Tür zum Kunstzentrum an der Neheimer Straße 54-60 eher selten. Wenn keine Workshops oder Werkstattbesuche anstehen, wirkt der rote Klinkerbau beinahe verlassen. Das ändert sich zur Langen Nacht der Ateliers. Dann schieben sich jeweils...

  • Tegel
  • 03.11.16
  • 1.118× gelesen
Kultur
Joachim Schmidt, Vorsitzender des Bürgervereins. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

Kiezmuseum an neuem Standort

Altglienicke. Nach dem Bangen um die Zukunft ist das Heimatmuseum Altglienicke jetzt gerettet. Die Sammlung fand im Bürgerhaus Altglienicke eine neue Heimat. Joachim Schmidt, Vorsitzender des Bürgervereins, zeigt stolz die hergerichteten Räume. „Der Bezirk überlässt sie uns mietfrei. Wir müssen nur für die Betriebskosten aufkommen. Künftig soll es hier wieder regelmäßig Veranstaltungen und einen monatlichen Besuchertag geben“, erklärt Schmidt. Sein besonderer Dank gilt dem scheidenden Stadtrat...

  • Altglienicke
  • 27.10.16
  • 348× gelesen
Politik
Auf großen Tafeln wird über verfolgte Bezirksverordnete in der NS-Zeit informiert. | Foto: K. Menge
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Ausstellung zeichnet Lebensläufe von in der NS-Zeit verfolgten Bezirkspolitikern nach

Steglitz. Zum ersten Mal nähert sich eine Ausstellung dem Thema der in der NS-Zeit verfolgten Abgeordneten in Berlin auf Bezirksebene. In der Schwartz’schen Villa stehen die Biografien von 14 parlamentarischen Abgeordneten im Mittelpunkt. Am Anfang der Recherche hätten zwei Fragen gestanden, erläutert Kuratorin Heike Stange: Wer war seit 1920, also seit der Einführung des „Groß-Berlin-Gesetzes“ und der Bildung der beiden Bezirke Steglitz und Zehlendorf, kommunalpolitisch aktiv? Wer war im...

  • Steglitz
  • 20.10.16
  • 324× gelesen
Kultur
In seiner neuen Ausstellung zeigt der Fotograf Fotos, die in Straßen von Städten entstanden. | Foto: Roland Willaert
3 Bilder

Arm, aber fotogen: Roland Willaert zeigt seine sozialkritischen Fotografien

Weißensee. „Eine ungerechte Fallhöhe“ heißt die neue Ausstellung in der Galerie Emma T. in der Lehderstraße 60 sind Schwarzweißbilder des Fotokünstlers Roland Willaert zu sehen. Wenn der 66-Jährige irgendwo in einer Stadt unterwegs ist, hat er seine Kamera dabei. Auf den Straßen oder in Cafés findet er seine Motive. Er will aber nicht schillernde Persönlichkeiten ablichten, sondern eher die Normalos und Verlierertypen habe es ihm angetan. „Angeblich leben wir in einer immer besser werdenden...

  • Weißensee
  • 19.10.16
  • 651× gelesen
  • 1
Kultur
„Wolken“ nennt Michael Sailstorfer seine Installation aus Lkw-Schläuchen, die  im Rahmen der Ausstellung „Auftrag Landschaft“ im rekonstruierten Treppenhaus von Schloss Biesdorf zu sehen ist. | Foto: hari
4 Bilder

Das Schloss ist jetzt eine Galerie

Biesdorf. Das rekonstruierte Schloss Biesdorf wurde eröffnet. Es wird von der Grün Berlin GmbH als eine Galerie betrieben. Die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges teilweise zerstörte Gründerzeitvilla hat ihre alte äußere Gestalt zurück und eine neue Bestimmung. Das Prestigeprojekt des Bezirks soll der Pracht vergangener Epochen neuen Glanz und Marzahn-Hellersdorf um eine neue, stadtweit ausstrahlende Attraktion reicher machen. Entsprechend war der Auftrieb bei der Wiederöffnung am Freitag, 9....

  • Biesdorf
  • 16.09.16
  • 399× gelesen
Kultur
Berlin gab ihm "Nachhilfe durch Anschauung": Bernard Larsson inmitten seiner wichtigsten Werken. | Foto: Thomas Schubert
4 Bilder

Das Auge der Studenten: Museum für Fotografie würdigt Bernard Larsson

Charlottenburg. Er bannte den niedergeschossenen Benno Ohnesorgs auf Zelluloid. Er war wachsam Zeuge der Geschichte, wie es wohl nur Reportage-Fotografen gelingt. Und er stand während der Unruhen der 60er auf Seiten der Studenten. Nun ist Bernard Larsson reif fürs Museum. Es wirkt wie eine Schauspielszene aus dem Amateurtheater. Benno Ohnesorg liegt auf dem Pflaster, umstellt von Menschen, denen es erst noch dämmern wird, was hier gerade geschah. Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg von einem...

  • Charlottenburg
  • 29.08.16
  • 489× gelesen
Leute
Elise Hampel nach der Verhaftung 1942. Sie und ihr Mann waren erst Mitläufer, bevor sie sich mit ganz eigenen Mitteln gegen das Nazi-Regime zu wehrten. | Foto: Copyright Bundesarchiv Berlin
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Ausstellung in Bibliothek zeigt mutige Menschen, die mit dem Leben bezahlen mussten

Neukölln. Zwischen 1940 und 1942 riefen Elise und Otto Hampel, ein Arbeiterehepaar aus Berlin, mit Postkarten und Flugschriften zum Sturz des Naziregimes und zur Beendigung des Krieges auf. In der Helene-Nathan-Bibliothek werden vom 22. August bis 15. Oktober Dokumente aus jener Zeit präsentiert. Otto und Elise Hampel hatten kein ideologisches Programm und keinen religiösen Hintergrund. Sie waren einfache Leute mit einer geringen Schulbildung und zunächst nur Mitläufer in der NS-Zeit. Als...

  • Neukölln
  • 12.08.16
  • 797× gelesen
Politik
Sie schielen in Richtung Regierungsviertel, die Wolfsmenschen von Rainer Opolka. | Foto: KEN
4 Bilder

Rainer Opolka warnt mit seinen "Wolfsmenschen" vor dem sich ausbreitenden Rechtsextremismus

Moabit. Rainer Opolka hat 66 lebensgroße, aggressiv wirkende Wolfsskulpturen vor dem Berliner Hauptbahnhof auf dem Washingtonplatz aufgestellt. Das Rudel soll Neo-Nazis, Pedigisten und AfDler symbolisieren. Mit „Die Wölfe sind zurück?“ verweist der Taschenlampenmillionär, der gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Harald jetzt in Kunst macht, auf den zunehmenden Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft und will ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt...

  • Hansaviertel
  • 11.08.16
  • 487× gelesen
Kultur
Der Designer Hans-Dieter Pankewirt entwarf dieses Kinderfahrzeug Mops 1989. | Foto: Museum/ Johannes Kramer
4 Bilder

Typisch Osten: Neue Ausstellung widmet sich dem Design in der DDR

Prenzlauer Berg. „Alles nach Plan?“ heißt eine informative Ausstellung im Museum Alltag in der DDR in der Kulturbrauerei. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte der Formgestaltung in der DDR bis 1990. Viele Alltagsgegenstände in der DDR hatten eine unverkennbare Form. Man braucht nur an Fahrzeuge wie den Trabi oder die Simson-Mopeds denken. Mitropa-Geschirr, AKA-Haushaltsgeräte oder Radiorekorder von Stern-Radio – alle sind noch heute an ihrem typischen Design zu erkennen. Nach dem Ende...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.08.16
  • 925× gelesen
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