Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Politik
Er ist mit der heutigen Art des offiziellen Gedenkens an seinen Vater einverstanden: Thomas Kuczynski. | Foto: Bernd Wähner
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Die Zeit war reif: Acht Jahre wurde über die Würdigung Kuczynskis diskutiert

Weißensee. Die Grünfläche an der Pistoriusstraße und Woelckpromenade, unmittelbar neben dem Frei-Zeit-Haus und dem Kreuzpfuhl, heißt jetzt Jürgen-Kuczynski-Park. Die Namensgebung führte der für Grünflächen zuständige Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) vor wenigen Tagen durch. Selten war eine Namensgebung in Pankow so gut besucht wie diese. Über 100 frühere Weggefährten, Freunde und Schüler Kuczynskis, Pankower Heimatforscher, Bezirkspolitiker und Bürger...

  • Weißensee
  • 12.09.15
  • 801× gelesen
Verkehr

Ausfahrt mit dem ADFC

Charlottenburg. Welche Gedenktafeln sich in den Straßen des Bezirks befinden, erfahren Teilnehmer der nächsten Kieztour des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Organisiert von der Stadtteilgruppe City West, richtet sie sich vor allem an Neuberliner und startet am Sonntag, 30. August, um 14 Uhr am Haupteingang des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. Man begibt sich auf eine familienfreundliche, 15 Kilometer lange Route zum Bahnhof Grunewald, wo der Tross im Restaurant Scheune...

  • Charlottenburg
  • 16.08.15
  • 74× gelesen
Kultur

Tafel geklaut und beschädigt

Pankow. Vor dem Haus Florastraße 79 wurde vor über einem Jahr an einer Stele ein Informationsschild zum „Volkskomitee Berlin-Pankow“ angebracht. Es erinnerte an den Wiederaufbau einer lokalen Verwaltung nach dem Zweiten Weltkrieg. Angebracht wurde es auf Beschluss der Pankower Gedenktafelkommission. "Nur wenige Wochen nach der Einweihung wurde diese Gedenktafel gestohlen", so Kulturstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) auf Anfrage. Inzwischen ist die Tafel von Mitarbeitern des Jugendklubs JUP...

  • Pankow
  • 14.07.15
  • 77× gelesen
Kultur

Stolpersteine für Familie Hirsch

Charlottenburg. Im Gedenken an den Sozialdemokraten Paul Hirsch, seine Frau Lucie Hirsch, geborene Jacoby, und an die Töchter Thea und Eva Nathalie haben vor dem Haus Gervinusstraße 24 nun 13 Stolpersteine Platz gefunden. Und nach der Verlegung schritt die Projektinitiative um Helmut Lölhöffel zur Enthüllung einer Gedenktafel an der Wilmersdorfer Straße 15. Hier erfuhr Paul Hirsch, der einst auch als stellvertretender Bürgermeister wirkte, eine weitere Würdigung. tsc

  • Charlottenburg
  • 06.07.15
  • 69× gelesen
Politik

Erinnerung an beliebten Arzt

Friedrichshagen. Mit zwei Hinweistafeln erinnert der Bezirk jetzt an den beliebten Friedrichshagener Arzt Dr. Max Jacoby (1845-1912). Die Tafeln werden am 10. Juli um 10 Uhr im Kurpark Friedrichshagen neben dem Bahnhof und danach an seinem früheren Wohnhaus Bölschestraße 65 angebracht. Die Einweihung nimmt BV-Vorsteher Peter Groos vor. Die Tafeln wurden aus Mitteln der Kiezkasse 2014 vom Heimatverein Köpenick realisiert. RD

  • Friedrichshagen
  • 03.07.15
  • 55× gelesen
Kultur

Kommentar: Offene Türen für Mündige

Ich muss draußen bleiben. Das nimmt der Bürger häufiger zur Kenntnis, als Demokraten lieb sein kann. Aber warum ausgerechnet, wenn es um Erinnerungsschilder geht, die gleich neben seiner Haustür stehen könnten? In Themenbereichen, die ihm wirklich nahe gehen. Dass Kommunalpolitiker Gedenktafeln hinter verschlossenen Türen diskutieren mussten, obwohl sich genau hier kundige, mündige Anwohner für Entscheidungen begeistern lassen, dafür gab es keine rationalen Gründe – außer vielleicht, man...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 223× gelesen
Kultur
Nach zwei Jahren am Ziel: Der Historiker Michael Roeder musste warten, während andere über seine Gedenktafel entscheiden. | Foto: Thomas Schubert

Ende der Geheimniskrämerei: Gedenktafelkommission tagt jetzt öffentlich

Charlottenburg-Wilmersdorf. Welche Persönlichkeiten sollen Ehrung erfahren? Was für Argumente aus welchem politischen Lager geben den Ausschlag? Bislang debattierte die Gedenktafelkommission dazu hinter verschlossenen Türen. Doch nun erhält der Bürger Einlass. Fast zwei Jahre zogen ins Land – von dem Moment, als Michael Roeder den Antrag stellte, bis zum Tag der Einweihung. Seinem Wunsch nach einer Gedenktafel für den von SS-Soldaten erhängten jungen Deserteur an der Uhlandstraße war...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 219× gelesen
Soziales
Noch 1000 Jahre könnte die Zehlendorfer Friedenseiche Schatten spenden. Sie erinnert an den siegreichen deutsch-französischen Krieg 1870/1871. | Foto: sabka

Friedenseiche zur Deutschen Einheit soll eine Tafel erhalten

Zehlendorf. Was hat die eine, was die andere nicht hat? Nein, weder Eitelkeiten noch das schönste Blätterkleid sind es. Eher käme das Alter in Betracht.Die Zehlendorfer Eiche vor dem Heimatmuseum wurde 1871 als Friedenseiche gepflanzt und trägt deutlich sichtbar eine Tafel, die das belegt. Die Eiche zur Deutschen Einheit jedoch, gleich gegenüber auf dem Dorfanger Zehlendorf, die am Nachmittag des 3. Oktober 1990, vom damaligen Bürgermeister Jürgen Klemann (CDU) ins Erdreich gesetzt wurde, steht...

  • Zehlendorf
  • 08.06.15
  • 448× gelesen
Soziales

Vorerst keine Gedenktafeln

Friedenau. Selbst ohne Haushaltssperre hat Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) kein Budget für Gedenktafeln, die an den 1943 in Auschwitz-Birkenau ermordeten jüdischen Schriftsteller Georg Hermann ("Jettchen Geberts Geschichte") erinnern. Die Kosten für eine Anbringung von Tafeln an der Bundesallee 79-81 (Pestalozzi-Fröbel-Haus) und an der Stubenrauchstraße 5 und 6 müssten in den Haushaltsberatungen für 2016 berücksichtigt werden, ließ Schöttler die Bezirksverordneten wissen. Dem...

  • Friedenau
  • 08.06.15
  • 75× gelesen
Leute
Jürgen Elmen neben der Gedenktafel für Dr. Hermann Kantorowicz im gleichnamigen Haus der Vivantes-Hautpstadtpflege. | Foto: Christian Schindler

Erinnerung an Dr. Hermann Kantorowicz mit Gedenktafel im Pflegeheim

Spandau. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Christen und Juden im Kirchenkreis Spandau erinnert seit dem 29. Mai eine Gedenktafel im Hermann-Kantorowicz-Haus, Schönwalder Straße 50, an den Namensgeber.Das 1984 eröffnete Pflegeheim der Vivantes-Hauptstadtpflege trägt seit 1987 auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung den Namen von Dr. Hermann Kantorowicz. Der Mediziner und Politiker musste 1939 vor den Nationalsozialisten fliehen. Für die Arbeitsgemeinschaft Christen und Juden...

  • Spandau
  • 01.06.15
  • 974× gelesen
  • 2
Kultur
Der Vorsitzende des Familienverbands, Hermann von Treskow (l.), besucht zusammen mit Thomas Ziolko vom Förderverein die Grabstätte seiner Ahnen. | Foto: Wrobel
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Ruhestätte der Treskows im Tierpark Friedrichsfelde restauriert

Friedrichsfelde. Mitten im Tierpark lag der alte Friedhof der adeligen Familie von Treskow jahrzehntelang brach und geriet fast in Vergessenheit. Am 22. Mai wurden mit der Einweihung einer neuen Gedenktafel die restaurierten Grab- und Gedenkgrabmäler wieder zugänglich gemacht.Fast vergessen wurde der alte Friedhof mit seinen Grabsteinen und Kreuzen aus Granit. Dass der Familienfriedhof der einstigen adeligen Besitzer des Schlosses Friedrichsfelde bis heute überhaupt erhalten geblieben ist und...

  • Friedrichsfelde
  • 28.05.15
  • 2.153× gelesen
Kultur

Erinnerung an Dr. Kantorowicz

Spandau. Die Arbeitsgemeinschaft Christen und Juden im Kirchenkreis Spandau bringt nach längerer Vorarbeit am Hermann-Kantorowicz-Haus, Schönwalder Straße 50, am 29. Mai um 10 Uhr im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier eine Gedenktafel für den Namensgeber an. Der 1871 in Berlin geborene Sanitätsrat Dr. Hermann Kantorowicz studierte und promovierte bei Rudolf Virchow und war von 1908 bis 1933 Wohlfahrts- und Armenarzt in Spandau. 1913 begründete er die Liberale Fraktion in der Spandauer...

  • Spandau
  • 26.05.15
  • 131× gelesen
Kultur
Einweihungsfeier für die Gedenktafel auf dem früheren Notfriedhof am Adlergestell. | Foto: Ralf Drescher

Der einstige Notfriedhof erhält Tafel in Gedenken an 108 Tote

Schmöckwitz. Die Gräber, die kurz nach Kriegsende am Adlergestell entstanden, sind versunken, aber nicht vergessen. Eine Tafel erinnert nun an die 1945 und 1946 hier Beigesetzten.Adlergestell, in der Nähe der Schappachstraße: Ein Weg führt im Jagen 40 in den Wald. Durch die Blätter sieht man die nahe Tankstelle. Es erklingt Blasmusik, dann hält Almuth Berger, eine frühere Pfarrerin und jetzige Vorsitzende des Ortsvereins Schmöckwitz, eine Rede. "Der Friedhof war viele Jahrzehnte ein...

  • Schmöckwitz
  • 08.05.15
  • 1.195× gelesen
Kultur

Umstrittene Gedenktafel erinnert an Zitadellenretter Wladimir Gall

Haselhorst. Still und heimlich brachte das Bezirksamt Ende April eine Gedenktafel für den Zitadellenretter Wladimir Gall in der Festung an. Öffentlich ist dagegen ein Gedenken an das Ende der Nazizeit am 8. Mai.Am 1. Mai 1945 vollbrachten die beiden sowjetischen Offiziere Wladimir Gall und Wassili Grischin eine unblutige Heldentat. Sie betraten als Unterhändler die von Wehrmachtsoldaten und Zivilisten überfüllte Zitadelle mit dem Ziel, die Soldaten zur Übergabe zu bewegen. Gall, der fließend...

  • Haselhorst
  • 04.05.15
  • 678× gelesen
  • 1
Kultur
Knapp zwei Jahre nach Antragstellung erlebte der Historiker Michael Roeder eine feierliche Enthüllung der Tafel mit Musik und nachdenklichen Wortbeiträgen. | Foto: Schubert
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Gedenktafel-Enthüllung nach fast zweijährigen Debatte

Wilmersdorf. Es war schon ein Politikum in Zeiten vor der Bezirksfusion. Und nun überwand Historiker und Antragsteller Michael Roeder alle Bedenken: Die Gedenktafel zu Ehren von Deserteuren gegen das NS-Regime befindet sich genau an jenem Ort, wo Soldaten einen 17-Jährigen erhängten,Seinen Namen weiß niemand. Sein Schicksal: Der Tod als eines der letzten Opfer des Nazi-Terrors. Mit 17 Jahren endete das Leben eines jungen Mannes an der Stelle, an der heute eine Mittelinsel die Uhlandstraße an...

  • Wilmersdorf
  • 27.04.15
  • 554× gelesen
Leute
Lin Jaldati | Foto: Archiv Rebling
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Tafel erinnert an bekannte jüdische Sängerin

Schmöckwitz. Rund 20 Jahre lang lebte die bekannte jüdische Sängerin Lin Jaldati in Eichwalde unmittelbar vor den Toren Berlins. Eine Gedenktafel am früheren Wohnhaus erinnert jetzt an sie.Möglich gemacht haben das die Konfirmanden des Kirchensprengels Schmöckwitz-Eichwalde-Miersdorf, die sich rund ein Jahr lang mit jüdischem Leben am Beispiel von Lin Jaldati (1912-1988) beschäftigt haben. Von den Jugendlichen kam dann auch die Anregung zu einer Tafel am Zaun des Wohnhauses Puschkinallee 41....

  • Schmöckwitz
  • 16.04.15
  • 999× gelesen
Politik

Gedenktafel für Deserteur enthüllt

Wilmersdorf. Das jahrelange Ringen ist vorbei: Am Freitag, 24. April, um 16 Uhr enthüllt Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) an der Kreuzung Uhlandstraße und Berliner Straße die Gedenktafel zu Ehren eines Deserteurs, der dort in den letzten Kriegstagen von Nazis erhängt wurde - und kommt im Namen des Bezirks damit einer Initiative des Historikers Michael Roeder nach. Ebenfalls anwesend sein werden zwei Friedensinitiativen, die Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz und der Historiker...

  • Wilmersdorf
  • 13.04.15
  • 79× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Lin Jaldati

Schmöckwitz. Fast zwei Jahrzehnte lang lebte die jüdische Sängerin und Tänzerin Lin Jaldati (1912-1988) mit Ihrem Mann, dem Pianisten und Musikwissenschaftler Prof. Eberhard Rebling in der Puschkinallee 41 in Eichwalde vor den Toren Berlins. Konfirmanden des evangelischen Kirchensprengels Eichwalde-Miersdorf-Schmöckwitz haben das Leben der Künstlerin erforscht und die Anbringung einer Gedenktafel am Haus angeregt. Die Tafel wird am 15. April um 18 Uhr in Anwesenheit von Jaldatis Tochter Jalda...

  • Schmöckwitz
  • 01.04.15
  • 76× gelesen
Politik
Im März 1933 funktionierte die SA die Keller des einstigen kaiserlichen Kasernengebäudes am Werner-Voß-Damm 54a zum provisorischen Folterkeller um. | Foto: HDK

Sonderausstellung im ehemaligen Folterkeller der SA

Tempelhof. Am 5. März um 19 Uhr wird im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße eine mehrmonatige Sonderausstellung mit dem Titel "Spuren der Gewalt - Hafterfahrungen und ihr Einfluss auf sechs Familiengeschichten" eröffnet.Die berüchtigten Keller im einstigen kaiserlichen Kasernengebäude am Werner-Voß-Damm 54a wurden von der SA im März 1933 zu einem der ersten provisorischen Konzentrationslager umfunktioniert. Heute gehören die Tempelhofer Folterkeller zu den wenigen erhaltenen historischen...

  • Tempelhof
  • 23.02.15
  • 533× gelesen
Kultur
Vor der Gedenktafel: Sohn Christopher Buchholz und seine Mutter Myriam Buchholz-Bru, Gasag-Chef Stefan Grützmacher und Regisseur Wim Wenders. | Foto: BW

Schauspieler Horst Buchholz mit einer Gedenktafel geehrt

Prenzlauer Berg. Horst Buchholz war ein Junge aus dem Kiez, der zum internationalen Star wurde. Seine Kindheit verbrachte er vor allem im Haus in der Sodtkestraße 11. In diesem lebte seine Familie von 1938 bis 1951. Seit Kurzem erinnert eine Gedenktafel neben dem Hauseingang an den berühmten Schauspieler.Initiiert wurde die Berliner Gedenktafel von der Senatskulturverwaltung und dem Verein Aktives Museum. Gesponsert wurde die Herstellung der weißen Porzellantafel von der Gasag. Horst Buchholz...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.12.14
  • 711× gelesen
Bauen

Infotafeln sollen QR-Code erhalten

Steglitz-Zehlendorf. Informations- und Gedenktafeln zu historischen Orten im Bezirk sollen künftig mit einem QR-Code versehen werden. Er soll auf die Internet-Seite des Kulturamtes verweisen. Gerade junge Menschen könnten durch die Anwendung von QR-Codes auf zusätzliche Informationen im Internet aufmerksam gemacht werden, heißt es in einem einstimmig gefassten Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung. Auch Touristen würden zunehmend auf mobil verfügbare Daten zurückgreifen, um sich an ihrem...

  • Steglitz
  • 04.12.14
  • 137× gelesen
Leute
Dank an den Ahnen im Amt: Die Gedenktafel-Enthüllung nahmen Klaus Wowereit, Eberhard Diepgen und Walter Momper gemeinsam vor. | Foto: Schubert

Neue Gedenktafel am Haus von Klaus Schütz

Wilmersdorf. Nachfolger, die viel zu loben haben: Klaus Schütz, von 1967 bis 1977 Regierender Bürgermeister, erfuhr zwei Jahre nach seinem Tod eine besondere Würdigung durch die politischen Erben. Dass er zu seiner Zeit der Richtige für Berlin war, das bejahte jeder in seinen Worten.Eine Gedenktafelenthüllung, das ist ein Anlass zu dem ein Regierender Bürgermeister gern die Stimme erhebt. Zu Ehren von Klaus Schütz erschienen nicht weniger als vier: In Person von Klaus Wowereit und seinem...

  • Wilmersdorf
  • 01.12.14
  • 818× gelesen
Ausflugstipps
Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

  • Mitte
  • 31.10.14
  • 2.442× gelesen
Kultur
Rund ein Jahr nach Tod des Literaturkritikers enthüllte Klaus Wowereit mit der Familie Reich-Ranickis und Stiftern diese Gedenktafel. | Foto: Schubert

Gedenktafel am Haus von Marcel Reich-Ranicki eingeweiht

Wilmersdorf. Geehrt vom Regierenden Bürgermeister, der Familie und alten Freunden: Marcel Reich-Ranickis Wohnhaus in der Güntzelstraße 53 ist jetzt als solches erkennbar. Bis zur Deportation verbrachte der Kritiker in Berlin durchaus angenehme Jugendjahre und erlebte seine erste Liebschaft.Im dritten Stock, wo am Balkongeländer die Blumen nicken, da muss es geschehen sein. Da trafen sich die Lippen des jungen Marcel-Reich-Ranicki mit denen einer jungen Frau. Es sind längst nicht nur...

  • Wilmersdorf
  • 15.09.14
  • 329× gelesen
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