Senat

Beiträge zum Thema Senat

Bauen
Mit Lampions und Transparenten demonstrierten Vertreter der Bürgerinitiative "Grüner Kiez Pankow" kürzlich für eine verträgliche Bebauung im Innenbereich ihres Quartiers. | Foto: Britta Krehl
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Unruhe im Schlossparkkiez
Bürgerinitiative demonstriert gegen Verdichtung

Im Innenbereich der Häuser an der Kavalierstraße, Ossietzkystraße, Am Schlosspark stehen seit Anfang Oktober Bauzäune. Sie umgeben die Fläche, auf der Bäume gefällt und danach Wohnungen gebaut werden sollen. Gegen Wohnungsbau haben die Anwohner nichts, doch sie fordern seit fünf Jahren eine verträgliche Bebauung und möchten in die Planungen mit einbezogen werden. Bislang gelang es den Anwohnern und ihren Unterstützern, die sich zur Initiative „Grüner Kiez Pankow“ zusammenschlossen, sich gegen...

  • Pankow
  • 27.11.23
  • 729× gelesen
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Bauen
Der Caligariplatz befindet sich unmittelbar an der Weißenseer Spitze. Ab hier beginnt das neue Sanierungsgebiet Langhansstraße. | Foto:  Bernd Wähner
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Viel zu tun im neuen Sanierungsgebiet
Kiez an der Langhansstraße soll aufgewertet werden

Das Gebiet um die Langhansstraße ist ab sofort Sanierungsgebiet. Das legte der Senat per Beschluss fest. An der Weißenseer Spitze treffen sich Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee. Direkt daneben erstreckt sich bis zum Antonplatz das Quartier Langhansstraße. Es umfasst 95 Hektar und wird von zirka 13 000 Menschen bewohnt. 2019 hat das Land Berlin beschlossen, dieses Gebiet, das von starkem Zuzug geprägt ist, zu untersuchen, um zu entscheiden, wie städtebauliche Mängel und Missstände künftig zu...

  • Weißensee
  • 06.01.22
  • 1.534× gelesen
Wirtschaft
Mit der Schließung des Karstadt-Hauses in der Wilmersdorfer Straße würde ein Stück Einkaufsgeschichte des Bezirks ein Ende finden.  | Foto: Matthias Vogel
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"Die Tür ist noch nicht zu"
Bangen um die Existenz von Karstadt in der Wilmersdorfer Straße

Galeria Karstadt Kaufhof will sechs seiner elf Beliner Filialen schließen – auch die in der Wilmersdorfer Straße. Dort erhielt die letzte Hoffnung der 250 Mitarbeiter jetzt noch einmal Nahrung. „Die Tür ist noch nicht zu“, sagte der Betriebsratvorsitzende André Erdmann nach einem Gespräch mit dem Vermieter. Das Ehepaar Sach steht wie viele andere Menschen um kurz vor 10 Uhr vor der noch verschlossenen Tür des ältesten Kaufhauses der Stadt. Sie wollen ein Geschenk für ihre Nichte kaufen. Die...

  • Charlottenburg
  • 29.06.20
  • 2.082× gelesen
Kultur
2017 und 2018 gastierte das Deutsch-Amerikanische Volksfest im Marienpark. Zu einem weiteren Mal wird es nicht mehr kommen. | Foto: MedienDienst Schwintowski
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Passt nicht ins Nutzungskonzept
Deutsch-Amerikanisches Volksfest auf dem Tempelhofer Feld endgültig abgewiesen

Was sich bereits angedeutet hatte, ist nun endgültig. Das Deutsch-Amerikanische Volksfest (DAV) wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Als möglicher Austragungsort war bis zuletzt das Tempelhofer Feld in der Diskussion. Die Tempelhof Projekt GmbH hat dies jedoch abgeschmettert. Schausteller und Organisator Thilo-Harry Wollenschlaeger ist sauer. „Wir Schausteller werden regelrecht ausgegrenzt, fühlen uns wie Menschen zweiter Klasse“, sagt er im Gespräch mit der Berliner Woche. Zuvor hatte die...

  • Tempelhof
  • 22.05.19
  • 2.720× gelesen
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Wirtschaft
Walter Lang (2. von links) und Thorsten Schwemmler (rechts) berichten Daniel Buchholz (links) und Swen Schulz von ihrer Existenzangst.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Wohnungsbau verdrängt Gewerbetreibende an Rhenaniastraße
„Ohne Alternative sind wir weg vom Markt“

Abseits vom Lärm liegt das Gewerbegebiet an der Rhenaniastraße 35. Kaum einer weiß, dass es dort viele Arbeitsplätze gibt, an denen noch in echter Handarbeit gewerkelt, getüftelt, konzipiert und produziert wird. Ende 2019 soll damit Schluss sein. Die 17 Gewerbemieter haben die Kündigung erhalten. Statt zu arbeiten soll an der Rhenaniastraße künftig gewohnt werden. Denn auf dem landeseigenen Grundstück beginnt die Gewobag im Auftrag des Senat ab 2022 mit dem Bau von rund 900 Wohnungen, Kita und...

  • Haselhorst
  • 19.03.19
  • 19.635× gelesen
Politik
Die Fenster der Gebäude des ehemaligen Kinderkrankenhauses fehlen inzwischen oder sind eingeschlagen. Drinnen und draußen findet man Graffiti-Schmierereien. | Foto: Bernd Wähner
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Kita, Schule, Wohnungen
Die Zukunft des einstigen Kinderkrankenhaus liegt wieder in den Händen des Landes Berlin

Nach jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen geht das frühere Säuglings- und Kinderkrankenhaus an der Hansastraße endlich wieder an das Land Berlin zurück. Die Rückübertragungsurkunde, auf deren Grundlage die Eigentumsüberschreibung erfolgen kann, liegt der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH inzwischen vor, sagt Pressesprecherin Katja Cwejn auf Anfrage der Berliner Woche. „Wir stellen nun umgehend den Antrag auf Eigentumsumschreibung.“ Der genaue Zeitpunkt für den Eigentumsübergang...

  • Weißensee
  • 30.10.18
  • 440× gelesen
Umwelt
Die Tunnelbohrmaschine Kerstin wird an der Bernauer Straße in die Baugrube versenkt. | Foto: BWB/Benjamin Pritzkuleit
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Wasserbetriebe bauen Stauraumkanal
Kerstin bohrt sich unterm Mauerpark durch

„Kerstin“ – so heißt die Tunnelbohrmaschine, die sich in den nächsten Monaten durch das Erdreich im Mauerpark fressen wird. Mit der Taufe der Tunnelbohrmaschine und ihrem Einsetzen in die 13 Meter tiefe Baugrube an der Bernauer Straße starteten die Berliner Wasserbetriebe (BWB) den Vortrieb des Stauraumkanals unter dem Mauerpark. Der Kanal unter dem gepflasterten Weg durch den Park soll künftig bei starkem Regen 7400 Kubikmeter Abwasser speichern. Über seinen Bau wird bereits seit 2009...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.07.18
  • 874× gelesen
Bauen
André Hallau, Leiter der Wildvogelstation, ist froh, dass die Container vor Beginn der Brutsaison in Betrieb genommen werden können. | Foto: hari
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Wildvogelstation zieht in Container

Die Wildvogelstation des Nabu kann weiterarbeiten. Ende März wurden Container angeliefert und aufgestellt. Damit soll die Zeit überbrückt werden, bis die neue Wildvogelstation gebaut ist. Die Container wurden auf einer freien Fläche zwischen dem ehemaligen Forsthaus und den Vogelvolieren aufgestellt. Bis spätestens Ende April will André Hallau, Leiter der Wildvogelstation, mit seinen Mitarbeitern umgezogen sein. „Dann könnten wird noch rechtzeitig vor Beginn der Brutsaison die Arbeit im...

  • Biesdorf
  • 09.04.18
  • 475× gelesen
Politik
Seit 2008 eine Ruine: Das Haus der Statistik an der Kreuzung Otto-Braun-Straße und Karl-Marx-Allee. | Foto: Dirk Jericho
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Büroruine wird Stadtlabor: Ins Haus der Statistik ziehen Beamte und Künstler

Mitte. In das seit 2008 leerstehende und völlig marode Geisterhaus an der Otto-Braun-Straße 70-72 soll bald wieder Leben einziehen. Der Senat hat den riesigen Gebäudekomplex von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gekauft. Fenster ohne Scheiben, Graffiti auf der verwilderten Fassade, Bauzäune und Unkraut – das ehemalige Haus der Statistik (HdS) ist eine Büroruine in bester Citylage. Jetzt soll die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) den Plattenbaukomplex sanieren...

  • Mitte
  • 22.10.17
  • 1.956× gelesen
Verkehr
Der S-Bahnhof Kaulsdorf ist nur von der nördlichen Seite auf direktem Weg zu erreichen - seit Ende 2013 sogar bequem über eine Fußgängerbrücke und mit Aufzügen. | Foto: hari
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Ringen um Weiterbau der Fußgängerbrücke

Kaulsdorf. Der erhoffte Weiterbau der Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Kaulsdorf hat erneut einen Dämpfer erhalten. Ein Investor hat eine finanzielle Beteiligung abgelehnt. Jetzt sind wieder die Bahn und der Senat am Zuge. Das Bezirksamt will noch in diesem Frühjahr Kontakt mit der Bahn aufnehmen, um den Weiterbau der Brücke über die S-Bahngleise in Kaulsdorf eventuell als gemeinsames Projekt in Angriff zu nehmen. Das teilte Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) auf Anfrage der Berliner Woche...

  • Kaulsdorf
  • 16.05.17
  • 637× gelesen
Bauen
Monika Herrmann (zweite von rechts) und Kristine Jaath (rechts) zusammen mit einigen Unterschriftensammlern. | Foto: Thomas Frey
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2388 Unterschriften gegen die WBM-Pläne: Betroffene reichen Einwohnerantrag ein

Friedrichshain. Die Listen müssen zwar noch daraufhin geprüft werden, ob die vorgeschriebene Zahl von 1000 gültigen Unterschriften für einen Einwohnerantrag wirklich zusammengekommen sind. Das ist in diesem Fall aber wohl nur eine Formsache. Denn exakt 2388 Autogramme haben Mitglieder des Aktionsbündnisses "Lebenswertes Wohnen in Friedrichshain-West" am 29. Februar an BV-Vorsteherin Kristine Jaath und Bürgermeisterin Monika Herrmann (beide Bündnis 90/Grüne) übergeben. Sie sorgen dafür, dass...

  • Friedrichshain
  • 04.03.16
  • 839× gelesen
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