Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Kultur
Blickfang an der östlichen See-Seite: Die Skulptur "Elegie" blickt auf die malerische Kulisse des Oberseeparks. | Foto: B. Müller
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Ein Park für jede Jahreszeit
Ausflug in die Geschichte des Obersees und der Grünanlage drum herum

An heißen Sommertagen bietet er schattige Plätze und Erholung pur. Wenn der Oktober das Laub der Bäume in Kupfertöne taucht, lohnt sich ein ausgiebiger Herbstspaziergang. Und bei Dauerfrost lassen sich dort Kufensportler bewundern, die über das Eis flitzen: Der Oberseepark verdient zu jeder Jahreszeit einen Besuch. Er hat sogar eine interessante Geschichte. Wie der Park wurde auch der Obersee mittendrin einst künstlich angelegt. Noch vor rund 150 Jahren gab es im Gebiet nordwestlich der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.07.18
  • 1.169× gelesen
  • 1
Soziales
Blick auf die Friedenskirche der Stiftung. Sie ist geistlicher Mittelpunkt auf dem Gelände unweit des Weißen Sees.  | Foto: Bernd Wähner
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Seit 140 Jahren am Weißen See zuhause
Stephanus-Stiftung engagiert sich im sozialen Bereich und feiert Jubiläum

Sie ist eine der ältesten sozialen Einrichtungen im Ortsteil: Die Stephanus-Stiftung am Weißen See. In diesem Sommer kann sie auf 140 Jahre zurückschauen. Ihren Hauptsitz hat sie an der Albertinenstraße 20, fast am Ufer des Weißen Sees. Als Pfarrer Ernst Berendt die Stiftung 1878 gründete, erhielt sie zunächst den Namen „Bethabara“, das heißt „Haus an der Furt“. Dieser ursprüngliche Name charakterisierte seinerzeit die inhaltliche Arbeit. Strafentlassene und obdachlose Frauen und Mädchen,...

  • Weißensee
  • 07.07.18
  • 1.440× gelesen
Kultur
Unter dem Dach dieses Gebäudes, das vom alten Gaswerk stehen blieb, befinden sich die Galerie Parterre, die Jugendtheateretage und das Theater unterm Dach. | Foto: Bernd Wähner
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Eine geballte Ladung Kulturangebote
Das Kulturareal Ernst-Thälmann-Park wird demnächst saniert

So geballt findet man nirgendwo anders kommunale Kulturangebote in Prenzlauer Berg: Über den Facettenreichtum auf dem und die Pläne für das „Kulturareal Ernst-Thälmann-Park“ informierte sich kürzlich Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke). Das Kulturareal an der Danziger Straße 101 besteht aus drei Gebäuden: Dem ehemaligen Direktorenhaus und dem einstigen Laborgebäude des städtischen Gaswerks, das 1981 stillgelegt wurde sowie dem Veranstaltungsort WABE, der 1986 eröffnete. Dahinter befindet...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.06.18
  • 1.748× gelesen
Bauen
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee (1920). Sie wurde vor 110 Jahren eröffnet. In ihr fanden bis zu tausend Menschen Platz. | Foto: [bildautor]Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde[/bildautor]
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In die Zukunft investiert
Viel damals Gekauftes ist noch heute kommunales Eigentum

Eine erfolgreiche Bilanz der kommunalen Investitionstätigkeit konnte die Gemeindeverwaltung Weißensee vor 110 Jahren ziehen. Ganze acht Millionen Goldmark wurden allein 1908 in den Aufbau des Ortes gesteckt. Und etliches von den einstigen Investitionen kann man heute noch entdecken. Nach der Vereinigung von Alt-Weißensee (Dorf) und Neu-Weißensee (früheres Rittergut) war die fusionierte Landgemeinde Weißensee 1908 ganze drei Jahre alt. Neue Männer standen an der Spitze der Gemeindeverwaltung....

  • Weißensee
  • 27.06.18
  • 524× gelesen
Kultur
Das Interesse der Nachbarn an dem neuen Treff ist groß. | Foto: Bernd Wähner
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Einkauf, Kunst, Kultur
Im Mühlenkiez eröffnete ein neuer Treff für alte und neue Nachbarn

Der Mühlenkiez hat jetzt eine „KulturMarktHalle“. Diese wurde in der einstigen Kaufhalle in der Hanns-Eisler-Straße 93 gemeinsam mit weit über 200 Nachbarn kürzlich eröffnet. Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, durchschnitten das Eröffnungsband gemeinsam mit Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) und Ludger Lemper, dem Vorsitzenden des KulturMarktHallen-Vereins. Vor allem Ludger Lemper und seinen rührigen Vereinsmitgliedern...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.06.18
  • 733× gelesen
Umwelt
Attraktion, Mahnmal, Gotteshaus - die Gedächtniskirche am Breitscheidplatz fasziniert seit mehr als einem Jahrhundert die Menschen.  | Foto: Julia Kaelberlah
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Kiez-Kompass
Gedächtniskirche – weltbekannt, vom Kiez geliebt

Mahnmal, Blickfang, Touristenattraktion, Wahrzeichen – das alles ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz. Aber sie ist vor allem auch Ort der Besinnung und Zusammenkunft für derzeit knapp 2700 Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde. Die Kirche ist ein für sich schon faszinierender, architektonisch herausragender Kirchenbau der Moderne, 1961 eingeweiht, der doch seine wirkliche Einmaligkeit erst aus dem spannungsvollen Nebeneinander mit der Turmruine gewinnt, die von...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 14.06.18
  • 1.070× gelesen
Bauen
Stattliche 522 Meter lang war die Fußgängerbrücke über das frühere Schlachthofgelände. Dieses Foto ist 20 Jahre alt.  | Foto: Bernd Wähner
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„Langer Jammer“ gekappt
Die längste Fußgängerbrücke Europas wurde 2002 abgerissen

Erinnern Sie sich noch? Vom S-Bahnhof Storkower Straße ging einmal Europa längste Fußgängerbrücke ab. Heute kommt man über die etwa 85 Meter langen Reste dieser Brücke auf der einen Seite auf das Gelände des Alten Schlachthofs, auf der anderen zur Storkower Straße in Lichtenberg. Es erinnert kaum noch etwas daran, dass diese Brücke mal stattliche 522 Meter lang war. Bereits kurz nach Eröffnung des Central-Vieh- und Schlachthofs 1881 wurde an dessen Rand der S-Bahnhof Zentralviehhof (heute...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.06.18
  • 5.406× gelesen
Kultur
Sie prägen den Hauptweg im Volkspark: die Hochgewächshäuser. | Foto: Bernd Wähner
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Vom Schulgarten zum Idyll
Der Botanische Volkspark ist für viele Pankower ein Lieblingsort

Mit seinen gepflegten Grünanalgen, vielen Bäumen, Hochgewächshäusern und der Geologischen Wand ist er einer der schönsten Orte im Bezirk, an dem man Natur genießen kann: der Botanische Volkspark Blankenfelde. In der Regel können die Besucher auf der 34 Hektar großen Fläche nicht nur Natur, sondern auch die Ruhe genießen. Denn der Volkspark ist eine viel zu wenig bekannte Attraktion im Bezirk. Er liegt etwas weitab vom Schuss und ist für alle, die die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, nur mit...

  • Blankenfelde
  • 06.06.18
  • 409× gelesen
Kultur
Sitzgruppe mit Ausblick: Bänke laden am Turm zum  Päuschen ein.    | Foto: Ulrike Kiefert
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Sagenhaftes Denkmal
Der Jaczo-Turm erzählt ein Stück Stadtgeschichte

In der Wilhelmstadt erinnert auf der Grenze zu Gatow ein Denkmal daran, wie der Slawenfürst Jaxa (Jaczo) von Köpenick 1157 auf der Flucht vor Albrecht dem Bären in voller Rüstung durch die Havel schwamm. Die Jaczo-Schlucht ist ein idyllisches Plätzchen. Kein weitläufiger Park, aber durchaus romantisch, mit hochgewachsenen Eichen und Sitzbänken am Wegesrand. Viele Jahre versperrte ein Maschendrahtzaun den Zugang. Heute  führt ein schmaler Wanderweg an der Südspitze der Weinmeisterhöhe, kurz nach...

  • Wilhelmstadt
  • 04.06.18
  • 3.434× gelesen
Wirtschaft
Florian Haeussler in der Werkstatt, die er sich mit Kristin Heil (rechts) und Maßrahmen-Bauer Thomas Becker teil. | Foto: Müller
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Erfolgreich ohne Zukunft?
Fahrradfirmen aus der Josef-Orlopp-Straße bangen um Werkstätten

Sie setzen aufs Handwerk und auf Hochwertigkeit, mitunter arbeiten sie an Drehbänken und Fräsen aus den 1960er-Jahren. Damit sind sie so erfolgreich, dass Kunden aus ganz Europa Schlange stehen: Im Gewerbegebiet Herzbergstraße hat sich eine Reihe kleiner, spezialisierter Fahrradfirmen angesiedelt. Wie lange sie bleiben können, ist aber ungewiss. Im Sommer 2006 hat Florian Haeussler Semesterferien vom Produktdesign-Studium und eine Schnapsidee: In Ungarn setzt er sich auf ein Mountainbike, um...

  • Lichtenberg
  • 03.06.18
  • 1.731× gelesen
Kultur
Blick in die Werkstatt von Giovanni Bacigalupo jun. um 1929. Hier werden mit einem speziellen Zeichenapparat Musikstücke auf eine Walze gezeichnet.  | Foto: Repro: BW/ Archiv
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Hier bauten Italiener Drehorgeln
Stele an der Schönhauser Allee erzählt Musikgeschichte

Wer sich vor den Schönhauser Allee Arcaden aufhält, kann eine Stele entdecken, die an die Herstellung mechanischer Musikinstrumente erinnert. Was hat es damit auf sich? Drehorgelspieler waren schon immer in Prenzlauer Berg heimisch. Noch heute sieht man immer wieder den einen oder anderen auf der Schönhauser Allee. Sie bringen ein bisschen vom Alt-Berliner Flair in die pulsierende Einkaufsstraße. Doch kaum einer weiß heute noch, dass es hier einst eine renommierte Drehorgelfabrik gab, der...

  • Prenzlauer Berg
  • 31.05.18
  • 1.687× gelesen
Bildung
Ein Erinnerungsstück aus dem Lehrerzimmer, als Rauchen noch nicht verpönt war. | Foto: Schilp
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Neukölln macht Schule: Ausstellung zeigt Geschichte der letzten 50 Jahre

Auf den ersten Blick wirkt es wenig spektakulär: Im großen Erdgeschoss-Raum des Museums Neukölln sind Stühle, Bänke, Sessel und Regale zu neun kleinen Gruppen angeordnet – in der Mitte viel Platz. Doch der Eindruck täuscht. Tatsächlich gibt es in der Ausstellung „Neukölln macht Schule 1968-2018“ jede Menge zu lernen und zu entdecken. Die Sitzgruppen symbolisieren Klassen- und Lehrerzimmer, Kantinen und Spielkreise von Neuköllner Schulen. An allen Stationen gibt es iPads, an denen viel über die...

  • Britz
  • 27.05.18
  • 284× gelesen
Politik
Fanny Michaela Reisin von der Internationalen Liga für Menschenrechte legte Blumen auf das Grab. | Foto: Bernd Wähner
9 Bilder

Erinnerung an einen Pazifisten: Carl von Ossietzkys Ehrengrab befindet sich in Pankow

Auch 80 Jahre nach seinem Tod ist sein Name in Pankow präsent: Carl von Ossietzky. Der Friedensnobelpreisträger verbrachte die letzten Monate seines Lebens in einer Klinik an der Mittelstraße, und auf den Friedhof Pankow IV befindet sich das Ehrengrab für ihn und seine Frau Maud. Dort fand kürzlich eine Feierstunde zu Ossietzkys 80. Todestag statt. Veranstaltet wurde sie von der Internationalen Liga für Menschenrechte. Unter anderem Bürgermeister Sören Benn, BV-Vorsteher Michael von der Meer...

  • Pankow
  • 22.05.18
  • 1.638× gelesen
  • 1
Kultur
Der Gendarm und sein Aissistent ermitteln in dem neuen Stück des Theaters Oppermann „Der Brandstifter“. | Foto: hari
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Kleine Privatbühne zu Hause

von Harald Ritter Das Papiertheater Oppermann geht nach rund einem Jahr Pause wieder an den Start. Das kleine Privattheater hat sich während der zurückliegenden Jahre gemausert und hat neben einem reichhaltigen Repertoire große Pläne. Der nächste Schritt sind die Premiere und mehrere Aufführungen des neuesten Stücks kurz hintereinander im Haus des Ehepaars Aldona und Holger Kosel. Dieses hat sein Papiertheater nach der Adresse seines Wohnsitzes, Oppermannstraße 45, genannt. Das neue Stück der...

  • Marzahn
  • 21.05.18
  • 546× gelesen
Kultur
Ein Steingeviert lässt die verschwundene Kirche erahnen. | Foto: Christian Schindler
3 Bilder

Erinnerung an eine verschwundene Kirche: Umrisse in der Grünanlage

Ein Geviert von Steinen erinnert in Alt-Hermsdorf an die im 18. Jahrhundert abgetragene Hermsdorfer Dorfkirche. Ein großer Stein markiert eine kleine Grünanlage in Alt-Hermsdorf. „Hier ruhten Menschen wie Du“ ist darauf zu lesen. Der Satz erinnert daran, dass hier seit dem Mittelalter eine christliche Begräbnisstätte zu finden war. Schließlich wurde rund um die Kirche bestattet. Ausgrabungen in den Jahren 1987 und 1988 hatten Feldsteinfundamente der einstigen Kirche in rund 1,50 Metern Tiefe zu...

  • Hermsdorf
  • 20.05.18
  • 223× gelesen
Kultur
Pauline ist erst zehn Jahre alt, hat die Ballerina-Figur am Vertikaltuch jedoch schon gut im Griff. Trainerin Lilien Böhl sichert ab. | Foto: Philipp Hartmann
5 Bilder

Geflüchtete Kinder trainieren bei „Cabuwazi Beyond Borders“

Die gelb-roten Zelte leuchten schon von Weitem. Selbst von der Ringbahn aus sind sie über das Tempelhofer Feld hinweg gut zu sehen. Seit einem Jahr hat der Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi Beyond Borders“ dort seinen festen Standort. In drei großen Zelten wird unter Anleitung erfahrener Artisten und Sozialpädagogen täglich trainiert. Es gibt Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse in Jonglage, Trampolinspringen, am Trapez, auf dem Einrad, mit der Kugel, dem Tuch, in Akrobatik, Tanz und Theater....

  • Tempelhof
  • 20.05.18
  • 1.018× gelesen
Soziales
Timm Lehmann, Leiter des Mehrgenerationenhauses Phoenix, und Angelika Hiller, freiwillige Helferin, bestücken den Schaukasten vorm Haus neu. | Foto: Ulrike Martin
4 Bilder

Das Mehrgenerationenhaus Phoenix will Wohnzimmer für alle sein

Ein Wohnzimmer im Kiez – so beschreibt Timm Lehmann das Mehrgenerationenhaus Phoenix am Teltower Damm 228. „Der Plan war, einen Treffpunkt zu schaffen, an dem sich Menschen jeden Alters begegnen, sich helfen und unterstützen können.“ Die Idee entstand vor zehn Jahren und sie schlug ein: Im Phoenix gibt es rund 150 Besucher pro Tag. Jetzt wird Jubiläum gefeiert. Lehmann ist der Leiter des Phoenix‘ und von der ersten Stunde an dabei, ebenso die beiden Freiwilligen Angelika Hiller und Hartmut...

  • Zehlendorf
  • 18.05.18
  • 1.097× gelesen
Bildung
Noch Anfang der 1990er-Jahre befand sich im Gebäude eine Poliklinik. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Pauker und Pillen: Die Schule an der Christburger wurde lange als Poliklinik genutzt

Es sieht wie eine Trutzburg in der Straße aus: das massive Schulhaus in der Christburger Straße 7. Inzwischen hat dort die „Grundschule an der Marie“, benannt nach dem Stadtplatz gleich nebenan an der Marienburger Straße, ihren Sitz. Dieser Klinkerbau war 1908, also vor 110 Jahren von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann als Schulhaus gebaut worden. Zunächst lernten dort ausschließlich katholische Mädchen, bis am 1. April 1909 eine Gemeindeschule für katholische Jungen in dem Gebäude gegründet wurde....

  • Prenzlauer Berg
  • 16.05.18
  • 3.263× gelesen
Bauen
Eva-Maria Hellmich entwarf die Malerei an der Gebäudefassade, Senftenberger Straße 9-11. Die Ornamentik erinnert an eine Fontäne. | Foto: hari
3 Bilder

Giebelmalerei als Mittel gegen die Eintönigkeit

Wenn man durch das Grabenviertel schlendert, fallen großflächige Malereien auf einer Reihe von Fassaden auf. Diese sind inzwischen 25 Jahre alt und markieren wichtige Veränderungen im Stadtteil nach der Wiedervereinigung. Die Großsiedlung Hellersdorf wurde in den 1980er-Jahren am Reißbrett geplant. Für den Bau der einzelnen Viertel waren die Wohnungsbaukombinate der einstigen DDR-Bezirke zuständig. Namen wie Cottbusser oder Senftenberger Straße weisen bis heute darauf hin, dass hier das...

  • Hellersdorf
  • 15.05.18
  • 424× gelesen
Verkehr
Im Innern des Windkanals sieht es wie in einem futuristischen Zeittunnel für die Reise in Vergangenheit oder Zukunft aus. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

Steinerne Zeitzeugen der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt 

Am 20. April 1912 wurde in Adlershof die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt gegründet. Steinerne Zeitzeugen erinnern daran, dass Adlershof seit über 100 Jahren Technologiestandort ist. Mit der Gründung der Einrichtung kamen zahlreiche Techniker und Flugpioniere nach Adlershof. Während auf dem nahen Motorflugplatz Johannisthal die Motoren der Maschinen von Fokker, Grade & Co. knatterten, wurde an der Rudower Chaussee bereits an der Zukunft der Fliegerei getüftelt. Aus der Anfangszeit der...

  • Adlershof
  • 15.05.18
  • 2.786× gelesen
Bildung
Vor der Mühlenstraße 24 steht das Denkmal für den rumänischen Schriftsteller Ion Luca Caragiale. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Schutz und Lehre: Das heutige M24 war einst ein jüdisches Wohnheim

Seit zehn Jahren hat im Gebäude in der Mühlenstraße 24 Pankows Jugendkulturzentrum sein Zuhause. Aber das Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, ehe es zur heutigen Freizeiteinrichtung M24 wurde. Das 1896 errichtete Haus war ursprünglich als jüdisches Lehrlingswohnheim errichtet worden. Mit finanzieller Unterstützung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin erhielten dort junge Männer eine handwerkliche Ausbildung und Schutz vor einer immer mehr vom Antisemitismus geprägten Umgebung. Das...

  • Pankow
  • 15.05.18
  • 790× gelesen
Soziales
Bettina Holzapfel-Greven und Leiterin Claudia Güttner haben Einblick in den Fundus gewährt. | Foto: JoM
5 Bilder

Kostümschätze im Atrium
Die Kleiderkammer einer Kulturfabrik

Das Atrium am Senftenberger Ring 97 ist ein Ort der Selbstentfaltung und Kreativität. Es bietet Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, sich künstlerisch auszutoben und Neues zu erproben. Und es beherbergt über 5000 teils historische Kostüme, die darauf warten, von Menschen mit Leben gefüllt zu werden. Berliner aus allen Bezirken können sie mieten. Zwischen den Bauklötzen des Märkischen Viertels liegt ein dynamischer Gebäudekomplex. Ein besonderer Ort, in mehrfacher Hinsicht. Das Atrium ist die...

  • Märkisches Viertel
  • 13.05.18
  • 863× gelesen
Soziales
Vor dem Firmengebäude von First Sensor ist inzwischen ein kleiner Birkenwald herangewachsen. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Ein Birkenwald aus Birkenau: Die 2012 am Spreeufer gepflanzten Bäume gedeihen prächtig 

Wer den Uferweg an der Spree entlang geht, stößt hinter der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) auf einen kleinen Birkenwald. Diese Bäume haben eine ganz besondere Geschichte. Ich war bei der Pflanzung am 12. April 2012 dabei. Die Fotos aus dem digitalen Archiv zeigen einen trüben Frühlingstag, ein Teil der Beteiligten trägt Regenkleidung. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen der damalige HTW-Präsident Michael Heine und der polnische Künstler Lukasz Surowiec. Denn die Birkenstecklinge,...

  • Oberschöneweide
  • 10.05.18
  • 707× gelesen
Soziales
Beim Nachbarschafts- und Kiezfest in der Jugendkunstschule gestalteten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam dutzende Mosaike. Sie sollen zusammengefügt ein großes Wandbild ergeben.
7 Bilder

Gemeinsam kreativ sein: Jugendkunstschule: Menschen mit und ohne Behinderung gestalten ein Mosaikbild

Dass sich das Wort „Inklusion“ mit Spaß und Kreativität verträgt, zeigt ein Projekt von Trägern der Behindertenhilfe, dem Bezirksamt und der Jugendkunstschule in der Demminer Straße 4. Dort haben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ein Mosaik-Wandbild geschaffen. Es soll schon bald das Theater an der Parkaue schmücken. Bunte Steinchen türmen sich Schachteln und Dosen. Hell- und dunkelblau, rot, grün, gelb, orange: Etliche Stunden haben Gregor Kalin und seine Künstlerkollegen gebraucht,...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 09.05.18
  • 557× gelesen
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